28.05.2019, 12:56
(28.05.2019, 11:43)Martin schrieb: Mit der EU wurden den Bürgern auch Versprechen gegeben, die sich als große Lügen entpuppten! Die EU war nie ein Friedensprojekt, sondern ein Wirtschaftsprojekt, um einen Wettbewerb der Steuer- und Sozialsysteme zu ermöglichen und Konzernen die Möglichkeit an die Hand zu geben, sich steueroptimal im EU-Raum zu positionieren. Wäre die EU ein Friedensprojekt für die Bürger gewesen, hätte man zuerst die Steuer-, Einkommens- und Sozialsysteme harmonisiert und dann eine gemeinsame Währung eingeführt. Das war aber nie der Plan. Und den Bürgern wurde als "Vorteil" verkauft, dass man den Pass an der Grenze nicht mehr vorzeigen muss. Wie lächerlich!
Und jetzt erodiert dieses Lügengebilde EU immer mehr, Leute wie Salvini und Le Pen geben der EU den Rest, verdient.
Martin
Ach Martin, was sollen denn diese Märchen? Weder Salvini noch Le Pen haben im EU-Parlament auch nur annähernd eine Mehrheit, und weder Frankreich noch Italien tragen sich mit Austrittsgedanken. Klar, dass sowohl Salvini wie Le Pen gerne alle Vorteile der EU annehmen, aber gerne von den damit einhergehenden Verpflichtungen entbunden wären. Aber da spielen eben die anderen Staaten auch nicht mit, von daher im Westen nichts Neues.
Ursprung der EU waren die römischen Verträge von 1957, darin heißt es als Zielsetzung ganz klar:
• Aufbau einer Zollunion mit einem gemeinsamen Außenzoll;
• Abbau interner Handelshemmnisse und Errichtung eines gemeinsamen Marktes;
• Bewegungsfreiheit für Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital sowie die
• engere Zusammenarbeit in der friedlichen Nutzung der Atomenergie.
• Aufbau einer Zollunion mit einem gemeinsamen Außenzoll;
• Abbau interner Handelshemmnisse und Errichtung eines gemeinsamen Marktes;
• Bewegungsfreiheit für Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital sowie die
• engere Zusammenarbeit in der friedlichen Nutzung der Atomenergie.
Genau das erfüllt die EU, die EWG wurde durch den Vertrag von Maastricht zur EU. Ich verstehe nicht, warum Sie immer zurück zur "alten" EWG wollen, die keine anderen Ziele hatte als die heutige EU. Ja, die gemeinsame Währung war 1957 noch kein Thema, aber die Entwicklung in Europa hat dazu geführt, dass inzwischen 19 von 28 Mitgliedsländern den Euro als Zahlungsmittel haben.