09.11.2017, 08:17
Also ich weiß auch noch nicht, was von dieser Sache zu halten ist.
Natürlich ist es ein Nischenproblem. Angeblich 80.000 Betroffene in D sind 1 pro Mille der Bevölkerung. Gut in einem Stadion mit 40.000 Menschen sind dann schon 40 Intersexuelle dabei. Kann man sich fast nicht vorstellen.
Gewiss ist das für diese Menschen eine große Belastung. Aber ist es das nicht schon so durch den Umstand, dass sie so auf die Welt gekommen sind? Ist es wirklich besser ein drittes Geschlecht zu haben? Was ja auch nicht stimmt sondern erfunden ist, denn sie sind halt das als was man sie bezeichnete: Zwitter, Doppelgeschlechtler. *
Bislang mussten Eltern ihrem Kind einen Vornamen geben, der das Geschlecht erkennen ließ. Zur eindeutigen Zuordnung und weil es Kindern nicht angenehm ist, wenn Mädchen für einen Jungen gehalten werden oder umgekehrt. Wie wird das künftig sein? Können die Eltern einfach sagen das Kind ist intersexuell und dann ein Mädchen Peter nennen (mal überzogen dargestellt) Stehen für intersexuelle Kinder Vornamen aus beiden Rubriken zur Verfügung, sind diese dann insofern im Vorteil?
Ja, mag belanglos klingen, ist es es aber erfahrungsgemäß nicht, denn die Vornamensbeurkundung ist eine heikle Sache für die Standesämter.
Dann wird es auch Auswirkungen auf die Anreden haben. Wie spricht man denn eine solche Person an? Wenn es ein drittes Geschlecht gäbe, dann benötigte dieses auch eine dritte Anrede. Sehr geehrte Diverse? Sehr geehrte Intersexuelle?
Es ist nicht logisch und konsequent, als Frau oder Mann angesehen und angesprochen werden zu wollen, wenn man darauf besteht, dass es ein weiteres Geschlecht gibt und man dieses amtlich registriert haben möchte. Heute so morgen anders?
Nochmal drüber nachdenken und Entwicklung abwarten.
*müsste also da stehen 'beides' oder 'sowohl als auch' .
Natürlich ist es ein Nischenproblem. Angeblich 80.000 Betroffene in D sind 1 pro Mille der Bevölkerung. Gut in einem Stadion mit 40.000 Menschen sind dann schon 40 Intersexuelle dabei. Kann man sich fast nicht vorstellen.
Gewiss ist das für diese Menschen eine große Belastung. Aber ist es das nicht schon so durch den Umstand, dass sie so auf die Welt gekommen sind? Ist es wirklich besser ein drittes Geschlecht zu haben? Was ja auch nicht stimmt sondern erfunden ist, denn sie sind halt das als was man sie bezeichnete: Zwitter, Doppelgeschlechtler. *
Bislang mussten Eltern ihrem Kind einen Vornamen geben, der das Geschlecht erkennen ließ. Zur eindeutigen Zuordnung und weil es Kindern nicht angenehm ist, wenn Mädchen für einen Jungen gehalten werden oder umgekehrt. Wie wird das künftig sein? Können die Eltern einfach sagen das Kind ist intersexuell und dann ein Mädchen Peter nennen (mal überzogen dargestellt) Stehen für intersexuelle Kinder Vornamen aus beiden Rubriken zur Verfügung, sind diese dann insofern im Vorteil?
Ja, mag belanglos klingen, ist es es aber erfahrungsgemäß nicht, denn die Vornamensbeurkundung ist eine heikle Sache für die Standesämter.
Dann wird es auch Auswirkungen auf die Anreden haben. Wie spricht man denn eine solche Person an? Wenn es ein drittes Geschlecht gäbe, dann benötigte dieses auch eine dritte Anrede. Sehr geehrte Diverse? Sehr geehrte Intersexuelle?
Es ist nicht logisch und konsequent, als Frau oder Mann angesehen und angesprochen werden zu wollen, wenn man darauf besteht, dass es ein weiteres Geschlecht gibt und man dieses amtlich registriert haben möchte. Heute so morgen anders?
Nochmal drüber nachdenken und Entwicklung abwarten.
*müsste also da stehen 'beides' oder 'sowohl als auch' .