08.11.2016, 14:44
(08.11.2016, 13:00)TomTinte schrieb: Der Begriff Leitkultur stammt von Bassam Tibi.
Hier seine Definition:
[url=http://www.bpb.de/apuz/26535/leitkultur-als-wertekonsens#art1]Bundeszentrale für politische Bildung
Sorry, Tom, aber den Tibi hatte Athineos schon in #34 aus der wohlverdienten Versenkung gehoben, um ihn ebenso schnell wieder da hin zu verfrachten, wo er hingehört. Ins Reich des Unbestimmten und Spruchvätertums.
Den Schwachsinn, den der Mann absondert, kann man mit Händen fassen, und glaubt es nicht.
Das von Martin ins Spiel gebrachte "Lebensgefühl" trifft viel eher dieses unbestimmte Schwarze Loch, aus dem die Zwanghaften immer wieder "die Kultur" hervorholen, wie ein Zauberer einen längst toten Hasen.
Der Trick:
"Identität" beziehen gläubige Menschen aus ihrem "Glauben", jenem im unbestimmten gehaltenen "Jefühl".
In Europa vermisst Dein Schwätzer eben jene "Orientierung", weil es ihm schwer fällt, ein Selbstbewußtsein ausserhalb dieses Unbestimmten zu begründen. Sobald es "bestimmt" wird, scheitert nämlich dieser "Glauben", und damit auch die "Identität", die der Spinner dort zu verorten müssen glaubt.
Folge: ohne Religion keine Kultur, ohne Religion keine Idenität. Na buper!
Das ist sowas von Quatsch, dass es quätscher gar nicht sein kann, zeigt aber deutliche Merkmale der um sich greifenden religiösen Hysterie.
Solche Leute gehören generell aus dem öffentlichen Dienst entfernt, es ist ein Muß, hier mit gutem Beispiel voran zu gehen, und Religion aus der Politik rauszuhalten. Ich kann nicht die Verbannung eines "politischen Islam" fordern, wenn solche Panneköppe hier die "politische Bildung" mit ihrem Geseire verseuchen.
Hugh, ich habe gesprochen!