(23.10.2017, 11:33)PuK schrieb: Jetzt kapier's halt. So schwer ist das doch nicht.
Niemand will ernsthaft die Fundamente sprengen. Es geht nur darum, denen da oben im Penthouse zu zeigen, dass wir notfalls den nötigen Sprengstoff und auch die Streichhölzer dazu haben und das jederzeit tun können, wenn wir wollen. Das genügt.
Oder denke an nukleare Abschreckung, wenn du willst. Dahinter steckt das selbe Prinzip. Drohungen, die man in Wirklichkeit nicht wahrmachen will.
Selber!
Bleiben wir beim Bau. Dachkonstruktion absehbar ungeeignet, weil sie nur die obersten 3 Etagen mit Penthäusern trocken hält, die unteren 50 aber im Regen stehen läßt. Pagodenmäßig.
Dem Architektenteam damit die Hölle heiß zu machen, indem man einen halsabschneiderischen Subunternehmer beauftragt, mit Presslufthämmern die Fundamente zu zerstören, mag im ersten Augenblick zu erhöhter Tätigkeit im Planungsbüro führen, aber der Subunternehmer sieht nur den erteilten Auftrag "Weg mit den Fundamenten", der in der ersten Empörung erteilt wurde.
Wird der Sub nur deshalb aufhören, dass Auftragsvolumen umfänglich zu erfüllen, weil man sich auf eine Änderung der Ausdehnung des Dachs einvernehmlich einigt?
Nein, denn der Halsabschneider denkt überhaupt nicht daran, mit weniger als der im ersten Zorn vereinbarten Auftragssumme zufrieden zu sein. (Nieder mit, weg mit, Deutschland den Deutschen, Ausländer raus, Merkel muss weg!)
Geh´du mal in den Keller und sag dem Team des Halsabschneiders, sie mögen die Arbeiten einstellen, und nach Hause bzw. wieder "aufs Amt" zu gehen. Da kriegste erstmal auf die Fresse, und weitergestemmt wird trotzdem.
Kurz: Wehret den Anfängen.