Nockherberg 2017

[Sophie]

A bissl Senf auf die servierten Fleischpflanzl auch von mir:

Bavaria hat ihre Kinder sanft aber deutlich an die Brust genommen, getreu Ihrer Rolle, eine richtige Mama zu sein.
Ich fand es wohltuend, nach dem fortwährenden Geschrei, dem man heutzutage ausgesetzt ist. Sie hat trotzdem nicht versäumt pfiffig (OTon Seehofer)zu sein und z.B. dem A. Scheurer serviert, dass er wie eine Edelkarosse daher komme aber innen schwere Mängel habe, passt also, auch Söder durfte einstecken.

Das Singspiel, eine Klasse Inszenierung mit fetziger Musik, war voller Gags, von Fräulein Hofreiter über die Wagenknechte bis zu den langjährig Großen der Bühne, sehr unterhaltsam. Frau Merkel hat es ihrem Tanzpartner Schulz geflüstert:  Deutschland ist noch nicht bereit für einen Mann als Kanzler --in.  = Geschlechtsumwandlung nach Hinweis durch @forest; natürlich, "..Kanzlerin.....(hab ich doch in Gedanken so geschrieben)
Da passte doch das Abschlusslied: Ein Vorsicht der Gemütlichkeit.

PS: Die Gruberin ist unterhaltsam, gspassig, absolut unpolitisch. Wie @ Sophie schreibt, gschert und deshalb als Bavaria über der Ruhmeshalle kaum geeignet.
Da müsste sie evtl. als Trambahnschienenritzenreinigerin  auftreten

Noch ein PSPS @forest: Du hattest mit Deiner Ergänzung recht, jedoch hatte ich zwischenzeitlich meinen Beitrag gelöscht, da ich die Ergänzung zur Ritzenreinigerin nachgeschoben hatte
und ein Zitat nicht in eine Berichtigung eingefügt werden kann.

Oh schön, noch eine ähnliche Meinung zu lesen. ^^

Und bei all der Kritik muss man ja auch eines im Auge behalten:

Die Nockherbergfestrede wie das Singspiel sind eine Auftragsarbeit.  Das ist nicht das Kabaret, das die Künstler für ihre Soloprogramme fertigen (können). Warum glaubt man denn eigentlich, dass Django Asül eben nur einmal randurfte. Da kann man sich wünschen, was man will - wenn das der Brauerei (im Hinblick auf ihre Gäste) zu deftig, zu bösartig, zu verletzend ist, dann wird die schon zu verstehen geben, dass sie das so nicht wünscht.

Also was soll die grobe Kritik an einer zensierten Veranstaltung einschließlich der 'Verbesserungsvorschläge' die nie zum Tragen kommen werden.