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Die deutsche Flüchtlingspolitik

(05.09.2018, 11:16)Serge schrieb:  Also darf man Ihrer Ansicht nach immer gleich zum größtmöglichen verbalen Geschütz greifen?
Wenn es der Sache dient?
Wenn ein oder zwei Ultras einem gegnerischen zehn oder 15 m hinterherlaufen = Hetzjagd?
Nein, Hetzjagd ist was anderes. Da wird solange verfolgt und eingekreist, bis das potentielle Opfer nicht mehr kann. Bei Tieren wie bei Menschen.
Das ist keine Relativierung, sondern eine wichtige Differenzierung. Und das hat nichts mit Ekelhaftigkeit zu tun. Sondern mit Sachlichkeit und Ehrlichkeit.
Deeskalierend ist so eine Superskandalisierung sicher nicht.

Und was ist mit "progromartigen Zuständen" und "Selbstjustiz"?

Hier wird sich nun an Begrifflichkeiten aufgerieben, bei denen eh jeder was anderes versteht und kaum einer die Definition laut Duden kennt.
Der Begriff mag laut Duden unzutreffend sein.
Es macht das grundsätzliche verfolgen aber nicht besser.
Es bleibt ekelhaft und abartig.
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(05.09.2018, 11:26)messalina schrieb:  Das sollen welche von den Konzertbesuchern gewesen sein, steht bei twitter, keine Ahnung ob es stimmt. Also die, die den Messermord zum Anlass genommen haben, da Party zu feiern.

Den Mord zum Anlass genommen haben, um Party zu feiern?
Besser konnten Sie nicht unter Beweis stellen, was Sie sind....
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(05.09.2018, 11:41)Der Seher schrieb:  Hier wird sich nun an Begrifflichkeiten aufgerieben, bei denen eh jeder was anderes versteht und kaum einer die Definition laut Duden kennt.
Der Begriff mag laut Duden unzutreffend sein.
Es macht das grundsätzliche verfolgen aber nicht besser.
Es bleibt ekelhaft und abartig.

Das alles wäre überhaupt nicht nötig, wenn sich die führenden Köpfe unserer Republik, die sich ja sonst so gerne sanftpfotig-diplomatisch geben (siehe Erdogan, siehe Iran etc.), und die Leitmedien im speziellen Fall nicht zum Vorschlaghammer gegriffen hätten.
Aber so ein tagelanger und unendlich hochgepushter Aufschrei über den rechten Terror in Sachsen lenkt natürlich wunderbar von der Krise in der Flüchtlingspolitik ab. Instrumentalisierung nennt man das.
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(05.09.2018, 00:07)messalina schrieb:  Hmm, es ging gegen eine SPD-Delegation und gegen Journalisten, aber doch nicht auf Flüchtlinge? Und es war auch am 1. September, fast eine Woche nach den von Seibert und Merkel behaupteten Hetzjagden auf Flüchtlinge. Das berühmte "Hase-du-bleibst-hier"-Filmchen ist von 26. August. Das von der tagesschau war auch wieder eine Woche später, und wieder nur gegen Journalisten.

Also, ich habe jedenfalls jetzt alle Polizeiberichte der Chemnitzer Polizei vom August bis September durch, Hetzjagden auf Flüchtlinge gab es da einfach nicht, so.

https://www.polizei.sachsen.de/de/58420.htm 

Der Sächische Ministerpräsident hat heute im Landtag Stellung bezogen.
Zitat: "Es gab keinen Mob, es gab keine Hetzjagd, und es gab keine Pogrome in dieser Stadt", sagte Kretschmer und übte damit Kritik auch an einem Teil der Berichterstattung durch Journalisten.
...
Es sollten nicht die an den Pranger gestellt werden, die aus Wut über das Tötungsdelikt in Chemnitz auf die Straße gegangen seien. "Die sind nicht rechtsextrem", sagte Kretschmer.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...26627.html 
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Bei Konzert in Chemnitz vor ..... Zuschauern passiert folgendes:


Zitat:neben anderen Bands wie die als linksradikal geltende Band Feine Sahne Fischfilet.

Im Song „Ein Affe und ein Pferd“ heißt es dem Bericht nach: „Ich ramm die Messerklinge in die Journalisten-Fresse“. Dann diese Hass-Zeilen über die umstrittene Ex-„Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman: „Eva Herman sieht mich, denkt sich: ‚Was‘n Deutscher!‘/Und ich gebe ihr von hinten wie ein Staffelläufer/Ich fick sie grün und blau, wie mein kunterbuntes Haus/Nich alles was man oben reinsteckt, kommt unten wieder raus.“

https://www.merkur.de/politik/chemnitz-k...03432.html 

Nach diesem Vorfall würde mich die Stellungnahme des Toten Hosen Sängers interessieren.

Zitat:Die Spaltung, die sich nun auch auf diesem Konzert auftat, rührte laut Bild die SPD-Geschäftsführerin für Südwest-Sachsen, Sabine Siebl, zu Tränen. Das gab sie demnach offen im Partei-Blatt „vorwärts“ zu. „Ich habe in dem Moment geweint, als mir bewusst wurde, dass Chemnitz zu einem bloßen Austragungsort im Kampf um die Deutungshoheit eines tragischen Ereignisses wurde.“
https://www.merkur.de/politik/chemnitz-k...03432.html 

Da gebe ich den SPD Politiker recht.
Das kommt sehr sehr selten vor.
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(05.09.2018, 14:34)messalina schrieb:  Ich bin gespannt und ich glaube nicht, dass sie sich da wieder mal so teflonmäßig einfach wegducken kann.

Es ist letztlich nur Wortklauberei des Begriffs "Hetzjagd". Dass der Mob in Aufruhr war und vielleicht "nur Ausländer kurzzeitig verfolgt wurden" konnten Sie überall sehen. Youtube hilft da sicher auch weiter.
Aber das macht das alles nicht im Geringsten besser. Es bleiben ekelhafte und abartige Aktionen.
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(05.09.2018, 13:24)Bogdan schrieb:  Bei Konzert in Chemnitz vor ..... Zuschauern passiert folgendes:

Sicherlich keine glückliche Aktion.
Anhand eines Liedes oder Band (im Übrigen K. I. Z) die gesamte Aktion in ein schlechtes Licht rücken ist aber ebenfalls schlecht.
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(05.09.2018, 17:43)messalina schrieb:  Auf jeden Fall kann die AfD noch viel von Seibert und Merkel lernen finde ich. "Hetzjagden", "Zusammenrottungen" und "Pogrome" sagen und dann später einfach sagen "ich werde hier keine semantische Debatte über ein Wort führen". Wenn das Herr Gauland bei seinem "Vogelschiss" so gemacht hätte statt zurückzurudern, also ich glaube da wäre bestimmt ganz schön was los gewesen, oder? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...s/nanu.gif]

Machen Sie sich nicht lächerlich. Nichts anderes macht die AfD doch jedes Mal, zumindest in ähnlicher Form.

Fakt ist: es wurden Ausländer verfolgt und beschimpft. Versuchen Sie das nicht zu relativieren. Das ist und bleibt einfach abartig und widerlich!
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(05.09.2018, 17:29)Der Seher schrieb:  1.) Sicherlich keine glückliche Aktion.
2. )Anhand eines Liedes oder Band (im Übrigen K. I. Z) die gesamte Aktion in ein schlechtes Licht rücken ist aber ebenfalls schlecht.

1.) Eine Aktion die man bei ein wenig mehr Sorgfalt verhindern hätte können. Eine Band, die auf ihre Homepage die Anleitung zum Molotow-Cocktail gepostet hat und im Verfassungsschutzbericht auftaucht, gehört dort nicht hin. Die Gewalt von der linken Seite ist für die Demokratie genau so gefährlich, wie die von der rechten Seite. Beide Seiten sind Feinde der demokratischen freiheitlichen Grundordnung.

2.) Das sehe ich auch so. Deshalb halte ich die Vorwürfe gegenüber den Bundespräsidenten für Blödsinn. Mit Sicherheit war Herrn Steinmeier auch nicht bekannt, wer genau die Band ist.
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(05.09.2018, 13:10)Bogdan schrieb:  Der Sächische Ministerpräsident hat heute im Landtag Stellung bezogen.

Die Sachsen-CDU hat anscheinend nun wieder auf Verharmlosung der rechten Umtriebe umgeschaltet.
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