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Neuperlach: 4-Meter-Mauer gegen Flüchtlinge
#41

Es wäre besser man überließe die Auswertung von Statistiken den Wissenschaftlern anhand von klaren Fragen und nicht denen denen es um Stimmungserzeugung geht.
Wir wissen doch alle dass es in jeder Gruppe solche und solche gibt und dass diejenigen die unter solchen Umständen sowie Aussichten und in völlig ungewohnten gesellschaftlichen Strukturen leben natürlich auch mit Regularien vermehrt in Konflikt kommen.
Uns ginge es im Umkehrfall übrigens nicht anders.

Hier ging es eigentlich mal um diese Neuperlacher Mauer über deren Sinn, Zweck und gesellschaftliche Wirkung.
#42

(08.11.2016, 10:21)Kreti u. Plethi schrieb:  Es wäre besser man überließe die Auswertung von Statistiken den Wissenschaftlern anhand von klaren Fragen und nicht denen denen es um Stimmungserzeugung geht.
Wir wissen doch alle dass es in jeder Gruppe solche und solche gibt und dass diejenigen die unter solchen Umständen sowie Aussichten und in völlig ungewohnten gesellschaftlichen Strukturen leben natürlich auch mit Regularien vermehrt in Konflikt kommen.
Uns ginge es im Umkehrfall übrigens nicht anders.

Man könnte, wenn man immer wieder entsprechende Meldungen liest, aber auf den Gedanken kommen, dass sich die Problemlösungs- und Konfliktbewältigungsstrategien von Flüchtlingen und Eingeborenen erheblich unterscheiden. Dass zum Beispiel Flüchtlinge tendenziell häufiger zu Hieb- und Stichwaffen als ultima ratio greifen, und zwar unabhängig davon, ob der Konflikt zwischen Flüchtlingen gleicher oder verschiedener Herkunft besteht.

Auch der Umgang mit unerfreulichen Entscheidungen von Behörden oder mit allfälligen Wartezeiten scheint anders zu funktionieren als bei Einheimischen. Man hört z.B. relativ wenig von Deutschen, die Baukräne erklimmen, wenn ein Antrag nicht genehmigt wurde. Oder von Hartz-IV-Empfängern, die ihre staatlich finanzierte Unterkunft einfach abfackeln, weil sie damit nicht zufrieden sind. Übrigens: 14,5 Millionen  Menschen haben schon mal Hartz IV bezogen; derzeit sind es 4,9 Millionen.

Festzuhalten ist hier, dass Flüchtlinge in Deutschland überdurchschnittlich oft (gefühlt sehr oft) Probleme bereiten, und zwar ernsthafte.

Und vermutlich ist es wohl tatsächlich so, dass umgekehrt auch Deutsche mit den allgemeinen Benimmregeln in Afghanistan oder im Iran nicht zurecht kommen. Nur werden die dann dort seltener zum Täter, aber weit häufiger zum Opfer. Wenn sie Glück haben, nur insofern, dass sie beim Aushandeln des Preises für einen minderwertigen Teppich über den Tisch gezogen werden. Wenn sie Pech haben, stehen sie hinterher ohne Kopf da.
#43

(08.11.2016, 10:34)PuK schrieb:  Man könnte, wenn man immer wieder entsprechende Meldungen liest, aber auf den Gedanken kommen, dass sich die Problemlösungs- und Konfliktbewältigungsstrategien von Flüchtlingen und Eingeborenen erheblich unterscheiden. Dass zum Beispiel Flüchtlinge tendenziell häufiger zu Hieb- und Stichwaffen als ultima ratio greifen, und zwar unabhängig davon, ob der Konflikt zwischen Flüchtlingen gleicher oder verschiedener Herkunft besteht.

Auch der Umgang mit unerfreulichen Entscheidungen von Behörden oder mit allfälligen Wartezeiten scheint anders zu funktionieren als bei Einheimischen. Man hört z.B. relativ wenig von Deutschen, die Baukräne erklimmen, wenn ein Antrag nicht genehmigt wurde.

....

Der erste Absatz betrifft dann aber die Flüchtenden untereinander und kann mit Mauern nicht gelöst werden, oder?
Da sie im letzten Absatz, auf den ich sonst nicht näher eingehen will, andere Gruppen wie nur mal osteuropäische unterschlagen wirkt das leider recht tendenziös.
Es gibt selbst in den, noch, 28 EU Staaten Neigungen die uns durchaus dezent gesagt befremdlich sind.

Beim zweiten Absatz stellt sich dann schon die Frage um welchen Anträge es geht und welche idividuelle Auswirkung eine Ablehnung hat.
Es ist schon ein Unterschied ob ein Asylantrag abgelehnt wird oder eine Baugenehmigung für etwa ein Car-Port, ich denke da verbieten sich Vergleiche von selbst.
Genauso ist es ein Unterschied ob man in die Fremde geflüchtet die immer noch bedrohte Familie nachholen darf, oder es um Streitigkeiten bei Besuchsrecht von Scheidungskindern geht.

Abgesehen davon muss ich jeder in einem anderen Land an die dort gängigen Rechstnormen anpassen lernen oder wird wieder gehen müssen.
Dass diese jedem von vorn herein allesamt bekannt und geläufig sind kann man von niemandem erwarten, egal wer wohin wandert.
#44

(08.11.2016, 11:12)Kreti u. Plethi schrieb:  Der erste Absatz betrifft dann aber die Flüchtenden untereinander und kann mit Mauern nicht gelöst werden, oder?
Da sie im letzten Absatz, auf den ich sonst nicht näher eingehen will, andere Gruppen wie nur mal osteuropäische unterschlagen wirkt das leider recht tendenziös.
Es gibt selbst in den, noch, 28 EU Staaten Neigungen die uns durchaus dezent gesagt befremdlich sind.

Beim zweiten Absatz stellt sich dann schon die Frage um welchen Anträge es geht und welche idividuelle Auswirkung eine Ablehnung hat.
Es ist schon ein Unterschied ob ein Asylantrag abgelehnt wird oder eine Baugenehmigung für etwa ein Car-Port, ich denke da verbieten sich Vergleiche von selbst.
Genauso ist es ein Unterschied ob man in die Fremde geflüchtet die immer noch bedrohte Familie nachholen darf, oder es um Streitigkeiten bei Besuchsrecht von Scheidungskindern geht.

Abgesehen davon muss ich jeder in einem anderen Land an die dort gängigen Rechstnormen anpassen lernen oder wird wieder gehen müssen.
Dass diese jedem von vorn herein allesamt bekannt und geläufig sind kann man von niemandem erwarten, egal wer wohin wandert.

Was wollen Sie damit sagen, "Flüchtlinge untereinander"? Dass das ja dann egal ist? Nein, ich will nicht Mord und Totschlag im Land haben, egal wer von wem ermordet oder totgeschlagen wird.

Wenn z.B. ein Hartz-IV-Empfänger zu 100 % sanktioniert wird, einschließlich Mietzahlungen, dann ist das unmittelbar existenzbedrohlich. Dann droht nämlich die Obdachlosigkeit, und zwar ganz akut. Und es ist schwierig bis unmöglich, da wieder rauszukommen.

Tja. Von "anpassen" rede ich ja. Und davon, dass Deutsche natürlich auch Schwierigkeiten haben, sich den Normen in Afghanistan oder im Iran oder in Syrien anzupassen. Dass aber die Probleme, die Deutsche mit dem Anpassen an die örtlichen Sitten haben, sozialverträglicher sind als die der Flüchtlinge von dort in Deutschland. (Immer alles "gewöhnlich" oder "im Durchschnitt".)
#45

(08.11.2016, 11:18)PuK schrieb:  Was wollen Sie damit sagen, "Flüchtlinge untereinander"? Dass das ja dann egal ist? Nein, ich will nicht Mord und Totschlag im Land haben, egal wer von wem ermordet oder totgeschlagen wird.

...........

Weniger Vermutung/Unterstellung wäre besser und stattdessen sich auf das Geschriebene beziehen.
Ich schrieb davon, tröötgerecht, dass dies nicht mit einer Mauer für Einheimische zu lösen ist.
Weder negiere ich solche Umstände noch habe ich erwähnt dass es dann egal sei.

Was wird mit einer solchen Mauer erreicht?
Sie erwähnten selbst dass dabei Schutz vor Einbrüchen nicht möglich ist ergo bleibt lediglich die Abschirmung der Sinne wie Hören oder Sehen.
Genau das ist aber das Problem dabei, seit wann hätte sich jemals in der Welt was geändert durch wegsehen und weghören.
Umgekehrt, genau deshalb haben wir solche Probleme und genau auf solche Entwicklungen wurde seit Jahrzehnten doch hingewiesen.
Reaktion: weghören und wegsehen.
Resultat: muss ich wohl nicht extra beschreiben.
#46

(08.11.2016, 11:47)Kreti u. Plethi schrieb:  Was wird mit einer solchen Mauer erreicht?

Die Anwohner geben Ruhe und die mondänen Stadtviertel in der Nachbarschaft, in denen die Entscheider und saturierten Befürworter der arabischen Zuwanderung wohnen, bleiben von Flüchtlingsheimen verschont. Ist in Blankenese genau das gleiche Spiel. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass man es zulässt, dass gelangweilte Nordafrikaner um die Pferdegestüte herumlungern.

Martin
#47

(08.11.2016, 13:31)Martin schrieb:  Die Anwohner geben Ruhe und die mondänen Stadtviertel in der Nachbarschaft, in denen die Entscheider und saturierten Befürworter der arabischen Zuwanderung wohnen, bleiben von Flüchtlingsheimen verschont. Ist in Blankenese genau das gleiche Spiel. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass man es zulässt, dass gelangweilte Nordafrikaner um die Pferdegestüte herumlungern.

Martin

Ergo dann doch der kindliche Irrtum Hände vor die Augen halten und meinen die Probleme wären damit gelöst, Vogel Strauß-Politik.
Wobei ich allerdings die Flucht eher als Folge/Auswirkung einiger ganz anderen Probleme sehe.
Wer mit solchen "Spielchen" anfängt auszugrenzen wird es weiter tun selbst wenn sich der Ursprung erledigt hat.
Da sind solche Mauern nur von temporärer Natur und die Ruhe trügerisch.
#48

(08.11.2016, 11:47)Kreti u. Plethi schrieb:  Was wird mit einer solchen Mauer erreicht?

O-oh, da hat sich aber jetzt jemand entlarvt? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] Die Mauer ist eine Strafmaßnahme gegen die bösen bösen Menschen, die etwas gegen Flüchtlinge haben:

Zitat:„Die Leute wollten gar keine Flüchtlinge haben. Jetzt müssen sie die Mauer angucken“, sagt die Geschäftsführerin des Münchner Flüchtlingsrates, Monika Steinhauser.
http://www.suedkurier.de/nachrichten/pan...65,8987958 
Wie krank muss man sein, um so zu denken?
#49

(08.11.2016, 15:04)messalina schrieb:  O-oh, da hat sich aber jetzt jemand entlarvt? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] Die Mauer ist eine Strafmaßnahme gegen die bösen bösen Menschen, die etwas gegen Flüchtlinge haben:

Wie krank muss man sein, um so zu denken?

Irrtums-Masochismus beim Mauerwunsch? :rolleyes:
#50

Wieso eigentlich eine Mauer?

Ist das Nobelviertel nur mit Einlasskontrollen erreichbar?

Wurde die Möglichkeit bedacht, dass man um die Mauer herumlaufen könnte, bei fehlenden Einlasskontrollen.

Werden ehemaliger DDR-Grenzer nach Erfahrungen mit dem Schießbefehl bzw. Selbstschutzanlage befragt?
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