27.07.2018, 10:02
(27.07.2018, 09:43)Lueginsland schrieb: Könnte es sein, dass die damals ein Kohlheizwerke hatten und später mal auf Öl umgestellt haben? Sone Pipeline die auch für ´n Flieger Saft brachte.
Jeden Tag neue A-Bomben per Bahn, ich weiß nicht.
Außerdem war doch das Munitionslager der Amis außerhalb Schwabstadl, wie wir schon mal hier lesen durften.
Die Bahn gibt ´s heute noch/wieder
Das ist doch egal, was da eigentlich drin war. Der Zündkerzenverbrauch einer Autofabrik ist ja auch relativ gering im Vergleich zu dem, was die Fabrik insgesamt angeliefert bekommt. Aber man kann, wenn man gegenüber der Autofabrik wohnt und eine Strichliste der LKWs macht, die dort etwas abliefern, aus der Gesamtmenge der LKWs grob auf den Zündkerzenverbrauch schließen. Wenn viele LKWs kommen, werden es vermutlich auch relativ viele Zündkerzen sein, die sie dabei haben.
Das Prinzip ist einfach: Viele Anlieferungen an einen Komplex lassen auf eine hohe Aktivität im Inneren schließen. Dafür braucht man keine Stücklisten und Lieferscheine, das kann man allein an der Gesamtmenge ablesen. Und es ist völlig egal, ob es sich bei dem Komplex um eine Fabrik, ein Krankenhaus oder eine Kaserne handelt.
Und von der "atomaren Teilhabe" hast du ja sicher schon mal gehört. Eigene Atomwaffen haben sie ja nicht mal dem Strauß gegeben (war wahrscheinlich besser so, wer weiß, was er im Suff damit angestellt hätte). Aber wegen der Teilhabe ist es natürlich überhaupt kein Zufall, dass Lagerlechfeld und Schwabstadl so nahe beeinander liegen. Hätte es Schwabstadl nicht schon gegeben, hätte man es spätestens in den 60er Jahren erbauen müssen. Den Fliegerhorst in Lal gab es ja schon früher, und der selige Adolf hat dort nach dem 1. Weltkrieg seine ersten Agitationsversuche gemacht, lustigerweise damals noch für die Kommunisten.