12.02.2021, 17:13
(12.02.2021, 17:06)Klartexter schrieb: Exporte brechen ein – Drei von vier Lkw verlassen Großbritannien ohne Ladung
Das sind Fakten, werter Martin. Aber die Briten werden natürlich jetzt ihren Binnenmarkt stärken, und den betroffenen Firmen die Produkte abkaufen. Denn Boris Johnson tut das ja als „Kinderkrankheiten“ ab. Ausfuhren von britischen Fleisch- und Wurstwaren seien seit dem Jahresbeginn um die Hälfte gesunken, beklagt hingegen die Branchenorganisation British Meat Processors Association, aber das ist natürlich das übliche Weltuntergangs-Geklingel, nicht wahr? Nein, Martin, ich halte mich lieber an die Fakten und nicht an Fake News. Der Brexit ist und war ein Verlust für beide Seiten, nur kann die EU die Ausfälle besser kompensieren als Großbritannien. Dort merkt jetzt auch Otto Normalverbraucher, welchen Lügenmärchen man aufgesessen ist. Nur ist es jetzt zu spät für Änderungen.
Klartexter, die Briten stärken zeitgleich ihren Binnenmarkt, haben durch den Asien-Pazifik Freihandelsdeal einen 400 Mio. Markt und steigern diesen durch den absehbaren Deal mit den USA auf 800 Mio. - doppelt so groß wie die EU! Gleichzeitig bleibt UK selbständig in Steuergesetzgebung, Sozialsystemen und Währung, kann Dumping durch Zölle und andere Maßnahmen sanktionieren. Keine Lohndrückerkolonen mehr aus Polen mit dem Argument der "Freizügigkeit", keine Kosten oder Verpflichtungen mehr durch "Flüchtlinge" und keine Beiträge mehr an Brüssel.
Dass es sich am Anfang erst einschleifen muss - keiner hat je was anderes behauptet. Aber alleine das Wirtschaftswachstum - im Gegensatz zu D und EU - zeigt den Trend.
Martin