21.05.2019, 14:30
(21.05.2019, 12:41)PuK schrieb: Weiß ich nicht, aber man sollte ......
Allerdings fehlt's sowohl in Peißenberg als auch in Passau offensichtlich außerdem an der Regulierung der Flüsse. Beim dutzendfach gestauten Lech etwa ist es extrem unwahrscheinlich, dass er über die Ufer tritt. Und auch die vielen Kanäle in der Stadt Augsburg kann man notfalls vollständig trockenlegen, bevor es so weit kommt.
DAS kann man ohne weitere Prüfung unterschreiben.
Weder in Peißenberg, noch in Passau fehlt es an der Regulierung der Flüsse.
Nahe der 3-Flüssestadt P. braucht man keine.
Inn und Ilz würden bei weiterer Regulierung an Fließgeschwindigkeit aufnehmen, das Chaos in P. um Vielfaches erhöhen.
Das Gegenteil ist der Fall.
So hat die Stadt Passau schon seit Jahren umfangreiche Überschwemmungsgebiete bestimmt,
die langsam aber sicher Wirkung zeigen.
Peißenberg: eine Regulierung der Ammer verbietet sich von selbst.
Einer der schönsten Wildflüsschen vor unserer Haustüre, mit herausragenden Naturschönheiten, Biotopen.
Die Schleierfälle, die Scheibum, das Kammerl .... der Volksaufstand würde zur Pflicht.
Außerdem würde eine regulierte Ammer keinen Tropfen weniger Wasser führen,
dieses aber mit noch größerer Wucht in die Marktgemeinde.
München hat mit der Renaturierung der Isar, schon bis zur Museumsinsel, Hervorragendes geleistet.
"Licca Liber" unserer Stadt ist am Werden.
Ab Staustufe 23 bis zur Mündung in die Doanu ist wieder eine wunderschöne Flusslandschaft in Arbeit.
Diese Maßnahmen, zum Glück sind größere Auwälder in öfftl. Hand,
sind wichtige Beitrage im Bemühen gegen den Klimawandel
und sind sowohl für ein gesundes Trinkwasser, wie auch die Biodiversität unverzichtbar.