28.02.2018, 13:31
(27.02.2018, 09:55)Udo schrieb: Olympia ist Geschichte. Erneut werden die Sportstätten in den nächsten Jahrzehnt kaum bis gar nicht für die Weltcups in den wichtigsten Wintersportarten genutzt. Gut das in Europa die Bevölkerung in Norwegen, Deutschland, Schweiz und Österreich einer Winterolympiade ein klare Absage erteilt hat. Wer es nicht glaubt, ist eventuell in der Lage sich die entsprechenden Meldungen der vergangene Jahr aus dem Internet heraus zu suchen.
In Deutschland wird es auch keine Sommerolympiade geben. Dies ist eine sehr gute Entscheidung.
Zitat:Und natürlich jenes Versprechen, das die IOC-Entscheider vielleicht am meisten reizte, als sie die Spiele nach Peking vergaben: das Unterfangen nämlich, den Ski- und Eissportanfänger China in einen riesigen Markt für Wintersport zu verwandeln. Bis zum Ende dieses Jahres schon soll China mehr als 700 Ski-Resorts besitzen, doppelt so viele wie noch vor drei Jahren; zudem wünscht sich Peking 650 Eislaufhallen. Gerade etwa eröffnete das Fulong-Resort in Chongli - knapp vier Autostunden von Peking entfernt - nahe den olympischen Wettkampfstätten: 37 Pisten, umgerechnet fünf Milliarden Dollar Baukosten.
Etwas mehr als zwölf Millionen Skifahrer gibt es mittlerweile in China, aber das reicht der Regierung nicht: 300 Millionen sollen sich in Zukunft auf Chinas Pisten und Eisflächen tummeln. Im Jahr 2025 soll die Wintersportindustrie 160 Milliarden US-Dollar wert sein - fast das Dreifache von heute. Zahlen, die überall sonst auf der Welt verrückt klingen würden, die in China aber fast routinemäßig heruntergebetet werden. Die Entwicklung ist zahlenmäßig jetzt schon vielversprechend. Skifahren ist zwar oft teurer als in Europa, aber schicker Trendsport für die neue Mittelschicht.
http://www.sueddeutsche.de/sport/olympia...-1.3883868
Ja wenn des so isch...$$$