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Die deutsche Flüchtlingspolitik

(22.02.2018, 00:06)SilverSurfer schrieb:  Was ist denn mit dir los klartexter????

Was soll denn los sein? At

Hab ich etwas falsches geschrieben? Es ist doch eine Schande für Deutschland, wenn man sich die Dauer der Bearbeitung von Asylanträgen ansieht. So einfach wie möglich sollte das Prinzip sein, gerade im Interesse aller beteiligten Menschen. Oder siehst Du das anders?
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(21.02.2018, 22:37)Klartexter schrieb:  
So unrecht hat Macron sicher nicht. Auch hier in Deutschland sollte es eine Änderung in der Asylpolitik geben. Dazu würde gehören, dass Asylanträge zeitnah entschieden werden. Unter zeitnah verstehe ich einen Zeitraum von maximal 30 Tagen nach der Einreise. Zudem sollte auch der Gang durch die Instanzen abgeschafft werden, bei einer Ablehnung des Asylantrags sollte maximal eine Gerichtsinstanz anrufbar sein, und diese sollte maximal 14 Tage nach einem erfolgten Widerspruch entscheiden, ob dem Widerspruch stattgegeben wird. Danach ist die sofortige Ausreise zwingend, sollte das Gericht die Ablehnung bestätigen.

Personen, die ohne gültige Personaldokumente einreisen wollen, ist die Einreise zu verweigern. Theoretisch kann hier niemand Asyl beantragen, es sei denn, er oder sie reist über die Nord- oder Ostsee ein. In allen anderen Fällen gilt das Dubliner Abkommen, wer also aus Österreich, Tschechien oder Polen kommt, der kann mit ruhigem Gewissen abgewiesen werden.
Sie scheinen völlig auszublenden, dass die Dubliner Abkommen Deutschland über viele Jahre geschützt haben während Italien, Griechenland, Malta, Spanien u.a. die Gestrandeten aufnehmen mussten und völlig überfordert waren mit den entsprechenden extremen menschenwürdigen Umständen. Deshalb gilt auch in einige Länder der EU ein Abschiebestopp.

In max. 30 Tagen + 14 Tagen ist eine abschließende Entscheidung niemals zu treffen. Hier geht's um Menschenleben, nicht um Schachfiguren, die man beliebig hin- und herschieben kann.

Sind Sie infiziert?
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(22.02.2018, 00:51)EvaLuna schrieb:  In max. 30 Tagen + 14 Tagen ist eine abschließende Entscheidung niemals zu treffen. Hier geht's um Menschenleben, nicht um Schachfiguren, die man beliebig hin- und herschieben kann.

Warum soll das nicht gehen, EvaLuna? Für die Gewährung von Asyl gibt es klare Vorgaben, es ist doch auch im Interesse der Asylbewerber, möglichst schnell eine Entscheidung zu bekommen. Oder halten Sie die gegenwärtige Situation der Asylbewerber für besser, wenn man jahrelang auf eine Entscheidung warten muss? Wenn gesunde Männer und Frauen jahrelang in Notunterkünften hausen müssen und zur Untätigkeit verdammt sind?

(22.02.2018, 00:51)EvaLuna schrieb:  Sie scheinen völlig auszublenden, dass die Dubliner Abkommen Deutschland über viele Jahre geschützt haben während Italien, Griechenland, Malta, Spanien u.a. die Gestrandeten aufnehmen mussten und völlig überfordert waren mit den entsprechenden extremen menschenwürdigen Umständen. Deshalb gilt auch in einige Länder der EU ein Abschiebestopp
Nein, das blende ich nicht aus. Aber es ändert doch nichts an der Tatsache, dass Deutschland nicht verpflichtet ist, jemand die Einreise zu erlauben, der bereits in einem anderen EU-Land Asyl beantragt hat. Zumal ja gerade die osteuropäischen EU-Mitglieder sich nach wie vor weigern, ihren Anteil an Flüchtlingen aufzunehmen. Gerade deshalb wäre es für Europa auch hilfreich, wenn man ein zügiges Asylverfahren wie von mir beschrieben durchziehen würde. Die Asylsuchenden hätten rasch Gewissheit und könnten sich dann frei in der Europäischen Union bewegen und sich niederlassen. Damit wären dann auch die Südstaaten entlastet, und Parteien wie der AfD würde eine wesentliche Grundlage für ihre Existenz entzogen.
Mich ärgert die Zuckeltrappbürokratie, die auf Kosten der Menschen geht. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Für mich ist es einfach menschenverachtend, wenn man Menschen teilweise jahrelang in Unsicherheit über ihre Zukunft leben lässt. Oder würden Sie gern in einer solchen Situation leben?
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Nichts gegen eine Beschleunigung der Asylverfahren, aber Dublin ist grandios gescheitert. Jetzt wird Dublin IV verhandelt. Mal sehen was rauskommt.
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(22.02.2018, 01:35)EvaLuna schrieb:  Nichts gegen eine Beschleunigung der Asylverfahren, aber Dublin ist grandios gescheitert. Jetzt wird Dublin IV verhandelt. Mal sehen was rauskommt.

Dann sind wir uns ja ziemlich einig, EvaLuna.
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Wa
(21.02.2018, 22:37)Klartexter schrieb:  
So unrecht hat Macron sicher nicht. Auch hier in Deutschland sollte es eine Änderung in der Asylpolitik geben. Dazu würde gehören, dass Asylanträge zeitnah entschieden werden. Unter zeitnah verstehe ich einen Zeitraum von maximal 30 Tagen nach der Einreise. Zudem sollte auch der Gang durch die Instanzen abgeschafft werden, bei einer Ablehnung des Asylantrags sollte maximal eine Gerichtsinstanz anrufbar sein, und diese sollte maximal 14 Tage nach einem erfolgten Widerspruch entscheiden, ob dem Widerspruch stattgegeben wird. Danach ist die sofortige Ausreise zwingend, sollte das Gericht die Ablehnung bestätigen.

Personen, die ohne gültige Personaldokumente einreisen wollen, ist die Einreise zu verweigern. Theoretisch kann hier niemand Asyl beantragen, es sei denn, er oder sie reist über die Nord- oder Ostsee ein. In allen anderen Fällen gilt das Dubliner Abkommen, wer also aus Österreich, Tschechien oder Polen kommt, der kann mit ruhigem Gewissen abgewiesen werden.

Ich hätte besser noch den Eröffnungsbeitrag dieses Threads, verfasst von @leopold, verlinken sollen, damit alle verstehen, warum ich mich in meinem gestrigen Beitrag #883 konkret auf @leopold bezog.
Frankreich fährt nämlich schon seit vielen Jahren eine sehr harte Linie gegen illegale Einwanderer, siehe die rücksichtslose Räumung der Lager an der französischen Kanalküste. Und die CRS, eine Art Bereitschaftspolizei, ist berühmt-berüchtigt für ihre Kompromisslosigkeit. Ein Vergleich mit den deutschen Sicherheitskräften und ihrem Verhalten gegenüber illegalen Flüchtlingen wäre völlig daneben.
Jetzt setzt Macron noch eins drauf. Dass er es aber eigentlich sehr gut meint mit den Flüchtlingen, zeigt seine Bereitschaft, in 2017 und 2018 jeweils 10.000 (die Zahl der Nullen ist korrekt!) Flüchtlinge aufzunehmen. Innocent
Aber Sympathie und Respekt für Merkel und ihre "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit"-Politik heucheln ...  Exclamation
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(22.02.2018, 00:13)Klartexter schrieb:  Was soll denn los sein? At

Hab ich etwas falsches geschrieben? Es ist doch eine Schande für Deutschland, wenn man sich die Dauer der Bearbeitung von Asylanträgen ansieht. So einfach wie möglich sollte das Prinzip sein, gerade im Interesse aller beteiligten Menschen. Oder siehst Du das anders?

Nein, Nein. Ich sehe das genauso wie Du. 
Allerdings, wer A sagt, muss auch B sagen und dafür sorgen das die abgelehnten Anträge und somit ausreisepflichtigen Menschen umgehend abgeschoben werden. 

Ich war nur etwas von deiner Deutlichkeit überrascht.... Zwinker

Hinzu kommt, wie du die Einreise derer Menschen die Du beschrieben hast verhindern willst, wenn Mama die Türe aufmacht...?
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Zitat:Zum Zweiten, dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaub ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.

Yascha Mounk  in den Tagesthemen vom 20.02.2018 


Nur damit allen klar ist, was zur Zeit vor sich geht.
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Schon mehrmals beim Surfen ins Auge gestochen....
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https://www.welt.de/debatte/article17390...llein.html 



„Seit  Otto von Bismarcks Tagen hat sich vieles geändert. Eines aber nicht: die List, im Namen Europas zu sprechen. Der Reichskanzler bemerkte treffend: „Ich habe das Wort ‚Europa‘ immer im Munde derjenigen Politiker gefunden, die von anderen Mächten etwas verlangten, was sie im eigenen Namen nicht zu fordern wagten.“



Sie wagt es ja....
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