08.11.2016, 18:26
(08.11.2016, 18:22)Visitor schrieb: Die Überschrift ist schon falsch
Den Bürgern geht es um Schallschutz,nicht wegen der Flüchtlinge,da sind wir natürlich Hilfsbereit
sondern um den Baulärm.Ergo könnte die Mauer nach Beendigung der Bauarbeiten wieder abgebaut werden.
Dieser Text enthält keine Satire,es wurde von den Bürgern so vorgebracht
Was genau an
Zitat:Die Nachbarn pochen vor allem auf ihr Erholungsbedürfnis abends und an den Wochenenden. Ihre Häuser liegen gut 25 Meter hinter der Grundstücksgrenze der Unterkunft, zusätzlich getrennt durch einen dicht mit Bäumen und Büschen bewachsenen Grünstreifen, einen Fuß- und Radweg sowie ihre eigenen Gärten. Ein Schallschutzgutachten ergab die Höhe von vier Metern für die Mauer. Dabei hatte die Stadt bereits auf die ursprünglich geplanten Streetball-Plätze auf der Mauerseite verzichtet. Schließlich wurde bei einem Gespräch mit Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) der nun umgesetzte Mauer-Kompromiss ausgehandelt, den das Verwaltungsgericht München dann in seinem Urteil festzurrte. Die Richterin schrieb noch weitere Bedingungen vor: So soll die Wand nicht für „Freizeitnutzungen“ wie Klettern zur Verfügung stehen bzw. so gestaltet werden, „dass sie sich nicht für Ballwurfspiele eignet“.
haben Sie nicht verstanden? Es geht nicht um Baulärm, abends und am WE.
Es gibt so etwas wie eine inkompatible Kultur, die damit verbunden ist, dass man abends und nachts ewig draußen rumhängt. Die Russen Spätaussiedler hier im Park beim Roten Tor lassen die Wodka-Flasche kreisen dabei, andere lassen anderes kreisen. Ich muss beides nicht haben, und seit ich den Schäferhund nicht mehr habe, gehe ich nachts nicht mehr in den Park, wenigstens im Sommer. Würde ich aber natürlich, hätten wir keine Spätaussiedler und Asylbewerber hier.
Ich will einfach meine gottverdammte Ruhe haben und mich frei von jeder Angst in meiner Heimatstadt bewegen dürfen. Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.