06.12.2017, 14:49
(06.12.2017, 10:11)Martin schrieb: Doch. Die Überlegung ist folgende: Geht es den US-Firmen besser (weniger Steuern / Importbeschränkungen von ausländischer Ware) entstehen mehr Arbeitsplätze. So ganz abwegig ist diese Überlegung nicht. Warten wir die Entwicklung einfach ab, wie der US-Arbeitsmarkt am Ende der Regierungszeit von Trump aussieht.
Das ist, leicht umformuliert, die "Trickle-Down"-Theorie. Die hat noch nie und nirgends funktioniert. Bzw. nur so lange, bis die Heuschrecken weiterziehen, dahin, wo es noch billiger und gewinnbringender ist. Sieht man sehr schön an den Billigklamotten. Vor nicht allzuvielen Jahren stand dort "Made in Turkey", später "Made in Vietnam" und heute liest man auf den Etiketten meistens "Made in China". Who's next?
Was dagegen sehr funktioniert, ist das gegenseitige internationale Unterbieten von Steuern und Sozialstandards. DT läutet gerade die nächste Runde ein.