10.11.2017, 09:44
(10.11.2017, 09:31)bbuchsky schrieb: Nein, @Martin, ich bin derjenige, dem etwas nicht in den Kopf will.
Mir ist völlig schleierhaft, wie sich Leute, die vorgeben, die Evolution begriffen zu haben und sich dadurch von der Anmaßung befreien konnten, der "Mensch sei der Gipfel der Schöpfung", ernsthaft um die gesetzliche Regelung der zwangsweisen Beendigung der Evolution bemühen können.
Natürlich war der Hase gegen die Entwicklung des Habichts. Er hat sie aber nicht verhindern können.
Im Verlauf der Evolution sind diverse Fortpflanzungskonzepte durchprobiert worden. Das Placentatier hat sich durchgesetzt, und nirgens steht geschrieben, dass wir uns nicht irgendwann selber befruchten werden. Hoffentlich, und das meine ich jetzt sehr ernst, ist diese Fortpflanzung an ein Minimum sozialer Intelligenz gebunden.
@Martin, mich befällt schon das Unbehagen, wenn ich eine öffentliche Toilette aufsuchen muss. Jemand, der über Akzeptanzprobleme klagt und Verhaltensauffälligkeiten zeigt, muss da größere Hürden überwinden als ich, von daher halte ich es für extrem albern und hochgradig engstirnig, darauf bestehen zu wollen, dass "die" gefälligst "unsere" Aborte zu nutzen haben.
Dass man öffentliche Toiletten nicht gerne aufsucht, gilt wohl für jeden, unabhängig vom Geschlecht. Aber ich denke nicht, dass es in diesem Fall um Hygieneaspekte geht. Außerdem habe ich mich nicht gegen diese Toiletten ausgesprochen, sondern nur eingeräumt, dass ich die Forderung als solche nicht verstehe. Auch Ihr Beitrag hat nicht dazu beigetragen, diese Forderung besser zu verstehen.
Martin