01.12.2019, 13:12
(01.12.2019, 11:48)Martin schrieb: Die SPD wird seit 15 Jahren daran gemessen, wie Sie mit ihrer eigenen Vergangenheit umgeht. Egal wen sie an die Spitze setzt. Der klägliche Rest an SPD-Wählern wartet noch immer auf eine 180° Kehrtwende von Hartz4 und mindestens eine Distanzierung von Gestalten wie Schröder und Co. Solange das nicht mit aller Vehemenz und Glaubwürdigkeit geschieht, ist es völlig unerheblich, welche Nase an der Spitze sitzt. Die Partei hat jegliches Vertrauen in der Bevölkerung verloren.Und immer wieder wird erfolgreich ignoriert dass unter Kohl ein dramtischer Reformstau herrschte die tatsächlichen Auswirkungen der Hartz-Gesetzgebungen hatte die Union zu verantworten.
Martin
Ohne deren Verschärfungen wäre es nicht durch den Bundesrat gegangen.
Ursprünglich war geplant regelmäßig, je nach Auswirkungen, anzupassen was aber eben verhindert wurde.
Dieses nach Jahren immer noch der SPD anzulasten halte ich für unredlich, abgesehen davon dass die Genossen noch selten gute Verkäufer waren.
Wären sie es wäre das auch schon längst vom Tisch und könnte nicht immer wieder fälschlicher Weise ausgepackt werden.