03.06.2017, 22:27
(03.06.2017, 20:23)leopold schrieb: Das Ergebnis der Studie ist doch eindeutig:
Immobilien waren in Deutschland jahrzehntelang eine unterdurchschnittliche Geldanlage. Seit ein paar Jahren boomt der Markt und holt einiges nach, aber niemand weiß, wie lange dieser Boom noch anhält. Natürlich gab es auch in Deutschland immer schon positive Ausnahmen wie bestimmte Ballungsbebiete, es gibt aber auch in Deutschland viele Gegenden, wo ein hoffnungsvoll errichtetes Eigenheim nach 30 Jahren nicht mehr zu verkaufen war.
PS: Noch ein Tipp. Wer derzeit bei FK-Zinsen unter 1% eine Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert, ist wirklich ein Dummkopf. Ausnahme: Die Immobilie wirft weniger als 1% Rendite ab.
Wir wohnen hier aber in Südbayern und nicht in Schwedt an der Oder. Natürlich investiert man nur in guten Lagen, so wie man auch nur vernünftige Aktien kauft, sofern man kein Zocker ist. Und diese erwähnten Lagen sind immer wertbeständig.
Es gibt übrigens noch einen Grund, eine Immobilie bar zu bezahlen: Es ist schlicht genug Asche da, so dass man nicht mehr jedem Euro hinterherlaufen muss. Geld ist ja kein Selbstzweck sondern lediglich ein Mittel, sich das Leben möglichst angenehm zu machen. Und dazu gehört auch, bei der Bank nicht Männchen machen zu müssen. Denken Sie mal drüber nach.
Martin