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EU-Rentner : "Mädchen, wir müssen raus aus Deutschland"
#31

(26.06.2019, 15:37)leopold schrieb:  Zahlenakrobatik? Es geht dabei um die Geldentwertung durch Inflation, die durch die Rentenerhöhungen zumindest ausgeglichen werden soll. Bei einer Inflationsrate von 2% schrumpfen die 2.000 Euro nach 20 Jahren auf 1.346 Euro, bei einer Inflationsrate von 3% auf 1.107 Euro. Das "FCAler-Modell" ist schlicht Unsinn, ......

Ihr post # 9 hatte diese inflationsbedingte Schrumpfung aber noch nicht berücksichtigt.
Wir hätten die ganze Rechnerei nicht benötigt.
Jetzt wollen Sie lediglich den Nachweis erbringen, dass Sie die ganze Zeit im Recht gewesen seien.


Zitat:eine Festbetragserhöhung statt einer prozentualen Erhöhung. Das würde langfristig dazu führen, dass alle eine gleich hohe Rente haben.

Aber jetzt wieder das Gefühl:
Im Sinne der Beruhigung für "Kleinrentner" wäre der Festbetrag eine "noble Geste."
Wie Serge schreibt, der "Inflationsverlust" in ZWANZIG Rentenjahren ist doch zu vernachlässigen
sieht man die fetteren Verdienste im Berufsleben.
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#32

(26.06.2019, 19:31)nomoi schrieb:  Ihr post # 9 hatte diese inflationsbedingte Schrumpfung aber noch nicht berücksichtigt.
Wir hätten die ganze Rechnerei nicht benötigt.
Jetzt wollen Sie lediglich den Nachweis erbringen, dass Sie die ganze Zeit im Recht gewesen seien.

Aber jetzt wieder das Gefühl:
Im Sinne der Beruhigung für "Kleinrentner" wäre der Festbetrag eine "noble Geste."
Wie Serge schreibt, der "Inflationsverlust" in ZWANZIG Rentenjahren ist doch zu vernachlässigen
sieht man die fetteren Verdienste im Berufsleben.

Zum ersten Absatz: Dass im Verlauf von 20 oder 30 Jahren eine Geldentwertung stattfindet und die anfangs hohe Differenz immer weniger wert wird, habe ich als Basiswissen vorausgesetzt. Zum anderen ist es auch ohne Inflation so, dass eine (wie im Beispiel) anfangs doppelt so hohe Rente nach einigen Jahren nur noch um 50% höher ist. Aber das habe ich ja bereits vorgerechnet. Durch die Inflation wird der Effekt nur beschleunigt.

Zum zweiten Absatz: Ein Festbetrag für alle Rentner würde für Kleinrentner ja ständig  Rentenerhöhungen von mindestens  7 oder 8 % ergeben. Das müsste dann auf die aktiven Arbeiter auch übertragen werden, denn sonst hätte ein Rentner in einem Niedriglohnberuf bald mehr als der entsprechende aktive Arbeitnehmer in der Tasche. Das wiederum würde schnell die bestehenden Tarifsysteme sprengen.

Ergo: Wie man es dreht oder wendet, eine generelle Erhöhung der Renten um einheitliche Festbeträge ist absolut unmöglich, wenn man bei der Entlohnung am Leistungsprinzip festhalten will. Man könnte das vielleicht alle paar Jahre mal machen, um Reallohnzuwächse auch für  Rentner  neu zu verteilen, aber es wäre wohl sinnvoller, das über die Tarifabschlüsse zu machen - so wie es ja bereits geschieht.
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#33

(26.06.2019, 20:06)leopold schrieb:  Zum ersten Absatz: Dass im Verlauf von 20 oder 30 Jahren eine Geldentwertung stattfindet und die anfangs hohe Differenz immer weniger wert wird, habe ich als Basiswissen vorausgesetzt. ......

Da ich Verlauf von 20 Jahren (übertreiben macht anschaulich   Clown )
Ihr Argumentationsverhalten kennen gelernt habe,
Sie mit den, eigentlich für Sie wesentlichen Argumente nicht hintr´m Berg halten,
durfte ich annehmen, dass das o.a. Basiswissen bei Ihnen
und in diesem Fall keine Rolle spielt.

uff, schwerer Satz, trotz oder weil Hitze.

Ein klitzekleiner Hinweis darauf und alles Folgende wäre unnötig gewesen
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#34

(26.06.2019, 20:22)nomoi schrieb:  Da ich Verlauf von 20 Jahren (übertreiben macht anschaulich   Clown )
Ihr Argumentationsverhalten kennen gelernt habe,
Sie mit den, eigentlich für Sie wesentlichen Argumente nicht hintr´m Berg halten,
durfte ich annehmen, dass das o.a. Basiswissen bei Ihnen
und in diesem Fall keine Rolle spielt.

uff, schwerer Satz, trotz oder weil Hitze.

Ein klitzekleiner Hinweis darauf und alles Folgende wäre unnötig gewesen

Wo ist eigentlich der Urheber des neuen Systems abgeblieben? Rauch Hat sich aus dem Staub gemacht, weil er nicht mehr durchblickt.
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#35

(26.06.2019, 20:06)leopold schrieb:  Zum ersten Absatz: Dass im Verlauf von 20 oder 30 Jahren eine Geldentwertung stattfindet und die anfangs hohe Differenz immer weniger wert wird, habe ich als Basiswissen vorausgesetzt. Zum anderen ist es auch ohne Inflation so, dass eine (wie im Beispiel) anfangs doppelt so hohe Rente nach einigen Jahren nur noch um 50% höher ist. Aber das habe ich ja bereits vorgerechnet. Durch die Inflation wird der Effekt nur beschleunigt.

Zum zweiten Absatz: Ein Festbetrag für alle Rentner würde für Kleinrentner ja ständig  Rentenerhöhungen von mindestens  7 oder 8 % ergeben. Das müsste dann auf die aktiven Arbeiter auch übertragen werden, denn sonst hätte ein Rentner in einem Niedriglohnberuf bald mehr als der entsprechende aktive Arbeitnehmer in der Tasche. Das wiederum würde schnell die bestehenden Tarifsysteme sprengen.

Ergo: Wie man es dreht oder wendet, eine generelle Erhöhung der Renten um einheitliche Festbeträge ist absolut unmöglich, wenn man bei der Entlohnung am Leistungsprinzip festhalten will. Man könnte das vielleicht alle paar Jahre mal machen, um Reallohnzuwächse auch für  Rentner  neu zu verteilen, aber es wäre wohl sinnvoller, das über die Tarifabschlüsse zu machen - so wie es ja bereits geschieht.


Müssen Sie "Holzkopf" denn alles verkomplizieren,

nur dass Sie um die Ecke herum recht bekommen "wollen" aber leider nie recht bekommen werden!

Eine Inflation tritt bei einem Festbetrag wie auch bei einer prozentualen Erhöhung ein, das kann wohl kein Mensch verhindern, oder?

Nochmal ganz langsam zum verstehen, auch für "Sie"

Für eine Rentenerhöhung steht von der Rentenversicherung ein Topf mit einer Summe X zur Verfügung, die durch eine Zahl X von Rentnern geteilt wird und somit jeder Rentner, den gleichen Anteil zu seiner im Arbeitsleben erworbenen Rente, sagen wir dazu einfach "Grundrente" erworben hat einen Festbetrag X dazu. prost

Für was müssen Sie da mit Ihren komischen Rechnungsarten die Welt für dumm erklären, nur weil Sie das nicht kapieren, ob das Geld nun mehr oder weniger wert wird/ist, spielt doch überhaupt keine Rolle, denn das betrifft doch genauso auch eine Prozentual Erhöhung, Sie Holzkopf.  Banghead

Es geht einzig allein darum, dass sich die Schere zwischen arm und reich durch eine Prozentuale Erhöhung immer weiter öffnet und nur das will ich damit verhindern!

Aber ich glaube wenn ich gegen eine Wand rede, die versteht wahrscheinlich mehr, als Sie Holzkopf.  Innocent
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#36

(26.06.2019, 22:37)FCAler schrieb:  Müssen Sie "Holzkopf" denn alles verkomplizieren,

nur dass Sie um die Ecke herum recht bekommen "wollen" aber leider  nie recht bekommen werden!

Eine Inflation tritt bei einem Festbetrag wie auch bei einer prozentualen Erhöhung ein, das kann wohl kein Mensch verhindern, oder?

Nochmal ganz langsam zum verstehen, auch für "Sie"

Für eine Rentenerhöhung steht von der Rentenversicherung ein Topf mit einer Summe X zur Verfügung, die durch eine Zahl X von Rentnern geteilt wird und somit jeder Rentner, den gleichen Anteil zu seiner im Arbeitsleben erworbenen Rente, sagen wir dazu einfach "Grundrente" erworben hat einen Festbetrag X dazu. prost

Für was müssen Sie da mit Ihren komischen Rechnungsarten die Welt für dumm erklären, nur weil Sie das nicht kapieren, ob das Geld nun mehr oder weniger wert wird/ist, spielt doch überhaupt keine Rolle, denn das betrifft doch genauso auch eine Prozentual Erhöhung, Sie Holzkopf.  Banghead

Es geht einzig allein darum, dass sich die Schere zwischen arm und reich durch eine Prozentuale Erhöhung immer weiter öffnet und nur das will ich damit verhindern!

Aber ich glaube wenn ich gegen eine Wand rede, die versteht wahrscheinlich mehr, als Sie Holzkopf.  Innocent

Es geht schon damit los, dass "für eine Rentenerhöhung von der Rentenversicherung nicht ein Topf mit einer Summe X zur Verfügung steht", sondern die jährliche Rentenerhöhung ergibt sich aus der durchschnittlichen prozentualen Gehaltserhöhung des Vorjahres.

Und nur weil die Welt etwas komplizierter ist, als Sie meinen, kann ich sie für Sie nicht einfach machen, nur damit Sie recht haben.

Nur noch so viel zur Sache. Jetzt gilt: Wer doppelt so viel in die Rentenversicherung eingezahlt hat, bekommt auch eine doppelt so hohe Rente. Mit der prozentualen Erhöhung bleibt dieses Verhältnis bestehen und alle Rentner nehmen gleichermaßen an der allgemeinen Lohnentwicklung teil. Mit einer absoluten Erhöhung würde dieses Prinzip beendet, die niedrigen Renten würden dann überproportional, die hohen Renten unterproportional erhöht. Die niedrigen Renten bekämen deutlich mehr als die allgemeine Lohnentwicklung, die hohen weniger. Kommt Inflation dazu, verstärkt sich der Effekt deutlich.
 
Wer mehr Gerechtigkeit schaffen will, kann das nur über die Lohn- und Gehaltserhöhungen erreichen. Dort machen Festbetragserhöhungen für niedrige Lohngruppen Sinn, solange das Gehaltsgefüge es zulässt.
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#37

(27.06.2019, 07:22)leopold schrieb:  Es geht schon damit los, dass "für eine Rentenerhöhung von der Rentenversicherung nicht ein Topf mit einer Summe X zur Verfügung steht", sondern die jährliche Rentenerhöhung ergibt sich aus der durchschnittlichen prozentualen Gehaltserhöhung des Vorjahres.

Ja und?
Dann steht halt jedes Jahr ein anderer, neuer Topf zur Verfügung, mit der Summe X (X= nicht gleichbleibend, sondern eine Unbekannte, zur Erinnerung).
Nichts Anderes hat der FCAler geschrieben.
Und aus dem könnte man einen fixen Mittelwert errechnen, der allen gerecht wird und jedes Jahr neu errechnet werden muss.
Eigentlich doch ganz verständlich und auch praktikabel, wenn man wollte.
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#38

(27.06.2019, 09:03)Serge schrieb:  Ja und?
Dann steht halt jedes Jahr ein anderer, neuer Topf zur Verfügung, mit der Summe X (X= nicht gleichbleibend, sondern eine Unbekannte, zur Erinnerung).
Nichts Anderes hat der FCAler geschrieben.
Und aus dem könnte man einen fixen Mittelwert errechnen, der allen gerecht wird und jedes Jahr neu errechnet werden muss.
Eigentlich doch ganz verständlich und auch praktikabel, wenn man wollte.

Das ist aber nicht der springende Punkt, sondern der Teil meines Beitrags, den Sie - sicher aus guten Gründen - weggelassen haben. Clown
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#39

(27.06.2019, 16:14)leopold schrieb:  Das ist aber nicht der springende Punkt, sondern der Teil meines Beitrags, den Sie - sicher aus guten Gründen - weggelassen haben. Clown

Aber interessant, dass Sie sonst nichts dazu zu sagen haben.

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich nichts dagegen hätte, wenn es so wäre, wie Sie es so treffend beschrieben haben:
"Mit einer absoluten Erhöhung würde dieses Prinzip beendet, die niedrigen Renten würden dann überproportional, die hohen Renten unterproportional erhöht. Die niedrigen Renten bekämen deutlich mehr als die allgemeine Lohnentwicklung, die hohen weniger."

Das wäre doch endlich mal ein Mittel, um diese erbärmlichen Renten von vielen Menschen, die zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben sind, aufzubessern und die Altersarmut in den Griff zu kriegen.
Und wenn Sie, die Sie jahrzehntelang als Beamter sehr gut und ohne Abzüge verdienen, das diesen Menschen nicht gönnen, weil Sie Angst haben, Sie könnten gegenüber den Menschen mit niedriger Rente ins Hintertreffen geraten (!!!), weil Sie an der allgemeinen Lohnentwicklung nicht im selben Maße teilnehmen könnten und auch an der Inflation auch nur in Maßen, dann sollten Sie sich mal darüber Gedanken machen, ob ihre Kopfarbeit um so viel mehr wert ist als körperliche Arbeit (als Krankenpfleger, als Koch, als Berufskraftfahrer, und ja, auch als Optiker und angestellter Handwerker usw.). Und Ihre soziale Einstellung mal überprüfen.
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#40

(27.06.2019, 17:47)Serge schrieb:  Aber interessant, dass Sie sonst nichts dazu zu sagen haben.

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich nichts dagegen hätte, wenn es so wäre, wie Sie es so treffend beschrieben haben:
"Mit einer absoluten Erhöhung würde dieses Prinzip beendet, die niedrigen Renten würden dann überproportional, die hohen Renten unterproportional erhöht. Die niedrigen Renten bekämen deutlich mehr als die allgemeine Lohnentwicklung, die hohen weniger."

Das wäre doch endlich mal ein Mittel, um diese erbärmlichen Renten von vielen Menschen, die zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben sind, aufzubessern und die Altersarmut in den Griff zu kriegen.

Und wenn Sie, die Sie jahrzehntelang als Beamter sehr gut und ohne Abzüge verdienen, das diesen Menschen nicht gönnen, weil Sie Angst haben, Sie könnten gegenüber den Menschen mit niedriger Rente ins Hintertreffen geraten (!!!), weil Sie an der allgemeinen Lohnentwicklung nicht im selben Maße teilnehmen könnten und auch an der Inflation auch nur in Maßen,

dann sollten Sie sich mal darüber Gedanken machen, ob ihre Kopfarbeit um so viel mehr wert ist als körperliche Arbeit (als Krankenpfleger, als Koch, als Berufskraftfahrer, und ja, auch als Optiker und angestellter Handwerker usw.). Und Ihre soziale Einstellung mal überprüfen.


Helmut, da hast Du Dich leider verschrieben

welche Kopfarbeit meinst Du bei diesem Holzkopf, der zu blöd ist die einfachsten Dinge der Welt zu begreifen?   At

Nichts anderes ist mein Vorschlag, dass die Schere zwischen arm und reich nicht mehr weiter auseinander geht.   Info

Der Kerl weiß gar nicht mehr was er alles für einen Unsinn schreiben muss, um von seinem falschen eingeschlagenen "Holzweg" herunter zu kommen.  Heuldoch

Ja nicht zugeben, dass die Meinung von Anderen weit besser ist als seine eigene!   Banghead

P.S. Der Leo sollte sich mal ein Beispiel an diesen Menschen der "Nachbarschaftshilfe" nehmen:

https://schachfreunde-wehringen.jimdo.co...nen-treff/ 
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