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Kunststoffmüll in den Weltmeeren
#11

(23.05.2017, 08:20)Klartexter schrieb:  
Als die DDR 1989 ihre Grenzen geöffnet hat, da bin ich im Frühjahr mit meinem Stand in Neustadt an der Orla gewesen. Mit einem Freund wollte ich morgens in einer Bäckerei Semmeln zum Frühstück holen. Als wir an der Reihe waren, da fragte uns die Verkäuferin, wo wir denn unseren Beutel haben. Da erst fiel uns auf, dass alle Kunden einen Stoffbeutel dabei hatten. Da wir keinen Beutel hatten, mussten wir die Semmeln lose zum Wohnmobil transportieren, eine Papiertüte gab es nämlich nicht. Seitdem habe ich immer eine Stofftasche einstecken, die passt auch in eine Hosentasche.

Bei REWE gibt es übrigens auch feste Tragetaschen aus Polyester, man muss nicht unbedingt die Papiertaschen nehmen.

Sie wissen auch, wie diese Beutel im DDR-Jargon hießen? Das war der "Falls-Beutel". Den nahm der DDR-Bürger mit, falls es heute etwas zu einkaufen geben sollte...

Wir verwenden zum Einkauf übrigens bevorzugt Jute-Beutel mit schönen Motiven aus den bereisten Ländern. Umweltfreundlich, praktisch und gleichzeitig eine schöne Reiseerinnerung.

Martin
#12

Zudem kann Sophie gar nicht garantieren, dass keine ihrer Plastiktüten in Afrika auf irgendeiner Deponie landet, es sei denn, sie vergräbt ihren Müll selber.

In kaum einer Branche ist Bestechung so verbreitet wie in der Müllbranche.
Behörden, Aufsicht und Kontrolle sind längst unterwandert, und wenn sich über den Export von angeblichen recyclebaren Stoffen nach Afrika EU-Gelder requirieren lassen, dann tut man das, ohne dass in den Häfen irgendeiner die Schiffe kotrolliert.
Diese Kontrollen nicht durchzuführen, läßt sich unsere Administration dann unterm Tisch gut bezahlen.

Ein Blick nach Italien sollte genügen, die gleichen Strukturen und Machenschaften herrschen auch hier.
#13

(23.05.2017, 08:28)Martin schrieb:  Sie wissen auch, wie diese Beutel im DDR-Jargon hießen? Das war der "Falls-Beutel". Den nahm der DDR-Bürger mit, falls es heute etwas zu einkaufen geben sollte...

Wir verwenden zum Einkauf übrigens bevorzugt Jute-Beutel mit schönen Motiven aus den bereisten Ländern. Umweltfreundlich, praktisch und gleichzeitig eine schöne Reiseerinnerung.

Martin

Jutebeutel aus gerne mittels Flugreisen bereisten Ländern nehme ich nehme ich an sind in der Tat äußerst umweltfreundlich.

Das nenne ich sich in den eigenen Jutebeutel lügen.

Und genau das kotzt mich so an.
#14

(23.05.2017, 08:20)Klartexter schrieb:  
Als die DDR 1989 ihre Grenzen geöffnet hat, da bin ich im Frühjahr mit meinem Stand in Neustadt an der Orla gewesen. Mit einem Freund wollte ich morgens in einer Bäckerei Semmeln zum Frühstück holen. Als wir an der Reihe waren, da fragte uns die Verkäuferin, wo wir denn unseren Beutel haben. Da erst fiel uns auf, dass alle Kunden einen Stoffbeutel dabei hatten. Da wir keinen Beutel hatten, mussten wir die Semmeln lose zum Wohnmobil transportieren, eine Papiertüte gab es nämlich nicht. Seitdem habe ich immer eine Stofftasche einstecken, die passt auch in eine Hosentasche.

Bei REWE gibt es übrigens auch feste Tragetaschen aus Polyester, man muss nicht unbedingt die Papiertaschen nehmen.

Ah ja, die DDR-Mangelwirtschaft als rühmliches Vorbild. 

Kann doch jeder eine Stofftasche in der Hosentasche spazieren tragen, dem das taugt und der meint, damit was für die Umwelt zu tun und sich sein schlechtes Gewissen, das er hinsichtlich seiner Flugreisen und der damit verbundenen bedenklichen CO2-Bilanz haben müsste, abzumildern.

Mir geht es darum, dass ein Lebensmittelmarkt meint, mir vorschreiben zu können, in was ich meine Einkäufe packe. Ja, klar, ich muss dort nicht einkaufen. Nur wenn ich es seit Jahrzehnten tue (was bei REWE nicht der Fall ist und LIDL erdreistet sich GsD noch nicht) dann ist das schon ärgerlich.

Auch in den Bekleidungsgeschäften. Früher bekam man automatisch seine erworbene Ware in eine Tüte verpackt. Da diese nun was kostet, wird gefragt, ob man eine möchte. Soweit noch okay. Aber vielerorts geschieht nicht mal mehr das. Die lassen die Blusen, T-Shirts, Sportschuhe einfach vor einem auf dem Tresen liegen und glotzen einen an. Wenn noch eine Schlange hinter einem steht gerne mit ungeduldiger Gestik, jetzt machen Sie mal. Fragt man dann nach einer Tüte, ist man unwirsch, weil man ja angehalten wurde, möglichst wenig Tüten... und weil man nun einen Service - nämlich die verkaufte Ware in eine Tüte zu verstauen - den man früher ganz selbstverständlich leistete auf einmal als eine Zumutung empfindet. Wenn sie einem nicht nur die Tüte hinlegen. Nicht erst einmal so erlebt.

Sollten die Discounter auch auf diesen faulen Zauber einsteigen, werden wir hübsch bedruckte oder nach eigenem Motiv gestaltete kaufen. Im Auto liegt dann immer ein halbes Dutzend parat. Dann habe ich zwar immer noch keine Tüte dabei, wenn ich mal spontan was brauche, wenn ich zu Fuß ode rmit dem Rad unterwegs bin, aber immerhin.
#15

(23.05.2017, 08:34)bbuchsky schrieb:  Zudem kann Sophie gar nicht garantieren, dass keine ihrer Plastiktüten in Afrika auf irgendeiner Deponie landet, es sei denn, sie vergräbt ihren Müll selber.

In kaum einer Branche ist Bestechung so verbreitet wie in der Müllbranche.
Behörden, Aufsicht und Kontrolle sind längst unterwandert, und wenn sich über den Export von angeblichen recyclebaren Stoffen nach Afrika EU-Gelder requirieren lassen, dann tut man das, ohne dass in den Häfen irgendeiner die Schiffe kotrolliert.
Diese Kontrollen nicht durchzuführen, läßt sich unsere Administration dann unterm Tisch gut bezahlen.

Ein Blick nach Italien sollte genügen, die gleichen Strukturen und Machenschaften herrschen auch hier.

Für solcherart Verbrechen bin ich nicht verantwortlich. Ich kann auch nix dafür, wenn VW mit seinen Abgaswerten betrügt.

Es ist absolut lächerlich auf Plastiktüten rumzureiten, wenn abermillionen Tonnen unnützestes und blödestes Plastikzeug produziert und auf den Markt geschwemmt wird, das über kurz oder lang nirgends anders als im und auf dem Müll landen wird.

Jede Autogeneration wird ein wenig breiter und damit auch die Plastikinnenausstattung. Auch die kostet Rohstoffe auch die wird irgendwann irgendwo irgendwie entsorgt werden, aber ihr geilt euch an Plastiktüten auf. Weil einfach gedacht ist halt immer hilfreich. Kann man der dumpfen Masse auch gut verklickern.

Für den Sohnemann bei Penny das schon nach Gift stinkende Plastikdrachenungeheuer aufs Kassenband, aber bitte keine Plastiktüte. Hurrah. So retten wir die Welt.

Und apropos wenn wir schon dabei sind, was so in die Meere gelangt: Wie ist das denn mit DeinemrWasserbehausung? Die wird doch auch dahindieseln, oder? Unlängst schriebst Du, dass ein Diesel nur sauber ist, wenn der Motor nicht läuft. Darf ich Deine Empörung über das was so mülltechnisch abläuft als Ablenkungsmanöver für eigene Umweltsünden werten? :rolleyes:
#16

(23.05.2017, 11:03)Sophie schrieb:  Mir geht es darum, dass ein Lebensmittelmarkt meint, mir vorschreiben zu können, in was ich meine Einkäufe packe. Ja, klar, ich muss dort nicht einkaufen. Nur wenn ich es seit Jahrzehnten tue (was bei REWE nicht der Fall ist und LIDL erdreistet sich GsD noch nicht) dann ist das schon ärgerlich.

Beispiel Netto: Bis vor einiger Zeit gab es dort zwei Sorten Plastiktüten, größere und kleinere.

Jetzt gibt es noch ziemlich große Tüten aus einer Art Packpapier. Das ist ja ganz nett, wenn man ein paar Tüten Chips kauft. Aber was ist, wenn ich da u.a. drei oder vier große Mineralwasserflaschen reinpacke, dann noch den Rest vom Einkauf drauf, und draußen regnet's? Dann löst sich die Papiertüte auf und mein Einkauf liegt neben mir auf dem Bürgersteig. Und das machen die auch in Filialen, in denen kein Kunde mit dem Auto da ist, wie am Kö. Da gibt's nämlich ganz einfach keine Parkplätze.

Ich selber habe ja so gut wie immer meinen Rucksack dabei. Aber manchmal ist da eben schon was drin, und ich bin dann gezwungen, mir so ein Ding zu kaufen. Das ist halt einfach keine richtige Einkaufstüte, wenn ich sie nicht bei jedem Wetter benutzen kann.
#17

(23.05.2017, 11:14)PuK schrieb:  Beispiel Netto: Bis vor einiger Zeit gab es dort zwei Sorten Plastiktüten, größere und kleinere.

Jetzt gibt es noch ziemlich große Tüten aus einer Art Packpapier. Das ist ja ganz nett, wenn man ein paar Tüten Chips kauft. Aber was ist, wenn ich da u.a. drei oder vier große Mineralwasserflaschen reinpacke, dann noch den Rest vom Einkauf drauf, und draußen regnet's? Dann löst sich die Papiertüte auf und mein Einkauf liegt neben mir auf dem Bürgersteig. Und das machen die auch in Filialen, in denen kein Kunde mit dem Auto da ist, wie am Kö. Da gibt's nämlich ganz einfach keine Parkplätze.

Ich selber habe ja so gut wie immer meinen Rucksack dabei. Aber manchmal ist da eben schon was drin, und ich bin dann gezwungen, mir so ein Ding zu kaufen. Das ist halt einfach keine richtige Einkaufstüte, wenn ich sie nicht bei jedem Wetter benutzen kann.

Papiertüten sind für mich das Letzte. Diese habe ich schon immer gehasst. Und sie haben - siehe oben - eine scheiß Ökobilanz. Aber die Leute kommen sich tolle vor, wenn sie ihre Einkäufe in diese starren, raschelnden Dinger heimtragen oder bis zu ihrem SUV. Das ist die Krönung der Perversion. Dass die Leute, die am meisten rumasen mit den Ressourcen auch noch glauben, was für die Umwelt zu tun, weil sie mal mit einer Papiertüte anfangen.

(Du musst halt in Deinen Rucksuck noch zwei, drei, solche kleinen handlichen Stoffbeutelchen, wie Klartextrer sie präferiert tun, dann bist Du immer auf der sicheren Seite)
#18

Gut, dass Du kein Anhänger der Atomenergie bist, Sophie......

Ja, es ist eine unerhört komplexe Anforderung, sich auf die Gegebenheiten einzustellen, Dinge zu planen. Gut vorbereitet sind nur Streber!

Böte Dein störrischer Dickkopf nicht die Gelegenheit, in einer Hochsteckfrisur im Stil von Marge S. ausreichend unverpacktes Gemüse unterzubringen? Auf dem Fleisch reitet man doch nach Hause, und wenn man es auf den Sattel legt, wird es noch lecker mangs.

Ich habe in jeder Jacke, die ich mir zum Einkaufen überwerfen könnte, wenigstens einen alten Jutebeutel, und was ich mit Salatgurken mache, verrate ich nicht! Seit wenigstens 10 Jahren keine Plastiktüte mehr genommen.

Irgendwann ist das doch sowieso vorbei. Einkaufen. Logistik. Die Wohnung verlassen......
Dann hat jeder einen 3D-Drucker zu Hause, wechselt lediglich die Kartuschen, und lädt sich den benötigten Datensatz runter. Vitamine, Eiweiß, Proteine, Aluminium, Stahl, Holzpampe, und wenn man ganz viel gespart hat, auch die Kartusche mit den Stammzellen, und schon drucke ich mir Katy Perry aus......
#19

In Spanien war es ein Pottwal in dessen Magen 60 verschiedene Plastikteile gefunden wurden.
Unter Verdacht standen die Gewächshäuser, die ihren Müll ins Meer kippten. Ein Bio- Label 
konnte identifiziert werden, dass zu einem deutschen Discounter gehört.
Hersteller von Plaste sind abgesichert wie ein Hochsicherheitstrakt, dass bis heute noch keiner
weiß was bei der Herstellung alles verwendet wird. An die Benutzer von Plastikflaschen, bei Tierversuchen
wurde nachgewiesen, dass Wässerchen aus diesen Flaschen die Chancen erhöhen an Diabetes Typ 2 und
Typ 1 zu erkranken. Auch die Zahl der Spermien verringerte sich. Getränke aus Glasflaschen waren unauffällig.
#20

(23.05.2017, 11:28)bbuchsky schrieb:  Gut, dass Du kein Anhänger der Atomenergie bist, Sophie......

Ja, es ist eine unerhört komplexe Anforderung, sich auf die Gegebenheiten einzustellen, Dinge zu planen. Gut vorbereitet sind nur Streber!

Böte Dein störrischer Dickkopf nicht die Gelegenheit, in einer Hochsteckfrisur im Stil von Marge S. ausreichend unverpacktes Gemüse unterzubringen? Auf dem Fleisch reitet man doch nach Hause, und wenn man es auf den Sattel legt, wird es noch lecker mangs.

Ich habe in jeder Jacke, die ich mir zum Einkaufen überwerfen könnte, wenigstens einen alten Jutebeutel, und was ich mit Salatgurken mache, verrate ich nicht! Seit wenigstens 10 Jahren keine Plastiktüte mehr genommen.

Irgendwann ist das doch sowieso vorbei. Einkaufen. Logistik. Die Wohnung verlassen......
Dann hat jeder einen 3D-Drucker zu Hause, wechselt lediglich die Kartuschen, und lädt sich den benötigten  Datensatz runter. Vitamine, Eiweiß, Proteine, Aluminium, Stahl, Holzpampe, und wenn man ganz viel gespart hat, auch die Kartusche mit den Stammzellen, und schon drucke ich mir Katy Perry aus......
Designer Babys für Frauen ab 50 aus der Petrischale werden bereits erforscht
Supermenschen? Kein Problem
http://www.transgen.de/forschung/2564.cr...anzen.html 
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