27.07.2018, 09:43
(27.07.2018, 01:34)PuK schrieb: Ja. Aber i......
. Das vor 20 Jahren waren dann nur noch die letzten Ausläufer. Irgendwann in den späten 80ern und den 90ern sind diese komischen Nachtzüge dann kontinuierlich immer weniger geworden. Das ging also jahrzehntelang, aber man kann, vor allem im Nachhinein, Tendenzen ausmachen und Vermutungen anstellen.
Was das wohl war, was diese Züge da beförderten, kann man sich jetzt sehr gut vorstellen, wenn man die Zeitgeschichte parallel Revue passieren lässt. Lagerlechfeld war ein heißes Pflaster damals. Wir wussten das. Der einzige Trost war, dass wir wohl nicht leiden müssten, wenn es zum großen Knall kommt. Die hätten uns, vor allem uns, dermaßen ausradiert, dass es uns in sämtliche Moleküle zerlegt hätte, bevor wir überhaupt die Chance gehabt hätten, irgendwas zu spüren. Es war ein offenes Geheimnis, dass es in Lagerlechfeld und Schwabstadl Atomwaffen gab und das machte uns zum Ziel*. Die Großstädte wären im Fall des Falles erst zweitrangig gewesen. Höchste Priorität wäre gewesen, die feindlichen Stellungen auszuschalten. Und das waren u.a. wir.
Aber die Aussicht auf einen schnellen und vermutlich schmerzlosen Tod ist doch auch schon was, oder nicht?
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Könnte es sein, dass die damals ein Kohlheizwerke hatten und später mal auf Öl umgestellt haben? Sone Pipeline die auch für ´n Flieger Saft brachte.
Jeden Tag neue A-Bomben per Bahn, ich weiß nicht.
Außerdem war doch das Munitionslager der Amis außerhalb Schwabstadl, wie wir schon mal hier lesen durften.
Die Bahn gibt ´s heute noch/wieder