26.10.2017, 09:03
(26.10.2017, 07:23)Martin schrieb: Kann mir, bitte, jemand erklären, warum man, nachdem man angeblich von Krieg und "Fassbomben" geflohen ist, die funktionierende Sanitär- und Wohnungseinrichtung in seiner Unterkunft komplett demoliert, verdreckt und mutwillig zerstört? Ich würde es nur gerne verstehen, das ist mir einfach zu hoch.
Martin
*Erklärmodus anschalt*
Viele Gründe, ein Resultat.
Innerhalb der alles andere als homogenen Gruppen, die dort zusammenkommen, ist der Solidaritätsgedanke inexistent, Leute, die sich in ihren Heimatländern bis aus Blut bekämpft haben und von ihren "Chefs" mit den gleichen Mitteln und aus den gleichen Beweggründen gegeneinander aufgestachelt werden, die hier die "AfD" nutzt, sind schlicht nicht bereit, die Kacke des vor ihnen auf das Klo gegangenen Menschen wegzumachen.
Innerhalb dieser größtenteils autokratischen Herrschaftsstrukturen existiert immer jemand, der dezidiert Anweisungen gibt, der die Verhältnisse dort kontrolliert.
Es ist wie in Amerika mit der KV. Der ernährungsbewußte Mensch möchte nicht solidarisch für den zur Kasse gebeten werden, der 200 kg wiegt.
Wenn Schwarzafrikaner mit Arabern untergebracht werden, ist Krieg eigentlich unvermeidlich. Beide Gruppen sind es zudem gewohnt, derartige Arbeiten an ihre Sklavinnen zu vergeben, auch dass ist hierzulande nicht gegeben.
Solche Zustände sind übrigens kein Flüchtlingsproblem, gleiche Szenen spielen sich in Obdachlosenunterkünften und Wohnheimen ab.
Der einzige Weg wäre, jedem, der auf eine klinisch reine Toilette geht, jemanden zur Seite zustellen, der den Zustand der Anlage überprüft UND den Nutzer im Zweifel dazu zwingen kann, den Zustand vor der Nutzung wieder herzustellen. Also völlig illusorisch.
Geboren bin ich als Installateur. Gas-Wasser-Scheiße. Da sieht man solche Zustände mitunter auch in den Wohnungen verwahrloster Rentner, ebensolcher Familien und Schulen und bei Suchtkranken. Alles eine Frage der Kontrolle und des Umgangs.
Außerdem sollte man Alkohol von solchen Leuten fern halten. Die haben es schon nüchtern nicht leicht.