24.10.2017, 08:53
(24.10.2017, 08:46)bbuchsky schrieb: Wenn Sie es so möchten.......
Mir ist wohl entgangen, zu wessen Vorteil sich die Zerlegung der EU entwickelt, aber ich mutmaße mal, dass dieser Vorteil nicht in Westeuropa zum Tragen kommt.
Wohl noch nie in der Geschichte ist es einer international marodierenden Militär- und Wirtschaftsmacht leichter gefallen, seine Konkurrenz gezielt zu zerlegen.
Ein Schelm, der glaubt, die Fluchtrichtung der Menschen hätte sich nicht vor Beginn der Auseinandersetzungen um die russischen Militärbasen im Nahen Osten eruieren lassen. Der Süden brannte ja bereits lichterloh, von Kongo bis Somalia, die Zone zu destabilisieren, in die sich diese Leute flüchten konnten, hat zum Run auf Europa geführt.
Auch hier haben sch die USA die Mechanismen zunutze gemacht, die von bürgerlichen Zwergpinschern wie Merkel und Schäuble, Juncker und Schulz gepflegt wurden. Das ist sicher EU-Versagen. Aber den Run auf Europa haben andere initiiert, mit genau dem Ziel, dass sich jetzt abzeichnet.
Spaltung eines Wirtschaftskonkurrenten.
Religiöse oder nationalistische Tendenzen werden nun mal von Menschen befördert.
Zonk!
Aha, der böse Putin und die Amis sollen's gewesen sein. Schreibst du jetzt auf BILD-Niveau, oder was?
Eine einfachere Universalerklärung für alles als das ist dir wohl nicht eingefallen. "Projektion" nennt man das in der Psychologie, Probleme externalisieren.
Nein, dieser Laden zerlegt sich seit 20 oder 30 Jahren von selbst, von innen heraus. Weil er nicht genug kriegen kann. Nicht genug Euro, nicht genug Mitgliedsstaaten, nicht genug Ausdehnung nach Osten (nach Westen geht's ja nicht). Und wenn man die ganze Zeit nur frisst und nichts anderes tut, dann platzt man irgendwann. Dann muss keiner von außen daherkommen und mit einer Nadel in den Luftballon stechen, sondern er platzt irgendwann von ganz alleine.