28.04.2017, 11:54
(28.04.2017, 09:37)bbuchsky schrieb: Es ist also kaum der arabischen Bevölkerung vorzuwerfen, dass die Bomben inzwischen das Atmen gelernt haben, es ist deren Führung. Auch wenn ich den Islam verabscheue wie nichts anderes auf der Welt, bleibe ich doch Humanist.
Natürlich weiß ich, dass kein Araber die Palästinenser in ihren Ländern haben will. Auch das führe ich auf die Führungen der Palästinenser und die der umgebenden Staaten zurück, deren "Ordnung" sich allesamt ohne einen konkreten äußeren Feind im Sand verlöre. Die Leute, die unter solchen Bedingungen darben müssen, haben mein Mitleid. Nicht eines, dass sie alle unter meine, unsere Fittiche wünscht, sondern eines, dass den Führern dieser Leute und ihrem verkommenen Glauben ein paar strategische Waffen auf die hohlen Birnen wünscht.
Das Schlimme an Israel ist doch, dass sch deren Nationalisten von Faschisten nicht unterscheiden lassen, und so alle Legitimität verlieren, die sie nach meiner Meinung haben als diejenigen, die in Jerusalem den ersten Grundbucheintrag vorweisen können.
Letztlich ist es doch so, dass unsere Gegner im 2WK versäumt haben, dem Führerprinzip frühzeitig die Integrationsfigur zu nehmen. Wir sollten daraus lernen, und das nächste Treffen der "Arabischen Liga" mit allen Staatschefs und "heiligen" Männern zerstäuben. Dienst ist Krieg!
Man braucht keinen Völkermord zubetreiben, man muss die Führungen beseitigen. Daran führt kein Weg vorbei.
Was ich an dieser Argumenation wirklich nicht verstehe ist folgendes: Deutschland hat im zweiten Weltkrieg zahlreiche Gebiete verloren, u. a. Königsberg, Danzig usw. usf. Kein vernunftbegabter Mensch käme auf die Idee, diese Gebiete wieder zurückzufordern. Eine "Zweistaatenlösung" für Ostpreussen? Was für ein Unsinn. Nun siedeln Israelis auf ihrem Land, dass ihnen schon immer gehörte, auch zu einer Zeit, bevor der Palästinenser überhaupt erfunden wurde. Mit welchem Recht kann man nun Israel ihre Gebiete Judäa und Samaria streitig machen? Ich habe vor längerem schon mal eine Landkarte des nahen Ostens hier gepostet. Erinnerlich gehören 98%+X des Landes den Arabern. Das meiste Land wird gar nicht benutzt, verdreckt, liegt brach oder ist Kriegsgebiet. Warum nur sind die Araber auf dieses winzige Stückchen Land bei Israel angewiesen, in dem Demokratie, Bildung, medizinische Versorgung und andere moderne Standards bestens funktionieren? Es wäre doch ein Leichtes für Jordanien, Syrien & Co., ein winziges Stück ihres ohnehin brachliegenden Landes ihren arabischen Nachbarn zu überlassen. Aber ich kann Ihnen erklären warum: Würde den Arabern ihr gemeinsames Feindbild verloren gehen, hätten sie keinen Schuldigen mehr, den sie für ihre Failed States veranwortlich machen können.
Bleibt also die Frage: Was haben die Römer jemals für Palästina getan?
Martin