21.05.2019, 10:56
Zitat:Peißenberg bereitet sich auf Hochwasser vor. Eine Sandsack-Füllanlage ist auf dem Marktplatz aufgestellt worden. Bauhof und Feuerwehr helfen zusammen und füllen Sandsäcke.
Quelle: BR
Wie wäre es eigentlich, wenn man bekannte Überschwemmungsflächen nicht als Bauland ausweisen würde? Und/oder die Elementarschadenversicherung in bekannten Risikogebieten so verteuern, dass man sich dort eine solche nicht leisten kann?
Überschwemmungen sind ja im Gegensatz zu Sturm und Habel keine singulären Ereignisse, die prinzipiell überall auftreten können. Sondern es gibt Gegenden, da treten sie nie auf und es gibt andere, da ist alle paar Jahre Überschwemmung. Und ich habe eigentlich wenig Lust, mit meinen Elementarschadenversicherungsbeiträgen die Sturheit oder Dummheit (oder beides) anderer Leute mitzufinanzieren.
Zitat:2016 kam es [in Peißenberg] durch Hochwasser zu massiven Schäden. Damals wurde sogar Katastrophenalarm ausgelöst.
Und ich wette, das war nicht die einzige Überschwemmung in der Vergangenheit in Peißenberg.
So ist das nämlich praktisch bei jeder Überschwemmung. Wenn man, sobald es zu einer kommt, ein wenig in der Historie des Orts gräbt, stellt sich immer raus, dass es dort vorher schon mehrere oder viele gab.