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Neue Grexit-Debatte: Griechen heben Milliarden ab
#31

(19.02.2017, 12:45)Martin schrieb:  Sie verwechseln Perspektive mit Wahrscheinlichkeit. Wahrscheinlich ist es, dass die EU von den Le Pens dieser Welt abgewickelt wird. Weil der EU jegliche Kraft zur konstruktiven Selbstkritik und zu einer Reform im besten Wortsinne fehlt. Was mich nicht davon abhält, eine Perspektive zu formulieren, die ich für erstrebenswert halte. Hoffentlich habe ich Sie jetzt nicht überfordert.

Martin

Unsinn! Wie soll man ohne die Perspektive auf die Wahrscheinlichkeit kommen können?

Sie arbeiten also den Le Pens zu, ohne sich über die Folgen eines eventuellen Erfolgs Gedanken zu machen?

Wenn Sie im Schiff in der Bilge das Wasser stehen sehen, holen Sie dann die Bohrmaschine und bohren drauflos?
#32

(19.02.2017, 12:56)bbuchsky schrieb:  Unsinn! Wie soll man ohne die Perspektive auf die Wahrscheinlichkeit kommen können?

Sie arbeiten also den Le Pens zu, ohne sich über die Folgen eines eventuellen Erfolgs Gedanken zu machen?

Wenn Sie im Schiff in der Bilge das Wasser stehen sehen, holen Sie dann die Bohrmaschine und bohren drauflos?


Blödsinn. Würden Sie in Bayern die CSU wählen, weil die Linke ohnehin keine Perspektive hat? Natürlich mache ich mir Gedanken. Deshalb schreibe ich hier regelmäßig und stütze vernünftige Kräfte abseits der LePens in der LKR. 

Martin
#33

(19.02.2017, 12:49)Kreti u. Plethi schrieb:  Das aber damals massenhaft Arbeitsplätze abgewandert sind (zB Bosch oder BMW Motorräder nach Italien) wissen Sie schon noch?

Sie wissen aber auch, dass dies heute in verstärktem Maße stattfindet? Nennt sich Near- und Offshoring, der Zielort heißt nur nicht mehr Mailand, sondern bspsw. St. Petersburg.

Martin
#34

(19.02.2017, 13:31)Martin schrieb:  Sie wissen aber auch, dass dies heute in verstärktem Maße stattfindet? Nennt sich Near- und Offshoring, der Zielort heißt nur nicht mehr Mailand, sondern bspsw. St. Petersburg.

Martin

Und aus den selben Gründen wie vorher Mailand.

Rubelabwertung 
#35

(19.02.2017, 14:05)Kreti u. Plethi schrieb:  Und aus den selben Gründen wie vorher Mailand.

Rubelabwertung 

Geändert hat sich in dieser Hinsicht also nichts, was Sie als Nachteil des früheren Zustands anprangerten. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.

Dafür hat sich der Wettbewerb der Lohn-, Steuer- und Sozialsysteme durch die EU erheblich verschärft. Parteien wie der FN werden ja nicht deswegen gewählt, weil es den Leuten zu gut geht oder weil die Leute doof sind. Sondern weil sie instinktiv spüren, dass die EU in der heutigen Form keine Perspektive bietet. Und mit dieser Annahme haben die Leute recht.

Martin
#36

(19.02.2017, 20:01)dMartin schrieb:  Geändert hat sich in dieser Hinsicht also nichts, was Sie als Nachteil des früheren Zustands anprangerten. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.

Dafür hat sich der Wettbewerb der Lohn-, Steuer- und Sozialsysteme durch die EU erheblich verschärft. Parteien wie der FN werden ja nicht deswegen gewählt, weil es den Leuten zu gut geht oder weil die Leute doof sind. Sondern weil sie instinktiv spüren, dass die EU in der heutigen Form keine Perspektive bietet. Und mit dieser Annahme haben die Leute recht.

Martin

Sie bringen da was durcheinander. Der weltweite Wettbewerb der Lohn-, Steuer- und Sozialsysteme wurde durch die sich beschleunigende Globalisierung erheblich verschärft. In Europa ist die EU ist eine Antwort auf diese Entwicklung und diese Antwort wird in Zukunft immer wichtiger werden.
#37

(19.02.2017, 20:08)leopold schrieb:  Sie bringen da was durcheinander. Der weltweite Wettbewerb der Lohn-, Steuer- und Sozialsysteme wurde durch die sich beschleunigende Globalisierung erheblich verschärft. In Europa ist die EU ist eine Antwort auf diese Entwicklung und diese Antwort wird in Zukunft immer wichtiger werden.

Klar, die polnische Arbeiterkolonne, die per Werkvertrag unter Umgehung sämtlicher Arbeitszeit- und Mindestlohngesetzgebung hier eine Leistung vollbringt, ist der Globalisierung geschuldet und hilft, Lohndumping zu vermeiden und die Arbeitszeitgesetzgebung zu stärken. Wird es Ihnen nicht langsam selbst zu doof, hier mit völlig abwegigen Argumenten das Hohelied der EU anzustimmen?

Martin
#38

(19.02.2017, 20:17)Martin schrieb:  Klar, die polnische Arbeiterkolonne, die per Werkvertrag unter Umgehung sämtlicher Arbeitszeit- und Mindestlohngesetzgebung hier eine Leistung vollbringt, ist der Globalisierung geschuldet und hilft, Lohndumping zu vermeiden und die Arbeitszeitgesetzgebung zu stärken. Wird es Ihnen nicht langsam selbst zu doof, hier mit völlig abwegigen Argumenten das Hohelied der EU anzustimmen?

Martin

Klar, ausgebeutete Gastarbeiter sind ein Phänomen der EU. So was gab's in Deutschland vorher nach dem Krieg nicht. Devil Und Deutschland wird von der EU gezwungen, an der Situation der Werksverträgler nichts zu ändern. Mit der Blockadehaltung von CDU/CSU hat das gar nichts zu tun.
#39

(19.02.2017, 21:34)leopold schrieb:  Klar, ausgebeutete Gastarbeiter sind ein Phänomen der EU. So was gab's in Deutschland vorher nach dem Krieg nicht. Devil Und Deutschland wird von der EU gezwungen, an der Situation der Werksverträgler nichts zu ändern. Mit der Blockadehaltung von CDU/CSU hat das gar nichts zu tun.

Es geht nicht um ausgebeutete "Gastarbeiter", sondern darum, dass per Werkvertrag unter Aushebelung von Mindestlohn und Arbeitszeitgesetzgebung (nicht nur) aus dem östlichen EU-Raum Dienstleistungen in D erbracht werden. Dieses gewollte Unterlaufen von Sozialstandards, um den Wettbewerb in diesem Bereich anzuheizen, geht natürlich nur, wenn offene Grenzen und Freizügigkeit dies zulassen. Nehmen Sie doch zum Sachverhalt Stellung und lassen Sie die CDU/CSU-Nebelkerzen.

Martin
#40

(20.02.2017, 09:53)Martin schrieb:  Es geht nicht um ausgebeutete "Gastarbeiter", sondern darum, dass per Werkvertrag unter Aushebelung von Mindestlohn und Arbeitszeitgesetzgebung (nicht nur) aus dem östlichen EU-Raum Dienstleistungen in D erbracht werden. Dieses gewollte Unterlaufen von Sozialstandards, um den Wettbewerb in diesem Bereich anzuheizen, geht natürlich nur, wenn offene Grenzen und Freizügigkeit dies zulassen. Nehmen Sie doch zum Sachverhalt Stellung und lassen Sie die CDU/CSU-Nebelkerzen.

Martin

Frau Nahles würde diese Umtriebe gerne unterbinden, das geht mit den gegenwärtigen Koalitionspartnern aber nicht. Es geht hier nämlich allein um nationales Recht.

Für Griechenland sieht es offensichtlich gar nicht so übel aus:

Zitat:Der Chef des Euro-Rettungsschirms ESM, Regling, geht davon aus, dass Griechenland das dritte Hilfspaket nicht komplett ausschöpfen muss.
Der ESM werde am Ende wahrscheinlich deutlich weniger als die vereinbarte Höchstsumme von 86 Milliarden auszahlen, sagte Regling der "Bild"-Zeitung. Grund dafür sei die gute Haushaltsentwicklung in Griechenland.

ESM-Chef Regling verweist auf gute Haushaltsentwicklung 
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