03.06.2017, 20:23
(03.06.2017, 20:11)Martin schrieb: Es ist doch eine ganz einfache Sache, leopold: Wer sich es leisten kann, ohne sich groß zu verschulden, zieht natürlich frühest möglich in die eigene Immobilie. Wer will schon Fremde ohne Grund fett machen? Wer diese Möglichkeit nicht hat, kann, wie Sie richtig bemerken, alternative Anlageformen wählen. Ist die- oder derjenige mit diesen alternativen Anlageformen aber erfolgreich, wird auch dort irgendwann mindestens eine Immobilie anstehen. Alleine schon deshalb, weil man es sich leisten kann und weil es, dann ohne Kreditbedarf, obendrein wirtschaftlich sinnvoll ist. Wer weder den entsprechenden finanziellen Spielraum hat, noch ein glückliches Händchen mit anderen Anlageformen, ist mit einer Mietwohnung natürlich gut bedient. Sofern er sich die Mieten im Alter noch leisten kann. Ihre Langzeitprognose ist köstlich, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Zuwanderung nach Deutschland stetig zunimmt. Und damit meine ich nicht die Flüchtlinge.
Martin
Das Ergebnis der Studie ist doch eindeutig:
Immobilien waren in Deutschland jahrzehntelang eine unterdurchschnittliche Geldanlage. Seit ein paar Jahren boomt der Markt und holt einiges nach, aber niemand weiß, wie lange dieser Boom noch anhält. Natürlich gab es auch in Deutschland immer schon positive Ausnahmen wie bestimmte Ballungsbebiete, es gibt aber auch in Deutschland viele Gegenden, wo ein hoffnungsvoll errichtetes Eigenheim nach 30 Jahren nicht mehr zu verkaufen war.
PS: Noch ein Tipp. Wer derzeit bei FK-Zinsen unter 1% eine Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert, ist wirklich ein Dummkopf. Ausnahme: Die Immobilie wirft weniger als 1% Rendite ab.