08.03.2018, 20:36
(08.03.2018, 20:09)leopold schrieb: Der Autor des Aufsatzes hat sich doch angeblich unvoreingenommen hingesetzt und wollte über die Atlantikbrücke recherchieren. Er hat aber nichts Relevantes gefunden und munkelt nun geheimnisvoll, dass da jemand womöglich etwas zu verbergen habe. Der Aufsatz ist inhaltlich völlig irrelevant, das könnte jeder Redakteur einer Schülerzeitung besser.
Haben Sie sich Klebers Aussagen bei Illner dazu angesehen? Das sagt doch eigentlich alles über die "Wichtigkeit" dieser Vereinigung. Sicher werden da auch Geschäftchen gemacht, aber die werden woanders auch gemacht.
Sie würde es vielleicht Geschäftchen nennen. Das, was Herr Kleber als Chefmoderator des Heute-Journals treibt, nämliche suggestive und subjektive Nachrichtenübermittlung, finden er und Sie vielleicht auch harmlos und ganz witzig.
Genauso harmlos wie die Volksmissionierungs-Moderation während der heißen Phase der Flüchtlingskrise, in der große Teile der Medien, natürlich auch Kleber und seine Adjutantin Slomka, Merkels Flüchtlingsprogramm "Wir schaffen das" völlig unkritisch mit loyalen erzieherischen Inhalten füllten. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Wenn Sie ansonsten wirklich glauben, die Aktivitäten der Atlantikbrücke beschränkten sich generell bloß auf Geschäftchen unter Freunden, dann kann ich mich über Ihre unfassbare Naivität nur wundern. Oder ist es bockig-sturre Ignoranz?
Zitat:PS: Heute gab's in der atlantikbrückenverseuchten SZ eine bewegende Dritte Seite über das Massaker der US-Truppen in My Lai vor 50 Jahren. Da kommen die Amis gar nicht gut weg.
Das meinen Sie doch wohl nicht im Ernst. Da-kom-men-die-A-mis-gar-nicht-gut-weg. Was ist denn los mit Ihnen? Darf das die SZ nicht? Sie ist ja trotz allem keine Leibeigene der Amis.
Und selbst die Amis von heute reagieren traumatisch auf diese dunkle Zeit.
Zitat:PPS: Trotz allem, was die Amis in ihrer Geschichte bereits angerichtet haben und wahrscheinlich noch anrichten werden: Sie waren es, die uns von den Nazis erlöst, in die Freiheit entlassen und wirtschaftlich auf die Beine geholfen haben, während die Deutschen im Osten erst einmal für viele Jahre unter der Knute der Russen in der nächsten Diktatur verschwanden. Spielt das für Sie eigentlich gar keine Rolle? Haben Sie nie darüber nachgedacht, wie Ihr Leben in der DDR verlaufen wäre? Das ist nämlich der Hintergrund, vor dem die Atlantikbrücke in den 50er Jahren gegründet wurde.
Mannomann, Sie werden immer peinlicher.
Sagen Sie es doch, es wäre die Krönung:
GEHEN SIE DOCH RÜBER