16.11.2017, 20:44
(16.11.2017, 20:21)leopold schrieb: Das hat Don Cat bereits in überzeugender Form getan. Warum sollte er sich wiederholen, Sie werden es auch beim zweiten Mal nicht verstehen, so hasserfüllt, wie Sie sind.
In für SIE überzeugender Form, bitte.
Ich bin eher der Meinung des französischen Philosophen Pascal Bruckner:
Zitat:Bruckners Essay „Das Schluchzen des weißen Mannes“ war eine frühe Abrechnung mit der Dritte-Welt-Ideologie und handelte vom „schlechten Gewissen des Westens“ als Folge von Faschismus und Kolonialismus. Mit diesem schlechten Gewissen begründet der Autor die fahrlässige Sympathie für die Strategie des Islams. In der Logik der antitotalitären Aufarbeitung und Aufklärung behandelt er den Islamismus als Ideologie. Der Dschihadismus ist für ihn „kein soziales, sondern ein theologisches Problem“. Und alles andere als eine „Wahnvorstellung“ sei die Angst vor der Invasion des Westens durch den Islam (...)
Der Vorwurf der „Islamophobie“ unterbindet für Bruckner jede Kritik an der Religion durch Nichtgläubige – und verhindere gleichzeitig die Reform fundamentalistischer Dogmen durch gemäßigte Muslime, denn für die Fundamentalisten sei der Islam ein „erratischer Block“. Zudem würde er in einer Konkurrenz von Minderheiten um einen Opferstatus eingesetzt: „Die neuen Juden sind wir.“ Verbote des Schleiers oder Vorbehalte gegen Halal-Mahlzeiten in Kantinen würden entsprechend als erste Etappe einer Verfolgung gedeutet. Und wer die Mitverantwortung des Islams für die Attentate diskutieren will, würde zum Rassisten gestempelt.