09.11.2017, 19:28
(09.11.2017, 17:36)Sophie schrieb: Sind Frauen denn eine Minderheit?
Nein, soviel ich weiß, gibt es beim Menschen einen leichten Überschuss von Männern, jedenfalls bei den Neugeborenen. 51:49 oder so. Man vermutet, es hänge damit zusammen, dass das Y-Chromosom kleiner und leichter ist als das X-Chromosom. Und das Geschlecht des Kindes wird ja vom Spermium bestimmt, denn die Eizelle der Mutter hat immer X. Das Spermium des Vaters kann nun aber das X von der Großmutter haben oder das Y vom Großvater. Die mit dem Y sind leichter und daher beweglicher und schneller.
In der Bevölkerungsstatistik kehrt sich das Verhältnis dann aber wieder zu einem leichten Frauenüberschuss um, weil Frauen die längere Lebenserwartung haben.
Wenn man sich drum kümmert, die kleinen Leute zu fördern, dann sind die Minderheiten automatisch mitgefördert und keiner, auch nicht der weiße, heterosexuelle Mann muss sich vernachlässigt vorkommen. Und es würde die Solidarisierung der unteren Schichten erleichtern, weil es allen gleich geht und niemand mit dem Finger auf andere zeigen kann und sagen: "der kriegt Förderung und ich nicht".
Darum geht es Wir müssen wegkommen von den Partikularinteressen und wieder zurückfinden zu einem Klassenbewusstsein. Der Feind sind nämlich die, die in den Parasite Papers stehen. Und die lachen sich ins Fäustchen bei "Anrechnung von Kindererziehung auf die Rente" und so Quatsch. So lange die da unten sich nämlich um diesen Kleinscheiß kümmern und nicht mit vereinten Kräften um das System und wie man es grundlegend ändern kann, so lange können die da oben in aller Seelenruhe ihre "Geschäfte" machen.