06.01.2017, 11:55
(06.01.2017, 08:41)bbuchsky schrieb: Unsinn.
Diese Lesart ist komplett indiskutabel, der ebenerdige Mörder ist aus den Tatzusammenhängen nicht zu entlassen.
Der ist nicht mal durch den eigenen Tod in die Opferrolle zu wuchten.
Der Schütze hätte bei der Übernahme Deiner Sichtweise lediglich seinen Job erledigt und könnte stempeln gehen, denn er wurde dafür eingezogen und ausgebildet, die israelitische Bevölkerung vor Bedrohungen und Terror zu schützen.
Warum der Mörder nur tot keine Bedrohung mehr ist, liegt an der Systematik, die ein asymmetrisch geführter Krieg nun mal mit sich führt, und, man möge mir meine Nachträglichkeit verzeihen, den Gipfel dieser asymmetrisch-palästinensischen Kriegsführung haben wir 72 in München erlebt.
Danach hat die islamische Welt für mich nie wieder in den Kreis der Zivilisation zurückgefunden.
Da bin ich niggelich, und nach den Jubelscenen zu 9/11 gab es den Tripplebonus.
Das ist nicht mal israelisches Recht. Wie das Urteil ja deutlich zeigt.
Es gibt in Israel keine Todesstrafe. Es gibt in Israel kein Recht auf präventives Töten, weil die eigene Bevölkerung geschützt werden muss. Es gibt in Israel kein Recht auf Selbstjustiz. Denn noch ist Israel ein Rechtsstaat und wird es hoffentlich bleiben.