15.01.2018, 13:16
Weitere Beispiele für Städte:
Interessanter Modell-Bericht:
https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/p...n-100.html
- Hasselt, Belgien, 70.000 Einwohner, seit 1997. Die Kostenfreiheit wurde nach 17 Jahren auf Kinder und Senioren eingegrenzt. Erwachsene zahlen ein geringes Entgelt (50 Cent). Als Grund der Modifikation werden eine Vervielfachung der Fahrgastzahlen, bzw. ein Regierungswechsel genannt.
- Templin, Deutschland, 16.000 Einwohner, 1998–2003. Steigerung der Passagierzahlen von 41.000 auf 350.000. Aufgrund des Fahrgastzuwachses 2003 Umwandlung in ein freiwilliges Bürgerticket-System. Kofinanzierung über Kurgäste.
- Tórshavn, Färöer, 20.000 Einwohner, seit 2007 in den Bussen des Stadtverkehrs, jedoch nicht in den Überlandbussen.
- Aubagne, Frankreich, 45.000 Einwohner, seit 2009. Steigerung der Passagierzahlen von 1,9 Millionen (2008) auf 4,9 Millionen (2012). Finanzierung überwiegend über eine Arbeitgeber-Abgabe, die versement transport.
- Vitré, Frankreich, 17.500 Einwohner. Seit der Errichtung im Jahre 2001 haben sich die Passagierzahlen bis 2010 versiebenfacht.
- Tallinn, Estland, 420.000 Einwohner, seit 2013: Nach einer Volksabstimmung mit einer 75 %-Mehrheit führte die estländische Hauptstadt einen Gratis-Nahverkehr für Bewohner Tallinns ein. Kofinanzierung durch Zuzugseffekte.[url=https://de.wikipedia.org/wiki/Kostenfreier_Nahverkehr#cite_note-faz2013-9][/url] Mittlerweile wurde das Angebot auf Regionalzüge ausgedehnt.
- Tscherjomuschki, Russland, 8300 Einwohner, vmtl. seit Eröffnung 1991: eine einzelne Linie, die die Ortschaft mit dem Kraftwerk am Sajano-Schuschensker Stausee verbindet
Interessanter Modell-Bericht:
https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/p...n-100.html