21.11.2019, 19:16
(21.11.2019, 19:09)Sophie schrieb: Man müsste von Seiten der Vereine oder noch viel besser von Seiten der Verbände darüber nachdenken, wie man dieses Verhalten von Spielern unterbinden kann.
Idee wäre entweder in alle Verträge eine hohe Vertragsstrafe für solches Agieren gegen den Verein aufnehmen. Also nicht nur 35.000 Euro sondern etwas, das den Wertverlust durch solche Aussagen auszugleichen geeignet wäre.
Oder wie in Spanien und Portugal üblich, in den Vertrag eine fixe Ablösesumme festlegen, so dass Meinungsverschiedenheiten über zu hoch angesetzte Forderungen gar nicht erst aufkommen können und der Preis durch Wechselwünsche auch nicht fallen kann.
Einem Spieler, der sich wegstreikt durch vereinsschädigende Äußerungen beim neuen Verein eine Sperre von einem halben Jahr auferlegen.
Da wäre schnell Ruhe im Abwerbekarton und die Spieler würden ihren Frust wohl auch eher für sich behalten.
Im Fall Gregoritsch würde seine Meuterei dann nämlich überhaupt keinen Sinn ergeben. Er könnte zwar weg zur Winterpause, dann aber bis zur EM kein Spiel mehr machen. Diese Möglichkeit gefiele mir sehr gut. Spricht was dagegen?
Fixe Ablösesummen sind schwierig, da Spieler darauf drängen werden, diese möglichst gering zu halten. Und oft entwickeln sich Spieler während der Vertragslaufzeit ganz anders als gedacht. Die Sperren wären gut, aber ich fürchte, das grenzt an Berufsverbot und würde vor ordentlichen Gerichten nicht halten.
Die Vereine sind den Launen der Spieler leider ziemlich ausgeliefert. Wirksame Maßnahmen wie den Spieler einfach auf die Tribüne setzen , kosten viel Geld.