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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten

(17.01.2017, 14:51)Klartexter schrieb:  Wie kommen Sie darauf, dass Deutschland langsam wieder größenwahnsinnig wird? Ich habe den Eindruck eher von Donald Trump, aber bis jetzt ist er ja noch nicht als Präsident vereidigt. Schauen wir mal im Mai, wie er sich bis dahin verhalten hat. Die EU ist auch kein Instrument gegen die USA, aber sie verhindert, dass die USA einzelnen Ländern innerhalb der EU ihre Bedingungen hinsichtlich Handel aufzwingen kann. Die EU ist ein großer Wirtschaftsraum, wer hier Zutritt will, der muss eben auch gewisse Bedingungen erfüllen, was Trump natürlich nicht gefällt. Bei einzelnen Ländern würden die USA die Bedingungen stellen können, die natürlich ausschließlich zu Gunsten der USA ausfallen würden.

Donald Trump ist (in wenigen Tagen) Präsident der einzig verbleibenden Weltmacht auf diesem Planeten mit langer demokratischer Tradition. Deutschland hingegen ist gerade einmal halb so groß wie Texas und hat im letzten Jahrhundert zwei verheerende Weltkriege angezettelt. Nur mal so zur Richtigstellung der Verhältnisse. Unter den Bedingungen der USA haben wir viele Jahre blendend gelebt. In diese Zeit fiel das sog. "Wirtschaftswunder", die Ära war geprägt von geringer Arbeitslosigkeit, Wohlstand und Bescheidenheit. Ich pfeife darauf, dass Deutschland in irgendeiner Art und Weise mehr "Einfluß" in der Welt haben will oder soll. Ob alleine oder im Schlepptau der EU.


(17.01.2017, 14:51)Klartexter schrieb:  Also zumindest ich sehe das ganz entspannt. Es sind klare Vorgaben gemacht, wie der Brexit stattfinden kann. Der Ball liegt derzeit bei der britischen Regierung. Sobald diese den Ball spielt, werde ich sehen, was von Seiten der EU erwidert wird. Der Brexit ist kein Kindergeburtstag, da wird von beiden Seiten meiner Erwartung nach mit harten Bandagen gekämpft. Ich persönlich bin der Meinung, dass der Brexit für GB ein Schnitt ins eigene Fleisch ist, die paar Vorteile für GB stehen in keinem Verhältnis zu den Nachteilen. Aber ich respektiere natürlich das Ergebnis der Abstimmung, selbst wenn es hauchdünn pro Brexit ausgefallen ist.

Dann sind wir uns hier einig. Warten wir also einfach ab.

Martin

(17.01.2017, 14:51)Klartexter schrieb:  Wie kommen Sie darauf, dass Deutschland langsam wieder größenwahnsinnig wird?

...

Ich mische mich hier nur sehr ungerne ein, aber auf dieses Stichwort, respektive "Stichsatz", muß von meiner Warte aus gesagt werden:

Ja - ein gewisser Größenwahn ist unverkennbar. Überall muß Deutschland vorne mit dabei sein. Gefühlt ist die Bundeskanzlerin 10x mehr in Sachen EU unterwegs als Juncker.
Oder liegts an der Presse, daß man von Juncker kaum noch was hört.
Und sonst habe ich immer den Eindruck, daß sie das deutsche Modell auf alle Staaten dieses Globus übertragen will.

Es wird wohl ein scharfer, harter BREXIT werden. Gut so

Harter Brexit 

Die britische Premierminsterin macht wohl keine halben Sachen.

(17.01.2017, 13:26)Klartexter schrieb:  Wissen Sie, was mich bei Ihren Ausführungen etwas wundert, Martin?

Man sollte nicht allzu ernst nehmen, was Martin alles so schreibt; ihm geht es wohl hauptsächlich um reine Provokation. Der designierte US-Präsident behauptet ja beispielsweise, dass nur Deutschland von der EU profitiert und dass die EU nur gegründet wurde, um die USA im Handel auszustechen. Martin feiert Trump nun dafür, dass er versucht einen Keil in die EU zu treiben und deren Untergang voraussagt. Gleichzeitigt feiert Martin Trump dafür, dass er protektionistische Maßnahmen gegen deutsche Unternehmen beschließen will, um diesen zu schaden. Umgekehrt ist für Martin aber seit Jahren die EU die Wurzel allen Übels in Deutschland. Die auf der Hand liegenden Vorteile für die deutsche Wirtschaft bestreitet er vehement. Ist Martin nun für oder gegen wirtschaftlichen Erfolg in Deutschland oder weiß er das selbst nicht? Wenn ich ihn recht verstehe, sieht er Deutschland als eine Art Vasallenstaat der USA.

(17.01.2017, 19:48)_solon_ schrieb:  Es wird wohl ein scharfer, harter BREXIT werden. Gut so

Harter Brexit 

Die britische Premierminsterin macht wohl keine halben Sachen.

Nu ja da sie den Brexit dann dem Parlament in beiden Häusern 2019 zur Abstimmung vorlegen will/muss könnte sich daraus durchaus noch
ein Schlupfloch finden.
Beide Häuser waren bisher mehrheitlich dagegen und je härter der nun ausfällt umso unsicherer wird auch das Ergebnis einer solchen Abstimmung.
Ob die einem harten wirklich zustimmen werden? Ein weicher würde womöglich jahrzehntelange Verhandlungen bedeuten und schwubs könnte
damit urplötzlich ganz Schluss sein.
Nur zur Erinnerung, der Vertrag von Lissabon besagt dass 2 Jahre verhandelt wird und dann der Rest der EU "einstimmig" für Weiterverhandlungen stimmen muss.
Auch nur zur Erinnerung, im Streit mit Island ging es "nur" um die Fischereichrechte und die dauerten allein schon 3 Jahre.
Ich denke da sind noch zu viele Unwägbarkeiten wie etwa ob sich Donald vor einem bis dahin evtl Small Britain auch noch ducken wird wie vor einem Great mit
der ganzen EU im Rücken?
Die Schotten haben dazu schon mal klar Stellung bezogen und auch Nordirland ist kaum scharf darauf wieder eine Grenze mit Problemen zu bekommen.

Ich wage derzeit kaum eine Prognose was am Ende wirklich herauskommt dazu ist viel zu viel völlig offen.
Es hat viel zu viel Konsequenzen die das alles durchaus gewaltig ins Wanken bringen können.

(17.01.2017, 20:15)leopold schrieb:  Man sollte nicht allzu ernst nehmen, was Martin alles so schreibt; ihm geht es wohl hauptsächlich um reine Provokation. Der designierte US-Präsident behauptet ja beispielsweise, dass nur Deutschland von der EU profitiert und dass die EU nur gegründet wurde, um die USA im Handel auszustechen. Martin feiert Trump nun dafür, dass er versucht einen Keil in die EU zu treiben und deren Untergang voraussagt. Gleichzeitigt feiert Martin Trump dafür, dass er protektionistische Maßnahmen gegen deutsche Unternehmen beschließen will, um diesen zu schaden. Umgekehrt ist für Martin aber seit Jahren die EU die Wurzel allen Übels in Deutschland. Die auf der Hand liegenden Vorteile für die deutsche Wirtschaft bestreitet er vehement. Ist Martin nun für oder gegen wirtschaftlichen Erfolg in Deutschland oder weiß er das selbst nicht? Wenn ich ihn recht verstehe, sieht er Deutschland als eine Art Vasallenstaat der USA.

Sie sollten sich schon entscheiden. Entweder ich provoziere oder ich verfolge vielschichtige Motive, wie Sie mit Liebe zum Detail ausführen.  :D

Martin

(17.01.2017, 20:35)Martin schrieb:  Sie sollten sich schon entscheiden. Entweder ich provoziere oder ich verfolge vielschichtige Motive, wie Sie mit Liebe zum Detail ausführen.  :D

Martin

Vermutlich überfordern Sie schlicht die komplexen Zusammenhänge. Das haben Sie mit Ihrem neuen Idol gemeinsam.

(17.01.2017, 20:34)Kreti u. Plethi schrieb:  Nu ja da sie den Brexit dann dem Parlament in beiden Häusern 2019 zur Abstimmung vorlegen will/muss könnte sich daraus durchaus noch
ein Schlupfloch finden.
Beide Häuser waren bisher mehrheitlich dagegen und je härter der nun ausfällt umso unsicherer wird auch das Ergebnis einer solchen Abstimmung.
Ob die einem harten wirklich zustimmen werden? Ein weicher würde womöglich jahrzehntelange Verhandlungen bedeuten und schwubs könnte
damit urplötzlich ganz Schluss sein.
Nur zur Erinnerung, der Vertrag von Lissabon besagt dass 2 Jahre verhandelt wird und dann der Rest der EU "einstimmig" für Weiterverhandlungen stimmen muss.
Auch nur zur Erinnerung, im Streit mit Island ging es "nur" um die Fischereichrechte und die dauerten allein schon 3 Jahre.
Ich denke da sind noch zu viele Unwägbarkeiten wie etwa ob sich Donald vor einem bis dahin evtl Small Britain auch noch ducken wird wie vor einem Great mit
der ganzen EU im Rücken?
Die Schotten haben dazu schon mal klar Stellung bezogen und auch Nordirland ist kaum scharf darauf wieder eine Grenze mit Problemen zu bekommen.

Ich wage derzeit kaum eine Prognose was am Ende wirklich herauskommt dazu ist viel zu viel völlig offen.
Es hat viel zu viel Konsequenzen die das alles durchaus gewaltig ins Wanken bringen können.

Klar - eine Detail-Prognose wage ich auch nicht. Dennoch scheint der Trend zumindest klar zu sein.

Gute 2 Jahre sind noch eine lange Zeit. Da kann, auch weltpolitisch, noch viel passieren.

Aber eine Prognose von mir scheint sich zu erfüllen: bereits vor Wochen/Mnaten habe ich auf den sehr engen Kontakt GB-USA hingewiesen. Da war Trump noch nicht gewählt.
Und GB wird sichauf den großen Bruder verlassen können - da bin ich fest davon überzeugt.

Könnten sich die Herren L & M evtl ihren Backförmchensand woanders gegeseitig ins Hemd schütten?
Es könnte doch sein dass eine wirkliche Diskussion eher interessiert wie dieses.........................ach was solls. *grummel

(17.01.2017, 20:39)leopold schrieb:  Vermutlich überfordern Sie schlicht die komplexen Zusammenhänge. Das haben Sie mit Ihrem neuen Idol gemeinsam.

Wäre zumindest eine Erklärung, weshalb ich so oft auf ihre Beiträge antworte.  :D

Martin
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