Sehr interessanter Artikel aus Berlin.
Unbekannte knebeln Homosexuellen und fesseln ihn an Baum
Zitat:Wie der 31 Jahre alte Mann bei der Polizei angab, wurde er von zwei Männern gegen 23.30 Uhr in den Bereich des Großen Tiergartens gelockt. Die Täter hatten ihm gegenüber gesagt, seine Cousins wollen sich mit ihm treffen. Offenbar ohne Argwohn folgte er den beiden Männern.
Quelle: Morgenpost
Geschlagen und beleidigt haben sie ihn außerdem und dann an den Baum gefesselt zurückgelassen. Er konnte sich aber nach 1 1/2 Stunden selbst befreien und seine Verletzungen versorgen lassen.
Zitat:Zu den Tätern hätte er laut eines Polizeisprechers nur sehr vage Aussagen machen können. Es habe sich möglicherweise um entfernte Familienangehörige gehandelt, die seine Homosexualität ablehnen. Wie die Berliner Morgenpost erfuhr, handelt es sich bei dem Opfer um einen Mann aus Moldawien.
Aus Moldawien, soso. Ist ja nicht unbedingt der nächste Weg und auch sonst nicht gerade der Mittelpunkt des Abendlandes. Aber wenigstens der Familiennachzug von dort aus scheint hinreichend zu funktionieren.
Man muss sich das mal vorstellen. Der kommt 1.500 km aus Moldawien nach Berlin. Und hier ist seine Familie offenbar in einem Umfang präsent, dass er nicht mal dann in Frage kommende Mitglieder seines Clans sicher identifizieren kann, wenn er möglicherweise von zwei davon in eine dunkle Ecke gelockt und dort zusammengeschlagen und maximal erniedrigt wurde. Dieser Vorgang dauerte ja eine Weile und die Täter waren offenkundig nicht maskiert. Greise, Frauen und Kinder kommen als Tatverdächtige in diesem Fall nicht in Frage. Wenn er also die Täter nicht identifizieren kann, aber gleichzeitig nicht ausschließen kann oder sogar vermutet, dass es Verwandte von ihm sind, dann müssen es verdammt viele moldawische Familienmitglieder von ihm sein, die sich in Berlin rumtreiben. Eine waschechte moldawische Großfamilie.
Ceterum censeo, dass moldawische Homophobie nicht gewaltsam im Berliner Großen Tiergarten ausgelebt werden darf und dass man so etwas durch vorbeugende Maßnahmen verhindern sollte.