29.08.2018, 09:43
(29.08.2018, 09:27)Serge schrieb: Chemnitz ist ein gutes Beispiel dafür. Die Exzesse der Rechte werden zurecht angeprangert, doch wer spricht über den Toten und die beiden Schwerverletzen und vor allem über die Täter?
Die Medien?
Nein, darüber redet man nicht, man möchte ja den Nazis nicht in die Hände spielen. Da schaltet man doch lieber Liveticker zur Neonazi/Antifa-Randale nach Chemnitz mit Reportern vor Ort.
Man spricht sogar so wenig über den zugrundeliegenden Vorfall, dass man gar nicht weiß, was eigentlich genau passiert ist.
Gerüchteweise stellt sich die Sache inzwischen so dar:
Die späteren Opfer wollten sich an einem Bankautomaten Geld ziehen. Dabei wurden sie überfallen und zur Herausgabe der EC-Karte aufgefordert, was sie erfolgreich verweigerten. Die Täter entfernten sich zunächst, kamen aber kurz darauf wieder und fingen ansatzlos an, zuzustechen. Der dann im Krankenhaus Verstorbene soll 25 Messerstiche erlitten haben, eine Anzahl, die sonst eigentlich nur bei Beziehungstaten vorkommt, nicht unter Fremden. Einer der beiden Verletzten hat einen Messerstich in den Kopf gekriegt, aber noch versucht, dem später Verstorbenen die Wunden abzudrücken.
Das wäre doch mal berichtenswert, was da eigentlich passiert ist. Denn das im vorigen Absatz musste ich mir aus unsicheren Quellen zusammensuchen, in den MSM findet man ja nichts dazu. Stattdessen liest man in den Qualitätsmedien nur Wertungen der nachfolgenden Vorgänge und natürlich, dass solche "Zusammenrottungen" nicht mehr vorkommen dürften. Weil sonst... sonst... müsste sich ja die Regierung ein anderes Volk suchen.
Zitat:Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nun das Statement von Regierungssprecher Steffen Seibert vom vergangenen Tag bekräftigt: “Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es Hetzjagden gab, dass es Zusammenrottungen gab, dass es Hass auf der Straße gab, und das hat mit unserem Rechtsstaat nichts zu tun.” Sie fügte hinzu: “Es darf auf keinem Platz und keiner Straße zu solchen Ausschreitungen kommen.”
Quelle: SPON
Zitat:Im Verlauf des gestrigen Tages kam es in verschiedenen Bezirken, besonders in Berlin, Leipzig, Dresden, Karl-Marx-Stadt, Halle, Erfurt und Potsdam, zu Demonstrationen, die gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen unseres sozialistischen Staates gerichtet waren.
Vor allem in Dresden, Plauen und Leipzig trugen sie den Charakter rowdyhafter Zusammenrottungen und gewalttätiger Ausschreitungen, die unsere Bürger in höchstem Maße beunruhigen. Es ist damit zu rechnen, daß es zu weiteren Krawallen kommt. Sie sind von vornherein zu unterbinden.
(Fernschreiben von Erich Honecker an Hans Modrow, 8. Oktober 1989, 11 Uhr)
Das kommt halt davon, wenn man sich die Bundeskanzlerin billig aus der Insolvenzmasse eines gescheiterten Staats besorgt.