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Tarifreform im Nahverkehr
#11

(17.05.2018, 09:06)Michl schrieb:  Mich würde interessieren, ob die Anzahl der ertappten Schwarzfahrer gestiegen ist. 
Könnte mir gut vorstellen, daß es nach dieser Reform mehr geworden sind.  Zwinker

[Video: https://www.facebook.com/aktuellestunde/...314196675/ ]
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#12

Diese Info erhalten Sie von Ihrem freundlichen Berichtigungsservice     Angel
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#13

(17.05.2018, 01:03)Klartexter schrieb:  Jeder Gelegenheitsfahrer muss sich dann erst einmal schlau machen, wie lang seine Fahrtstrecke ist, um dann zu erfahren, was ihn sein Ticket kostet.

Es geht doch darum, dass die Kurzstrecke eventuell bei bestimmten Anlässen verlängert wird. Als so ein Anlass wurde im Artikel genannt, wenn es im Stadtviertel der Starthaltestelle keinen Supermarkt gibt. Kann man natürlich noch weiterdenken: Es gibt dort keinen Facharzt, kein Amt für irgendwas usw. 

Soll der Gelegenheitsfahrer dann etwa erst mal Google Maps bemühen und nach Supermärkten, Ärzten und Ämtern suchen? 

Ein Tarifmodell ist u.a. dann gut, wenn man es in drei bis fünf Sätzen erklären kann. Das ging beim alten Modell gerade noch. Bei so einem bürokratischen Flickwerk geht das nicht.
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#14

(17.05.2018, 12:07)PuK schrieb:  Es geht doch darum, dass die Kurzstrecke eventuell bei bestimmten Anlässen verlängert wird. Als so ein Anlass wurde im Artikel genannt, wenn es im Stadtviertel der Starthaltestelle keinen Supermarkt gibt. Kann man natürlich noch weiterdenken: Es gibt dort keinen Facharzt, kein Amt für irgendwas usw. 

Soll der Gelegenheitsfahrer dann etwa erst mal Google Maps bemühen und nach Supermärkten, Ärzten und Ämtern suchen? 

Ein Tarifmodell ist u.a. dann gut, wenn man es in drei bis fünf Sätzen erklären kann. Das ging beim alten Modell gerade noch. Bei so einem bürokratischen Flickwerk geht das nicht.

Das Ärgerliche ist ja, dass die Innenstadtbewohner zugunsten der Umlandbewohner belastet wurden. Wie ja heute der Herr aus Dingsbums berichtet: Er zahlt nun 25 Euro weniger im Monat. Schön für ihn. Aber wer zu teuren Preisen in der City wohnt, muss ja nicht unbedingt tiefer in die Tasche greifen müssen, damit die SWA Leuten auf dem Land mehr Abos verticken kann. Die Umstrukturierung, die im Zonenbereich 1 und 2 gar keine echte war, hat das Umland begünstigt. Da sie kostenneutral ablaufen sollte, mussten andere dafür bluten. Das sind die bösen Gelegenheitsfahrer, die nicht bereit sind, ein Abo und sei es auch noch so günstig abzuschließen.

Während die Bürgermeister der Stadtrandgemeinden für die Belange ihrer Bürger eintraten, trat der Augsburger Stadtrat die seiner Innenstadtbewohner mit Füßen. Ihm schien an einer Verdoppelung des Fahrpreises so gar nichts unredlich zu sein.

Dieser Berater Probst muss ein ganz besonders arrogantes Exemplar aus dieser Gattung sein. Wollen wir Kindergärten sanieren oder günstig Straßenbahnfahren. Tz. Wie gesagt - das Problem liegt nicht in der Stadt sondern außerhalb. Aber der Bahnhofstunnel muss sich halt mal rechnen, genügend Leute anziehen und so zahlen halt die Gelegenheitsfahrer. Und damit auch nicht zu viele auf das Kurzstreckenticket ausweichen, gibt es dieses nicht beim Fahrer. Weil: dann werden die Straßenbahnen pünktlicher. Genau. Dabei ist es sehr egal, ob bei diesem ein Einzelticket oder ein Kurzstreckenticket verlangt wird.

Ein Minimum von Anständigkeit würde sein, dass man Haltestellen, die sehr nah beieinander liegen für das Kurzstreckenticket wie eine Haltestelle wertet. Das kann man an diesen und auf den Plänen kennzeichnen. Also Moritzplatz/Rathausplatz ist für die Kurzstrecke nur ein Halt. Ebenso Baugenossenschaft und Premium Aerotec. Rosenaustraße und Luitpoldbrücke. Eberle- und Kirchbergstraße.

Ansonsten mutiert das Kurz- zum Kürzeststreckenticket.
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#15

(17.05.2018, 16:41)Sophie schrieb:  Das Ärgerliche ist ja, dass die Innenstadtbewohner zugunsten der Umlandbewohner belastet wurden. Wie ja heute der Herr aus Dingsbums berichtet: Er zahlt nun 25 Euro weniger im Monat. Schön für ihn. Aber wer zu teuren Preisen in der City wohnt, muss ja nicht unbedingt tiefer in die Tasche greifen müssen, damit die SWA Leuten auf dem Land mehr Abos verticken kann. Die Umstrukturierung, die im Zonenbereich 1 und 2 gar keine echte war, hat das Umland begünstigt. Da sie kostenneutral ablaufen sollte, mussten andere dafür bluten. Das sind die bösen Gelegenheitsfahrer, die nicht bereit sind, ein Abo und sei es auch noch so günstig abzuschließen.

Während die Bürgermeister der Stadtrandgemeinden für die Belange ihrer Bürger eintraten, trat der Augsburger Stadtrat die seiner Innenstadtbewohner mit Füßen. Ihm schien an einer Verdoppelung des Fahrpreises so gar nichts unredlich zu sein.

Dieser Berater Probst muss ein ganz besonders arrogantes Exemplar aus dieser Gattung sein. Wollen wir Kindergärten sanieren oder günstig Straßenbahnfahren. Tz. Wie gesagt - das Problem liegt nicht in der Stadt sondern außerhalb. Aber der Bahnhofstunnel muss sich halt mal rechnen, genügend Leute anziehen und so zahlen halt die Gelegenheitsfahrer. Und damit auch nicht zu viele auf das Kurzstreckenticket ausweichen, gibt es dieses nicht beim Fahrer. Weil: dann werden die Straßenbahnen pünktlicher. Genau. Dabei ist es sehr egal, ob bei diesem ein Einzelticket oder ein Kurzstreckenticket verlangt wird.

Ein Minimum von Anständigkeit würde sein, dass man Haltestellen, die sehr nah beieinander liegen für das Kurzstreckenticket wie eine Haltestelle wertet. Das kann man an diesen und auf den Plänen kennzeichnen. Also Moritzplatz/Rathausplatz ist für die Kurzstrecke nur ein Halt. Ebenso Baugenossenschaft und Premium Aerotec. Rosenaustraße und Luitpoldbrücke. Eberle- und Kirchbergstraße.

Ansonsten mutiert das Kurz- zum Kürzeststreckenticket.

Bravo!
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#16

Die Fahrgäste sind ihnen scheißegal. Aber wehe, die EU-Abgasgrenzwerte werden in der Innenstadt überschritten. 

Dann können sie auf einmal auch kostenlos .
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#17

(17.05.2018, 18:41)PuK schrieb:  Die Fahrgäste sind ihnen scheißegal. Aber wehe, die EU-Abgasgrenzwerte werden in der Innenstadt überschritten. 

Dann können sie auf einmal auch kostenlos .

Klasse-Idee. Damit sind alle Probleme mit der Kurzstrecke im Innenstadtbereich gelöst und damit ist auch klar, wohin die Reise mit Walters Tiefgarage geht: Ablehnung. Der Kernbereich der Stadt muss von den Stinkern so weit wie möglich befreit werden.
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#18

(17.05.2018, 18:41)PuK schrieb:  Die Fahrgäste sind ihnen scheißegal. Aber wehe, die EU-Abgasgrenzwerte werden in der Innenstadt überschritten. 

Dann können sie auf einmal auch kostenlos .

Ist doch Quatsch Stur 

Fakt ist, dass öffentlicher Personennahverkehr ein Defizitgeschäft ist. Man kann nicht einerseits möglichst viele und gute Verbindungen fordern, und sich dann andererseits über den Tarif beklagen. Bisher wird der ÖPNV noch von Gewinnen aus dem Energiebereich quersubventioniert, das sind jährlich etwa 40 Millionen Euro. Aber die Gewinne im Energiebereich schrumpfen, es ist absehbar, dass es neue Finanzierungen des ÖPNV geben muss.

Wir waren gestern mit dem Auto in der Stadt, um Pflanzen auf dem Stadtmarkt zu kaufen. Fahrtstrecke war vom Schmutterpark in Neusäß zum Parkhaus am Ernst-Reuter-Platz, also rund 10 Kilometer. Mit dem Bus braucht man ungefähr 25 Minuten, mit dem Auto habe ich es in 20 Minuten geschafft. Kosten im Parkhaus: 7 Euro. Kosten PKW : 7,80 Euro. Kosten bei einer alternativen Busfahrt mit Streifenkarte für 2 Personen: 9,60 Euro, mit Tageskarte sogar nur 8,40 Euro.

Jeder möchte gerne moderne, gepflegte Fahrzeuge, technisch sichere Fahrwege und möglichst kurze Wartezeiten an den Haltestellen. Aber auch das gibt es nicht umsonst, auch für Fahrzeugerneuerungen muss Geld da sein. Ich habe es schon mal geschrieben, dass der Preis für ein Ticket nur ein Kostenanteil des Passagiers ist, der Ticketpreis deckt nicht einmal die Hälfte der tatsächlichen Kosten! Man hätte von Anfang an eine Kernzone Augsburg schaffen müssen, so wie es seit Januar der Fall ist. Dann hätte es auch kein Gejammer wegen der angeblichen Verdoppelung der Preise gegeben. Seltsamerweise meckert niemand, wenn eine Schachtel Zigaretten über 6 Euro kostet, niemand meckert, wenn er für eine Tasse Cappuccino 3,50 Euro zahlen muss. Nur für eine Fahrt mit Bus oder Tram sind plötzlich 2,90 Euro unzumutbar! No
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#19

(17.05.2018, 19:37)messalina schrieb:  Und warum haben Sie dann das Auto genommen? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...s/nanu.gif]

Wegen der Pflanzen
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#20

(17.05.2018, 19:28)Klartexter schrieb:  Ist doch Quatsch Stur 

Fakt ist, dass öffentlicher Personennahverkehr ein Defizitgeschäft ist. Man kann nicht einerseits möglichst viele und gute Verbindungen fordern, und sich dann andererseits über den Tarif beklagen. Bisher wird der ÖPNV noch von Gewinnen aus dem Energiebereich quersubventioniert, das sind jährlich etwa 40 Millionen Euro. Aber die Gewinne im Energiebereich schrumpfen, es ist absehbar, dass es neue Finanzierungen des ÖPNV geben muss.

Ich hab doch gar nix von umsonst gesagt, das waren die. Freilich kostet das Geld, wenn ein Busfahrer einen Bus fährt. Ich will mich ja auch finanziell daran beteiligen. Ich will nur nicht ausgenommen werden im Vergleich zur Landbevölkerung. Ich will nur das alte, halbwegs gerechte System zurück, und sonst gar nichts.
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