(30.12.2016, 01:23)SilverSurfer schrieb: Bei dem Ablauf muss doch was zu holen sein....
Ich sag mal so. Den Namen eines vage Verdächtigen an die Presse durchzustechen zu einem Zeitpunkt, wo noch gar nichts sicher war, das war ein böses Foul. Und ich kann den Mann verstehen.
Zitat:Seit dem Zwischenfall habe er Angst um sein Leben, sagt B.. Er fühle sich nicht mehr sicher in Deutschland, wo er Zuflucht suchte, weil er in seinem Herkunftsland Pakistan politisch verfolgt gewesen sei.
Das ist nicht das, was man sich von einem Asyl erwartet.
Semper aliquid haeret, etwas bleibt immer hängen. Man sollte jetzt mal staatlicherseits so viel Verantwortungsgefühl und Schuldbewusstsein an den Tag legen, dass man den Mann mit einer neuen Identität ausstattet. Bei BND-Spitzeln und V-Leuten hat man mit falschen Pässen ja auch keine Probleme. Und ob jetzt ein Asylbewerber mehr oder weniger mit einer falschen Identität hier rumläuft, spielt eh schon lange keine Rolle mehr.