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Reuters sagt für 2019 massive Entlassungen im Journalismus voraus
#11

(19.02.2019, 20:52)Kreti u. Plethi schrieb:  Das ist ja das grundsätzliche Problem von größeren Gesellschaften, so wirklich völlig befreit von "Filterblasen" ist, denke ich, keiner ganz.

Das stimmt. Es sitzen immer nur die anderen im Glashaus und werfen mit Steine. Selbst kann das einen ja nie passieren.
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#12

Zitat:Auflagen-Alarm beim „Spiegel“ – Neuer historischer Minusrekord für Nachrichtenmagazin

Das 14. Heft des Nachrichtenmagazins "Spiegel" fuhr laut Medienberichten eine Auflagen-Talfahrt ein. Es war bereits die dritte Ausgabe in diesem Jahr, welche ein Rekord-Minus beim Einzelverkauf brachte.

Quelle: https://www.epochtimes.de/wissen/gesells...79394.html 

Der linksliberale Belehrungs- und Gesinnungsjournalismus liegt im Sterben. Gut so. Thumbup1
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#13

(09.05.2019, 22:10)Martin schrieb:  Der linksliberale Belehrungs- und Gesinnungsjournalismus liegt im Sterben. Gut so. Thumbup1

Aus meiner Erfahrung heraus, ist die gesamte Print-Zeitungsbranche betroffen. Das Informationsverhalten der Menschen ist eben seit längerem in einem strukturellen Wandel. Zunehmend gefragt sind hochaktuelle, quasi Live-Berichterstattungen, durch kurze, prägnante Online-Meldungen.
Dass geht natürlich auf Kosten von Objektivität, Hintergrundwissen und Zusammenhängen.
Schlagzeilen polarisieren, schaffen und schüren Vorurteile. Hauptsache schnell oberflächlich informiert, Infos werden gerne so ausgelegt, wie man sie eben haben möchte. Wer nimmt sich noch die Zeit, wer macht sich die Mühe?
Die ehemalige Zeitung beim Frühstück? Fehlanzeige! Ich nehm mich da nicht aus.
Flöten geht dadurch natürlich auch das Textverständnis, wie viele Pädagogen anprangern.
Guter Journalismus beleuchtet, hinterfragt von verschiedenen Seiten, für den Leser stellt sich idealerweise ein "ah-" oder "oh-" Erlebnis ein.
Stichwort Spiegel: Die "berühmten" Artikel von Herrn Relotius erfüllten, selbst wenn sie wahr gewesen wären, diese Anforderungen auch nicht.
Sie waren abenteuerhaft schwarz-weiß gefärbt. Toll zu lesen aber nicht meinungsbildend, sondern meinungsbestärkend.
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#14

(09.05.2019, 23:29)Don Cat schrieb:  Die ehemalige Zeitung beim Frühstück? Fehlanzeige! Ich nehm mich da nicht aus.

Bei mir nicht! Liegt vielleicht am Alter, aber liegt vor allem auch daran, dass ich mich umfassend informieren will. Deshalb gehört für mich die Tageszeitung am Morgen dazu. Ich habe nie Leute verstanden, welche sich durch das lesen der BILD-Zeitung informiert gefühlt haben. Martin stellt hier ja immer wieder unter Beweis, welchen "Informationsgehalt" dieses Erzeugnis hat. Jüngstes Beispiel der Syrer mit drei Frauen und 14 Kindern, wen interessiert das so brennend, dass alleine die Schlagzeile die halbe Seite einnimmt? Das ist nicht Information, das ist schlicht Meinungsmanipulation. Wen wundert es da noch, dass er sich über einen angeblichen Niedergang des Spiegel freut? Trotz Relotius vermittelt der Spiegel täglich weit mehr wirklich relevante Informationen und Hintergründe, als es die BILD seit ihrer Existenz je getan hat. IVW-Blitz-Analyse Zeitungen: Bild, Welt und BamS verlieren um die 10% 

Davon liest man aber bei Martin nichts, sogar sein Lieblingsblatt JR verliert Leser, was bei etwas mehr als 4000 Abos wohl dramatischer ist als eine Flaute beim Spiegel. Wie Du ja schreibst ist die Zeitungslandschaft schon länger im Umbruch, die jüngere Generation setzt heute mehr auf andere Informationsquellen, die aber nicht in gedruckter Form zur Verfügung stehen.
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#15

(09.05.2019, 22:10)Martin schrieb:  Der linksliberale Belehrungs- und Gesinnungsjournalismus liegt im Sterben. Gut so. Thumbup1

Martin zitiert ausgerechnet die Epochtimes, das Zeitung dieses abgefahrenen Falun-Gong-Heinis, der sich selbst für die Reinkarnation von Jesus und Mohammed zusammen hält.

Das versteht unser Martin also unter "gutem Journalismus"  [Bild: https://www.cosgan.de/images/midi/frech/e010.gif ]...
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#16

(09.05.2019, 23:29)Don Cat schrieb:  Die ehemalige Zeitung beim Frühstück? Fehlanzeige! Ich nehm mich da nicht aus.
Flöten geht dadurch natürlich auch das Textverständnis, wie viele Pädagogen anprangern.
Guter Journalismus beleuchtet, hinterfragt von verschiedenen Seiten, für den Leser stellt sich idealerweise ein "ah-" oder "oh-" Erlebnis ein.
Stichwort Spiegel: Die "berühmten" Artikel von Herrn Relotius erfüllten, selbst wenn sie wahr gewesen wären, diese Anforderungen auch nicht.
Sie waren abenteuerhaft schwarz-weiß gefärbt. Toll zu lesen aber nicht meinungsbildend, sondern meinungsbestärkend.

Bei mir liegen beim Frühstück sogar zwei Zeitungen: Die C't und die Jüdische Rundschau. Die eine informiert mich über technische Neuheiten, die andere über das politische Tagesgeschehen. Beide Publikationen kämpfen nicht ums Überleben und müssen auch kein Personal abbauen. Qualität zahlt sich eben aus.

Martin


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#17

(10.05.2019, 00:27)Klartexter schrieb:  
Davon liest man aber bei Martin nichts, sogar sein Lieblingsblatt JR verliert Leser, [...]

Sie verwechseln offenbar die JR mit der Jüdischen Allgemeine - in Ihrer Quelle wird nur letztere erwähnt und legt um 0,7 Prozent zu. Die JR hat erst recht keine Probleme.

Martin
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#18

(10.05.2019, 09:12)Martin schrieb:  Sie verwechseln offenbar die JR mit der Jüdischen Allgemeine - in Ihrer Quelle wird nur letztere erwähnt und legt um 0,7 Prozent zu. Die JR hat erst recht keine Probleme.

Martin

Stimmt, Martin, da habe ich zu später Stunde etwas verwechselt. Aber die Auflage von 7000 Exemplaren bei einer Monatsperiodika ist ein deutlicher Hinweis, dass es sich um ein Exponat für einen kleinen Personenkreis handelt. Der Spiegel ist da schon ein anderes Kaliber mit 712.268 Exemplaren pro Woche!
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#19

(10.05.2019, 00:27)Klartexter schrieb:  
Bei mir nicht! Liegt vielleicht am Alter, aber liegt vor allem auch daran, dass ich mich umfassend informieren will. Deshalb gehört für mich die Tageszeitung am Morgen dazu. Ich habe nie Leute verstanden, welche sich durch das lesen der BILD-Zeitung informiert gefühlt haben. Martin stellt hier ja immer wieder unter Beweis, welchen "Informationsgehalt" dieses Erzeugnis hat. Jüngstes Beispiel der Syrer mit drei Frauen und 14 Kindern, wen interessiert das so brennend, dass alleine die Schlagzeile die halbe Seite einnimmt? Das ist nicht Information, das ist schlicht Meinungsmanipulation. Wen wundert es da noch, dass er sich über einen angeblichen Niedergang des Spiegel freut? Trotz Relotius vermittelt der Spiegel täglich weit mehr wirklich relevante Informationen und Hintergründe, als es die BILD seit ihrer Existenz je getan hat. IVW-Blitz-Analyse Zeitungen: Bild, Welt und BamS verlieren um die 10% 

Davon liest man aber bei Martin nichts, sogar sein Lieblingsblatt JR verliert Leser, was bei etwas mehr als 4000 Abos wohl dramatischer ist als eine Flaute beim Spiegel. Wie Du ja schreibst ist die Zeitungslandschaft schon länger im Umbruch, die jüngere Generation setzt heute mehr auf andere Informationsquellen, die aber nicht in gedruckter Form zur Verfügung stehen.

Ja - eine Zeitung(aus Papier) am Morgen gehört zu einem vernünftigen Tagesbeginn.
Der SPIEGEL ist natürlich etwas linkslastig bringt aber doch zu einem großen Teil auch nachprüfbare Informationen. Man kann ja die Kommentare überspringen.
Die BILD-Zeitung: schwierig. Nur so viel scheint sicher: Die meisten Skandale in unserem Lane wurde wohl von Journalisten des Springerverlages aufgedeckt. Wenn man HEUTE oder die TAGESSCHAU sieht (und hört) taucht öfters "gem BILD" oder gem. "BILD am Sonntag" auf. Und sehr oft wird dies dann von den angesprochenen Stellen (i.d.R. die Bunderegierung oder nachgeordnete Dienststellen) bestätigt. Ich finde das auffallend.
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#20

(10.05.2019, 03:50)Scratch! schrieb:  Martin zitiert ausgerechnet die Epochtimes, das Zeitung dieses abgefahrenen Falun-Gong-Heinis, der sich selbst für die Reinkarnation von Jesus und Mohammed zusammen hält.

Das versteht unser Martin also unter "gutem Journalismus"  [Bild: https://www.cosgan.de/images/midi/frech/e010.gif ]...

zur Ergängzung Ihres Beitrages der Artikel aus

Psiram 
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