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Der Brexit

(17.11.2018, 17:59)FCAler schrieb:  Ich verstehe ja nix von Politik,

nur eine dumme Frage (Visionen die ich immer habe) wäre das nicht ein Fall für eine Wiedervereinigung in Irland, so wie einst die BRD und die DDR wiedervereint wurde?  At

Nein, FCAler, denn der irische Konflikt  ist auch ein Konflikt der Religionen. So "einfach" wie bei DDR und BRD liegt da die Sache nicht.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=o61N93V0IdM ]
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(17.11.2018, 17:59)FCAler schrieb:  Ich verstehe ja nix von Politik,

nur eine dumme Frage (Visionen die ich immer habe) wäre das nicht ein Fall für eine Wiedervereinigung in Irland, so wie einst die BRD und die DDR wiedervereint wurde?  At

So dumm ist das nicht. Genau davor haben die Engländer Angst, wenn die Zollgrenze nach dem Brexit zwischen der irischen Insel und der britischen Hauptinsel verläuft. Wenn sich das mal verfestigt, würde es eine Frage der Zeit sein, bis eine Vereinigung Irlands auf die politische Agenda kommt. Die Nordiren haben beim Referendum übrigens mit 55% für den Verbleib in der EU gestimmt.
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Um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Ein sehr kluger Kommentar, der sich mit dem Denken der Brexit-Anhänger beschäftigt. Da wird sich auch hier der ein oder andere wiederfinden. Na ja. Eigentlich nur einer. Zwinker 


Zitat:Nach einer eben erst veröffentlichten Umfrage des Europaparlaments ist die Zustimmung zur Europäischen Union  so hoch wie noch nie. Fast zwei Drittel der Europäer sehen sie positiv. Und nicht etwa die Briten sind die größten Gegner der EU. Eine absolute Mehrheit (51 Prozent) wünscht derzeit den Verbleib, nur mehr 34 Prozent würden erklärtermaßen für einen Austritt stimmen, wenn abermals ein Brexit-Votum anstünde. Nein, die meisten Gegner hat die Europäische Union zur Zeit in Italien. Es ist das einzige Land, dessen Bürger mehrheitlich den Austritt wählen würden, wenn man ihnen jetzt Gelegenheit dazu gäbe. Laut Umfrage, wohlgemerkt. Solche Zahlen können sich ändern, und das tun sie auch regelmäßig. Dass eine Mehrheit der Italiener so schlecht über die EU denkt, ist kein Wunder, denn es wird ihnen von den führenden Politikern und der Regierung täglich eingeredet.
Ganz anders die Zahlen in Deutschland. Dort sind drei Viertel der befragten Bürger überzeugt, dass sie es gut haben in der Europäischen Union. Dass sie ihnen nützt. Dieser Punkt ist entscheidend.
(...)
Hierzu ist ein anderes Umfrageergebnis interessant. Daraus geht hervor, dass zwei Völker auf der Welt ihrer eigenen Nation einen grotesk überproportionalen Einfluss auf die Weltgeschichte zumessen: das sind Briten und Russen, die beide glauben, mehr als die Hälfte allen Geschehens sei von ihren Nationen bestimmt worden. In den Vereinigten Staaten oder Deutschland liegen die aktuellen Werte für nationale Anmaßung, wie man dergleichen wohl nennen muss, nur halb so hoch.
(...)
Der harte Kern des Widerstands gegen die Europäische Union in Großbritannien nistet in der konservativen Oberschicht, politisch repräsentiert durch einen Teil der Tories. Sie mobilisieren auch jetzt den Widerstand gegen die ehrenwerte Premierministerin Theresa May und die von ihr ausgehandelte Austrittsvereinbarung mit der EU . Überzeugte Anhänger des europäischen Projekts gab es in der politischen Klasse dort freilich von jeher kaum. Nur widerwillig, im Grunde unter ökonomischen Zwängen – die britische Wirtschaft trudelte in den Niedergang, der Ausweg lag im Handel und Wandel mit dem Kontinent – machte man ab 1972 überhaupt mit. Der britische Einfluss auf die Union wurde in Deutschland wegen der marktwirtschaftlichen und ordnungspolitischen Orientierung geschätzt. Allerdings trugen die Briten auch eine Denkungsart in die EU, ein Rechnungsunwesen, das in Nettozahler und Nettoempfänger unterschied, letztlich Gewinner und Verlierer. Idee und Praxis der Europäischen Union sind aber nicht, dass einer den anderen übervorteilt (Trumps „Art of the Deal“), sondern dass alle gewinnen. Eine naive Idee? Durchaus nicht. In jeder guten Ehe, jeder Familie, jeder guten Nachbarschaft oder Arbeitsgemeinschaft findet das statt. Wo nicht, folgt das Scheitern.
Insofern haben die Briten eine letztlich systemkritische Deutung innerhalb der Europäischen Union etabliert. Auch das hat ihnen Freunde in Deutschland verschafft – nämlich bei denen, die ebenso denken.(...)

Der harte Kern des Brexits 
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Drohender Sturz – Schicksalswoche für Theresa May 

Ich bin mir fast sicher, dass die Engländer noch die Kurve kratzen werden und es zu einer 2. Volks-Abstimmung kommen wird, das fordert auch der EX-Premier Tony Blair. Idea

Vernünftig kann man da nur sagen! Yes
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Theresa May ist einsam und allein in einem hysterischen Land 

Ich glaube, die ist noch viel einsamer wie Angela Merkel. Rauch
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(19.11.2018, 14:18)messalina schrieb:  Also ich glaube nicht dass die auf den hören? Der hat doch schon beim Irakkrieg über die Massenvernichtungswaffen gelogen und heißt seitdem Tony B. Lyar.

Aber der hatte wenigstens den Laden

noch halbwegs zusammen gehalten, was man derzeit nicht sagen kann. No

Und wer hat da nicht gelogen? At
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(19.11.2018, 14:32)FCAler schrieb:  Aber der hatte wenigstens den Laden

noch halbwegs zusammen gehalten, was man derzeit nicht sagen kann. No

Und wer hat da nicht gelogen? At

Beim Irakkrieg haben Gerhard Schröder und Joschka Fischer nicht gelogen. Sie haben sinngemäß gesagt, dass sie an die vorgelegten Beweise glauben. Die damalige Oppositionsführerin Angela Merkel wollte, dass sich die Bundeswehr militärisch beim Irak-Krieg beteiligt. Gibt es während der Regierungszeit wo Frau Merkel Bundeskanzelerin war, einen Konfikt wo sie nein zu einem militärischen Eingreifen gesagt hat, wo die Bundeswehr angefordert bzw. gefragt wurde?
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(19.11.2018, 14:18)messalina schrieb:  Also ich glaube nicht dass die auf den hören? Der hat doch schon beim Irakkrieg über die Massenvernichtungswaffen gelogen und heißt seitdem Tony B. Lyar.

Wie wahr, fordern kann er schon mal gar nix,
lediglich seine Meinung publizieren, Bushs pudel!
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Brexit: Stimmung in britischen Firmen sinkt auf Rekordtief 


Und bald wird die gleiche Stimmung dann bei uns herrschen, da hängt sich doch gleich jeder hin, siehe auch beim Ölpreis. Rauch
Solange man alles schlecht redet, glaubt es fast jeder, so kann man die Leute natürlich manipulieren. Yes
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(19.11.2018, 13:40)FCAler schrieb:  Drohender Sturz – Schicksalswoche für Theresa May 

Ich bin mir fast sicher, dass die Engländer noch die Kurve kratzen werden und es zu einer 2. Volks-Abstimmung kommen wird, das fordert auch der EX-Premier Tony Blair. Idea

Vernünftig kann man da nur sagen! Yes

Für eine zweite Abstimmung vor dem Datum des Brexits reicht die Zeit nicht mehr. Jetzt hilft nur noch das sofortige Abblasen des Brexits, was ja auch kein Problem wäre, da das vor zwei Jahren durchgeführte Referendum keinerlei rechtliche Bindungswirkung besitzt. Dann sollte die Regierung zurücktreten und Neuwahlen ansetzen. Die neu gewählte Regierung könnte dann im nächsten Jahr in aller Ruhe den Austritt aus der EU nochmals den Bürgern zur Abstimmung vorlegen.
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