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Droht eine Immobilienblase?
#61

(22.06.2017, 00:38)Lukas schrieb:  Nichts eignet sich besser zur Geldwäsche, als Immobilien. ,,,

Ich dachte immer das seien die Läden in bester Innenstadtlage, welche gebrauchte Schallplatten verkaufen Rauch
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#62

Ich bin einigermaßen überrascht über das plötzliche Hohelied der Verdichtung.

Natürlich lässt sich damit der Platz besser nutzen und (wohl das eigentliche Interesse des Verbandes) mehr Cash machen. Allerdings hat man ja doch eher schlechte Erfahrungen mit Hochhäusern, deren Anonymität und mit der Klientel, die darin oft wohnt - es sei denn es handelt sich um Luxusimmobilien.
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#63

(22.06.2017, 06:49)Sophie schrieb:  Ich bin einigermaßen überrascht über das plötzliche Hohelied der Verdichtung.

Natürlich lässt sich damit der Platz besser nutzen und (wohl das eigentliche Interesse des Verbandes) mehr Cash machen. Allerdings hat man ja doch eher schlechte Erfahrungen mit Hochhäusern, deren Anonymität und mit der Klientel, die darin oft wohnt - es sei denn es handelt sich um Luxusimmobilien.

"Plötzlich" kommt der Bedarf an vertikaler Nachverdichtung doch wohl eher für jene Klientel, die gerne an der Tradition festhalten wollen, sich von minderbegabten Provinzochsen verwalten zu lassen. Richtige Managerfähigkeiten werden haltin Bierzelten nicht zur nötigen Begeisterung führen, und ob man sich mit Bauten arrangieren kann, die eure lächerlichen Zwiebeltürmchen überragen, wird sich zeigen, wenn der erste Immobilienentwickler den Behörden einen Bauantrag für ein 50-geschossiges Wohnsilo neben dem Rathaus vorlegt.

Anders läßt sich der Bedarf, in Städten zu hausen, nun mal auf die Dauer nicht decken, es sei denn, man hebelt das Recht auf freie Wahl des Wohnsitzes aus und entsorgt Arme und Alte in die Ödniss der ostdeutschen Niederungen.
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#64

Wo solln überhaupt das Wasser herkommen für die vielen Leute übereinander? Nicht nur zum Duschen, sondern auch wenns brennt? Angeblich ist jeder Tropfen Rhein, der an D'dorf vorbei fließt, schon drei Mal durch eine Schüssel getropft.

Nun haben wir am Oberlauf der Flüsse gut reden, aber man macht sich seine Gedanken. Ich spare schon am Waschen, um die Blümchen im noch nicht nachverdichteten Garten nicht verdörren zu lassen.

Bis der Tropfen Lech an Wien und Budapest vorbei am Strand von Sotschi dümpelt, unter die Brücken vom Bospurus - Hallo, Tayyip - gurgelt, vor Lampedusa Flüchlinge badet, bevor er hinter Kreta verdampft und in Hongkong oder am Südpol sich mit Molekülen eines ehemaligen Rheintropfens vereinigt - nicht auszudenken, wo der wieder niedergeht!
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#65

Zitat:Wohnungsnot auch außerhalb der Großstädte

Vor allem in den Metropolen explodierenden Mieten und Immobilienpreise. Doch auch in vielen andere Regionen wird bezahlbarer Wohnraum für Durchschnittsverdiener immer knapper. Vor allem Familien sind betroffen.

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wohnungsno...01457.html 

Natürlich sind auch die ländliche Regionen, z. B. in Südbayern oder BaWü, sehr teuer. Da bringt es nichts, irgendwelche fiktive Durchschnittswerte zwischen Meck-Pomm und dem Voralpenland zu errechnen. Überall dort, wo die Infrastruktur gut ausgebaut und die Jobs angesiedelt sind, wird es sehr, sehr teuer.

Martin
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#66

(22.06.2017, 07:38)bbuchsky schrieb:  "Plötzlich" kommt der Bedarf an vertikaler Nachverdichtung doch wohl eher für jene Klientel, die gerne an der Tradition festhalten wollen, sich von minderbegabten Provinzochsen verwalten zu lassen. Richtige Managerfähigkeiten werden haltin Bierzelten nicht zur nötigen Begeisterung führen, und ob man sich mit Bauten arrangieren kann, die eure lächerlichen Zwiebeltürmchen überragen, wird sich zeigen, wenn der erste Immobilienentwickler den Behörden einen Bauantrag für ein 50-geschossiges Wohnsilo neben dem Rathaus vorlegt.

Anders läßt sich der Bedarf, in Städten zu hausen, nun mal auf die Dauer nicht decken, es sei denn, man hebelt das Recht auf freie Wahl des Wohnsitzes aus und entsorgt Arme und Alte in die Ödniss der ostdeutschen Niederungen.

Also ihr da oben, wo man die eine Stadt nicht mehr von der anderen abgrenzen kann, müsst gerade reden.

Die Leute wollen ja gerade nicht in den Städten hausen. Das war doch die Klage. Die wollen aufs Land - aus verschiedenen Gründen. Und das wird angeprangert. Flächenverbrauch etc. . Dabei ist Fläche als solche ja noch kein Wert. Die muss ja genutzt, gepflegt bewirtschaftet werden. Von öden Dörfern hat keiner was. Problem in der Tat, dass Leute, die aufs Land ziehen, nicht die leer werdenden alten Häuser übernehmen wollen sondern lieber neu bauen. DAS ist aber sogar in der Stadt so. Hier werden serienweise hübsche Ein- und Zweifamilienhäuser und auch Villen abgerissen, um primitivste Baustolzreihennistplätze dafür hinzustellen. Scheint aber ganz in deinem Interesse zu sein. Hauptsache in den Städten gewohnt. Stadt ist klasse - Land ist doof. Nur Boot ist irgendwie noch besser. ;-)
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#67

Boot ist vorbei, ich hasse Kinderbeerdigungen.

Für die Bautätigkeit gibt es konkrete Gründe, der Abriß eines Gebäudes, dass zwischen 300- 350 kWh/(m²xa) verbraucht, ist nicht nur sinnvoll, sondern notwendig.
Genau von den Kisten muss man sich grundsätzlich befreien, denn ein gut gemachter Neubau kommt mit Bruchteilen dessen aus, was die zwischen 55 und 85 gebauten Hütten so verbrauchen.

Ich gebe nochmal an:
10-Familienhaus, Wohnfläche 880m², Nettobausumme gegenüber konventioneller Bauweise + 8-10%, erhöhter Schallschutz nach VDI-Richtlinie, Erdwärme und Photovoltaik, Ausstattung mit Fußbodenheizung, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, zentrale Warmwasserbereitung mit Ladesystem, Gartennutzung, Garagen, schick in D´dorf Meerbusch.

Je nach Ausprägung der Winter zahlt ein 2-köpfiger Haushalt für Heizung und Warmwasser im Dreijahresschnitt maximal 28,00 € im Monat. (Billigste Variante ergab 18,75€ im Monat an Nebenkosten, ohne Strom natürlich).

Fragen?
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#68

(22.06.2017, 08:58)Martin schrieb:  Natürlich sind auch die ländliche Regionen, z. B. in Südbayern oder BaWü, sehr teuer. Da bringt es nichts, irgendwelche fiktive Durchschnittswerte zwischen Meck-Pomm und dem Voralpenland zu errechnen. Überall dort, wo die Infrastruktur gut ausgebaut und die Jobs angesiedelt sind, wird es sehr, sehr teuer.

Martin

In Bayrisch-Schwaben wird angeblich zu viel auf dem Land gebaut (ohne Link, stand neulich in der AA) in neu ausgewiesenem Bauland vor dem Dorf. Den Häuslebauer kann ich schon verstehen und die Bauwirtschaft sowieso. Müßte er doch mitten im Dorf seinen ererbten alten Bauernhof abreißen, samt Mistgrube und schlimmeren Altlasten und dann hat er noch die ebenso anrüchige Nachbarschaft vor der Tür. Im Umfeld von Bauernhöfen gibt es noch mehr Gerüch(t)e.
So ein Bulldog braucht(e) halt mal einen Ölwechsel. Da kann es schon sein, daß das Altöl seine frisch ausgehobene Grube hinter dem Stadel fand. Ein Onkel selig, den es als Fahrer im Reich bis nach Griechenland gebracht hat, hm, wo da überall großdeutsches  Altöl entsorgt wurde und das ohne Grube?
In meiner Nachbarschaft standen und stehen noch hie und da etwas bessere Staudenhäuschen, natürlich mit gut Garten drumrum für Obst, Gemüse und natürlich Blumen. Leidlich schöne Gegend mit allem wie Bahnhof, Bushaltestellen, allen Schulen und Supermärkten klein und groß. So ein besseres Staudenhäuschen, Bj. etwa '50, E+D, ist weg und jetzt steht da ein EG+OG+DG mit 6 Wohneinheiten, Tiefgarage drunter, leidlich hübsch, very clean, aber laut.

Wohnen will ich da nicht. Es führt ein Bahngleis vorbei, nicht viel Zugverkehr, reines Betriebsgleis, und eine Straße kreuzt das Gleis. Wenn da ein Auto drüber fährt, macht es rattatam-rattatam, und es fahren Tag und Nacht Autos drüber, tags viele und laufend, nachts aber auch, 10m Luftlinie vom Schlafzimmer. Mei, san die Leut bleed.
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#69

Zitat:Lage, Lage, Lage - und Lebensentwurf

Der eine will den großen Hof im Emsland, der andere eine Altbauwohnung in Berlin - für wen ist das Risiko größer? Es kommt darauf an. Zwei zentrale Faktoren helfen bei der Entscheidung weiter.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...53693.html 

Lesenswerter Artikel, der (u. a.) die Relevanz der Lage beim Kauf einer Immobilie gut herausarbeitet.

Martin
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#70

tfm - nicht der exklusivste Augsburger Bauträger baut in Göggingen an der Wellenburger Straße - nicht die exklusivste Augsburger Wohnlage - den Singoldpark.

Quadratmeterpreis 5250 Euro! TG-Platz 27.500 Euro. Eine 100-qm-Wohnung würde nach guter alter DM-Währung damit über 1 Million kosten. Wahnsinn.

Wenn das keine Immobilienblase ist, dann kommen harte Zeiten auf alle die zu, die Wohnungseigentum erwerben wollen und dies nicht aus dem Verkauf von Ein- und Mehrfamilienhäusern oder aus Erbschaften finanzieren können.
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