13.04.2017, 08:18
(13.04.2017, 07:59)Kreti u. Plethi schrieb: Die heutige Problematik war m. E. schon vor Jahrzehnten absehbar als die auslaufenden Bindungen der Sozialwohungen nicht durch wenigstens moderaten Nachbau ausgeglichen wurden.
Was die letzten Jahre an Sondersituationen dazu kam hat etwas längst bestehendes lediglich verschärft.
Und das sollte auch nicht vergessen werden:
Zitat:Über drei Jahre ist es jetzt her, dass der Freistaat Bayern die ehemals gemeinnützige GBW an den Augsburger Immobilienmulti Patrizia verkaufte. Die Schwaben sind längst fleißig dabei, ihren Hausbestand in München zu versilbern. Um wenigstens einen Teil der GBW-Mieter vor Luxussanierungen zu schützen, hat die Stadt mittlerweile 949 GBW-Wohnungen für mindestens 200 Millionen Euro gekauft.
Quelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/stadt-m...74112.html
Der Staat hat also nicht nur nicht gebaut, er hat auch Bestandsimmobilien verschleudert und hinterher z. T. teuer zurückgekauft.
Martin