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Friedensmarsch in Köln am 17. Juni 2017
#21

(18.06.2017, 12:31)leopold schrieb:  Ich war noch nie bei einem Friedensmarsch. Bin ich deswegen für Krieg? Von Ihnen hätte ich solche plumpen Aussagen eigentlich nicht erwartet, aber man lernt nie aus.

Das bedeutet, dass es Ihnen nicht seltsam erscheint, dass bei Anti-Terror 1000 Menschen da sind (inklusive 500 Standarddemonstrierern und 500 Muslimen) und bei einer Pro Erdogan Demo zigzehntausende da sind. 
Und Martin wird Recht behalten mit seiner Vermutung zum Al Quds Tag.
Finden Sies dann immer noch nicht seltsam. 
Bzw. was vermuten Sie hinter der geringen Zahl? Abgesehen von einer möglichen Überwachung von Erdogans Schergen?
#22

(19.06.2017, 10:05)Der Seher schrieb:  Bzw. was vermuten Sie hinter der geringen Zahl? Abgesehen von einer möglichen Überwachung von Erdogans Schergen?

Was ich dazu meine, ist in folgendem Kommentar recht gut zusammengefasst. Einen Generalverdacht (@Klartexter schwurbelte ja sogar etwas von "stillem Einverständnis") gegen Muslime, die nicht an solch einer Demonstration teilnehmen, kann ich nur unter Dummheit oder Rassismus einordnen:

Zitat:Grundfalsch wäre aber der Umkehrschluss, "den" Muslimen wäre es egal, dass Terroristen unter dem islamischen Gebetsruf Allahu akbar Menschen niederfahren, niederstechen, zu Tode sprengen.
Allerdings fühlen sich viele Muslime sehr unwohl unter dem ständigen Druck, sich von islamistischen Extremisten distanzieren zu sollen. Das ist gut zu verstehen, haben die allermeisten doch mit Gewalttätern so wenig zu tun wie "die" Deutschen mit Mordbrennern, die Brandsätze in Asylheime werfen. Und nur, wo es Nähe gibt, ist Distanzierung nötig. Wieso sollten also Muslime stärker in der Pflicht sein, nach jedem Terrorakt Abscheu zu demonstrieren, als jeder andere Bürger? Sie sind es nicht, und es dennoch zu fordern, stellt Millionen unter Generalverdacht.


Eine nicht genutzte Chance  
#23

(19.06.2017, 13:45)leopold schrieb:  Was ich dazu meine, ist in folgendem Kommentar recht gut zusammengefasst. Einen Generalverdacht (@Klartexter schwurbelte ja sogar etwas von "stillem Einverständnis") gegen Muslime, die nicht an solch einer Demonstration teilnehmen, kann ich nur unter Dummheit oder Rassismus einordnen:



Eine nicht genutzte Chance  

Kein Wunder, dass jemand, der noch nie für irgendwas demonstriert hat, kein Verständnis für Sinn und Zweck von Demonstrationen aufbringt.

Ich möchte Ihnen eine Tatsache in Erinnerung rufen, die mit den Demonstrationen FÜR Terror und der Terrorbeihilfe der muslimischen Gemeinschaften in Zusammenhang steht.
Zu 9/11 waren die Straßen voller hysterisch feiernder Moslems zwischen Casablanca und Dhaka.
Der Terrorfürst Osama bin Laden hatte keine Mühe, sich innerhalb mehrerer Gemeinschaften zwischen Moslems zu verbergen, deren Solidarität ganz offenbar für den Mörder ausreichte, ihn nicht bei Behörden abzugeben.

Sie erinnern sich an Charlie Hebdo? Zur Feier dieses Gemetzels sind 5000 Mal mehr Leute auf die Straßen gegangen, als in Köln aufzutreiben waren.

Haben Sie den Eindruck gewonnen, dass sich der Mörder von Berlin beim Besuch der Moschee direkt nach seinem Attentat der Gefahr ausgesetzt hat, der Polizei übergeben zu werden? Nein, der Kerl hat sich dort in Sicherheit gebracht und Leute gefunden, die ihm zur Flucht quer durch Europa verholfen haben.
#24

(19.06.2017, 14:26)bbuchsky schrieb:  Kein Wunder, dass jemand, der noch nie für irgendwas demonstriert hat, kein Verständnis für Sinn und Zweck von Demonstrationen aufbringt.

Wie kommen Sie darauf, mir zu unterstellen, ich hätte "noch nie" für oder gegen etwas demonstriert? Was ich persönlich aber ablehne, sind Betroffenheits- oder Gesinnungsdemonstrationen, bei denen sich die Teilnehmer lediglich gegenseitig ihre moralische Überlegenheit bestätigen.

Welchen Anlass hätte beispielsweise ein hier seit Jahrzehnten lebender, mehr oder weniger gläubige Türke, sich vom IS-Terrorismus zu distanzieren? Vor dem Hintergrund der zahlreichen brutalen IS-Anschläge in der Türkei, wäre es geradezu unverschämt, ihm eine geistige Nähe zu diesen Leuten zu unterstellen, nur weil er es nicht tut.
#25

Meine Wenigkeit hält von Demostrationen im besten Fall gar nichts - meistens erreichen sie das Gegenteil dessen, was sie bezwecken sollen. Ob das nun eine getutete Hochzeit ist oder ein gejohlter fahnenschwangerer Corso nachm Fußball durchs Dorf ist doch ein Affentheater. Kindsköpf, die.
Ist ja ganz nett für die Medien - was zum Füttern wie im Tiergarten. Habe das Magenbrot auch immer redlich mit allen Viechern geteilt, na ja, immer nicht. Mein Magen war mir näher.
Wer was zerreissen will, fährt rechtliche Mittel auf; wenn das zu lange dauert oder zu teuer ist, eine/n Politiker/in, der/die noch was werden will und dann landet man meist vor dem Spiegel oder unterstützt das ebenso hysterische wie hilflose Gebaren mit angewidertem, tatenlosen Befremden.
Hauptsach Geschrei, wie im Kindergarten. Dann kommen die tütteligen Mamis und die profilneurotischen Papis als Heli-Eltern eingeschwebt, pushen den Radau, der sich längst erledigt hatte, zu einem bitter schweren Angriffskrieg empor, die Dottores unter den Eltern wittern kassenpflichtigen Hochdruck, die Juristen schreiben Anträge und der Rest macht ein gütliches Zusammensein mit Ringelpiez und Anfassen bei mitgebrachtem Salat und gegrilltem Schweinenacken von Biosäuen, die kurz vor der Vollreife bei Sonnenaufgang glücklich gemetzgert gepflückt wurden.
#26

(19.06.2017, 19:10)forest schrieb:  Meine Wenigkeit hält von Demostrationen im besten Fall gar nichts - meistens erreichen sie das Gegenteil dessen, was sie bezwecken sollen. Ob das nun eine getutete Hochzeit ist oder ein gejohlter fahnenschwangerer Corso nachm Fußball durchs Dorf ist doch ein Affentheater. Kindsköpf, die.
Ist ja ganz nett für die Medien - was zum Füttern wie im Tiergarten............................

Das ist natürlich bitter. Nur Staatsbürger ohne Hirn und Verstand verlassen sich darauf, dass "die da oben" schon das Richtige tun. Ist Deine Haltung das Ergebnis bajuwarischer Obrigkeitshörigkeit?

Ich habe es woanders schon angemerkt, ohne die Demonstrationen in den 70-80 ern und das Engagement einiger weniger würden Atommüll und Dünnsäure immer noch ohne jeden Skrupell in die Meere gekippt, wir hätten jeder in Rufnähe ein AKW stehen und Bayern hätte die Atombombe, von der euer abartiger Landesvater einst träumte.

Kein Grund also, ausfällig zu werden.

Hätte man es dem "Wahlvolk" und seinem erbärmlichen Informationsstand überlassen, hätte seit Jahren keiner mehr Fischsuppe gegessen.......auch wenn man sie selber nicht mag.
#27

(20.06.2017, 09:35)bbuchsky schrieb:  Das ist natürlich bitter. Nur Staatsbürger ohne Hirn und Verstand verlassen sich darauf, dass "die da oben" schon das Richtige tun. Ist Deine Haltung das Ergebnis bajuwarischer Obrigkeitshörigkeit?

Schon gut, mir war nach angereichertem Schmarrn zumute. Das Forum wird bisweilen als Blitzableiter benutzt und jetzt  habe ich das mal wieder ausprobiert. Wackersdorf ist ein rühmliches Beispiel, wo Demonstrationen etwas bewirkt haben. Das mußte sogar FJS lernen. 

Die Möglichkeit, sich an einen MdB oder MdL zu wenden, habe ich ausgelassen. Das wäre das Nächstliegende und demokratisch Wackere. Aber das führt nicht weit. Man findet sich bald nach erstem mehr oder weniger geheucheltem Interesse und vielleicht sogar Pyrrhussiegen auf  einer sich immer weiter von der Erde entfernenden Umlaufbahn.

Noch eine saubere Möglichkeit ist die Petition. Da gibt es einen Berichterstatter mit Stellvertreter, der das Anliegen des Petenten dem zuständigen Landtagsausschuss vorlegt. In meinem Beispiel war es der Innenausschuss. Ist man bei dem Ausschuss bei der Behandlung der Petition selbst zugegen, was anzuraten ist, kann man den Meisterköchen in die Töpfe gucken. Da geht alles sauber zu. Die Fachfragen, die die Petition aufwirft, werden in Gestalt von Rückfragen an das Fachministerium geleitet. Dort sitzt ein staatseigener Fachanwalt von hohen Ministerialwürden, der die betreffende Fachfrage nach allen Regeln der Kunst dekliniert. Dreiste Lügen gehören zu diesen Regeln. Wenn man dann nachhakt, tut man sich schwer, weil man sich dann bereits dem Mars nähert. So geht Aussitzen.
#28

(20.06.2017, 09:57)forest schrieb:  ....

Die Möglichkeit, sich an einen MdB oder MdL zu wenden, habe ich ausgelassen. Das wäre das Nächstliegende ........

Das Waterbording sollte bei uns nicht auch noch Verbreitung finden. Wir äffen schon genug nach......

Anders aber ließe sich die Aufmerksamkeit eures HyperMenschen Dobrindt wohl kaum wecken.......
#29

(19.06.2017, 14:26)bbuchsky schrieb:  Haben Sie den Eindruck gewonnen, dass sich der Mörder von Berlin beim Besuch der Moschee direkt nach seinem Attentat der Gefahr ausgesetzt hat, der Polizei übergeben zu werden? Nein, der Kerl hat sich dort in Sicherheit gebracht und Leute gefunden, die ihm zur Flucht quer durch Europa verholfen haben.

Das soll es zu Zeiten der RAF aber auch gegeben haben: Eine durchaus nicht zu unterschätzende Sympathisantenschaft (zu der du nicht zufällig auch gehörtest????), die mit 'klammheimlicher Freude' die Hinrichtung Schleyers goutierte.

Trotzdem ging nicht ganz Deutschland auf die Straße gehen um sich von diesen Umtrieben zu distanzieren. Der Rückhalt der Terroristen in der Gesamtbevölkerung war marginal.
#30

Passt irgendwie sehr gut zum Thema: In Berlin hat eine liberale Moschee eröffnet, die Geschlechter nicht mehr trennt und Frauen als Imame zulässt.
Al Jazeera hat über dieses Thema auf ihrem FB-Channel mit einem Video berichtet.

Man beachte die Kommentare der islamischen Mehrheit. Das ist eine Lehrstunde in Sachen Islam, wie sie besser nicht sein könnte.

https://www.facebook.com/aljazeera/videos/vb.7382473689/10155676087313690/?type=2¬if_t=video_comment 

Martin
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