26.07.2018, 21:15
(26.07.2018, 20:53)PuK schrieb: Möööglicherweise, denn diese Züge fuhren dort eigentlich immer in Richtung Norden, kamen die ursprünglich auch von Norden, also aus Richtung Augsburg. Und dann hielten sie in Lagerlechfeld am Bahnhof. Dann stellte der Bahnhofswärter mit seiner Kurbel die Weiche um und dann fuhren sie ein Stück zurück und danach auf dem Zuliefergleis für den Fliegerhorst aufs Bundeswehrgelände. Es gab da nämlich, bevor die B17 autobahnähnlich ausgebaut wurde, einen unbeschrankten Bahnübergang quer über die Straße. Das Gleis zweigte nördlich von Lagerlechfeld, etwa in der Mitte zwischen dem Ortsrand und dem heutigen Amazon, nach Osten ab. Das könnte so gewesen sein, aber das ist nur eine ad-hoc-Theorie. Vielleicht gab es eine Ausnahmeregelung, dass man das im Rangierbetrieb darf, einen Zug auf kurzen Strecken fahren, ohne etwas zu sehen.
Bitte, tu mir einen Gefallen. Stelle nicht Dinge in Zweifel, die ich mit eigenen Augen gesehen und erlebt habe, ja? Dankeschön.
Das liest sich jetzt aber ganz anders als Du vorher geschrieben hast:
(26.07.2018, 19:16)PuK schrieb: Ich hab's schon lange nicht mehr gesehen, aber früher gab es im DB-Fernverkehr sogar Loks, die ganze Güterzüge vor sich her geschoben haben. Die waren also rückwärts unterwegs.
Du hast vermutlich eine Rangierfahrt gesehen, da steht der Lokführer auf der Plattform des letzten Wagens und steuert per Funk seine Lok. Kannst Du immer noch bei der Lokalbahn sehen. Aber eine Rangierfahrt ist etwas völlig anderes als eine Fahrt im Fernverkehr!