18.06.2017, 09:42
Zitat:In Köln hat am Sonntag eine Demonstration von Anhängern des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan begonnen. Mehrere Tausend Deutschtürken hatten sich am Rheinufer zusammengefunden. Ein Demonstrant erklärte im Gespräch mit FOCUS Online, warum er für Erdogan auf die Straße geht. Etwa 10 000 Menschen seien am Versammlungsort im Stadtteil Deutz eingetroffen, hatte die Polizei kurz vor Beginn der türkischen Kundgebung berichtet.
http://www.focus.de/politik/videos/es-wi...78137.html
Die Überschrift des Artikels lautet: "Es wird gegen uns gehetzt" Junger Türke erklärt, warum er in Köln für Erdogan demonstriert. Aha, denke ich mir, wenn man schon 10.000 Leute auf die Straße bringt, um für einen Diktator zu demonstrieren, dann sollten doch zumindest ebenso viele Menschen Interesse daran haben, gegen den Missbrauch ihrer Religion durch Terroristen zu demonstrieren. Aber das war einSatz mit X:
Zitat:Zehntausend sollten es werden, am Ende war es ein Zehntel davon: Der erhoffte Kölner Großmarsch der Muslime gegen den Terror blieb aus. Die Ditib als größter islamischer Verband hatte eine Teilnahme abgelehnt.
http://www.express.de/koeln/anti-terror-...n-27805956
War es Faulheit, Bequemlichkeit oder gar stilles Einverständnis mit den Taten der Terroristen, dass so wenig Muslime ein Zeichen gegen Gewalt setzen wollten?