18.02.2017, 18:35
(18.02.2017, 17:30)bbuchsky schrieb: Damit nähern wir uns dem Kern.
Wir wählen unsere Mafia ebenfalls, die dann Draghi den größten Bankraub der Geschichte begehen lässt, weil die Aktion mit Lehmann, den Immobilien in den USA und den Schrottpapieren nicht genug eingebracht hat.
Gerade die Banken hatten ein vitales Interesse daran, den Griechen Geld zu leihen, in der Gewissheit, dass irgendjemand den Deckel schon übernehmen würde, wenn sich die Gabe als Totalausfall erweist, WAS JEDEM ÖKONOMEN DER BANKEN IMMER KLAR WAR.
Glauben Sie denn, die haben sich über die Zustände vor Ort nicht orientieren können, wenn die sich in Genf mit ihren griechischen Bankenkumpels trafen?
Der Trick beim Bankengeschäft sind die Abhängigkeiten.
Unsere Entscheidungsträger sind wie die griechischen abhängig davon, dass ihnen jemand Geld gibt, damit sie wiedergewählt werden, ohne dass der Gläubiger öffentlich die Verschwendung und die Bestechung im Umfeld des Schuldners thematisiert. Der Bänker kennt nämlich dummerweise auch die Orte, an denen die Vorteilsnehmer ihre Prozente vom Geldgeschäft unterbringen. Abhängigkeit eben. Das Kerngeschäft des Bankenwesens.
Das Thema Airbus/Österreich sollte Anlass genug sein, davon auszugehen, dass nicht nur Rüstungsfirmen sich die Kunden kaufen, die Banken tun das auch.
Bei uns ist es leider so, dass fast JEDE Wahl zu Leuten wie Draghi führt. Das Konzept und die Funktionsweise der EU ist ja nicht ohne Grund so ausgelegt, möglichst wenig von demokratischen Entscheidungsprozessen beeinflusst zu werden. Ebenso wenig ist es verwunderlich, dass sich an der Spitze des EU-Parlaments jahrelang ein Steuerhinterzieher und ein Spesenritter den Staffelstab wechselseitig in die Hand gaben. Und in diesem Umfeld sollten sich Banken anständig verhalten?
Martin