29.11.2019, 15:52
(29.11.2019, 15:40)Klartexter schrieb: Sorry, EvaLuna, aber Sie schreiben wie Sophie zu dem Thema ohne jede Kenntnis der Dinge. Fakt ist, dass an dem Tunnel an 365 Tagen im Jahr gebaut wird. Aber es macht einen Unterschied, ob man einfach bergmännisch einen Tunnel bohren kann oder ob man wie am Hauptbahnhof diesen in offener Bauweise erstellt. Wenn das Gelände noch nicht bebaut wäre, keine Gleise liegen würden, dann könnte man einfach eine Grube ausheben, den Tunnel bauen und binnen eines Jahres wäre der Käse gegessen. Aber so muss man die Unterfahrung in vielen Einzelschritten bauen, was zeitaufwendig und teuer ist. Aufzüge und Rolltreppen lassen sich nicht einfach mal so in den Bahnsteig einbauen, dazu wären auch beide bisherigen Unterführungen zu schmal gewesen. Warten wir also ab, bis der Tunnel fertig ist, vielleicht können Sie die Dinge auch anders sehen.
Also ICH habe zu dem Baufortgang überhaupt nichts gesagt. Das mit dem jegliche Kenntnis Absprechen ist auch so eine unschöne Art dem Diskussionspartner nicht mit Sachargumenten entgegnen zu müssen. *
Und das was Du schilderst, ist ja genau das, was kritisiert wird, warum das so ein kostenintensiver Wahnsinn ist.
*wenn ich noch etwas drüber nachdenke, finde ich diese Aussage eigentlich ganz schön unverschämt. Ist das wieder dein Stadtwerke-und Stadtobere-Verteidigungsreflex? In der Tat habe ich kein Fachwissen zum Bau von Bahnhofsunterführungen, aber andere haben das zumindest in dem Umfang wie Du diese offenbar hast. Und der User, der diese hat, war auch stets entschiedener Gegner des Tunnels. Es gab ja seitenweise Diskussionen zu dem Thema, in denen man auch als Laie einen Eindruck gewinnen konnte.