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Vorbild Dresdener Installation: Stellten Dschihadisten die Busse auf?
#21

(11.02.2017, 16:53)bbuchsky schrieb:  Solange die fette Lady nicht gesungen hat........

Lüpertz hätte nen Soundtrack bereitstellen können, abrufbereit wers hören will, aber auf die Idee kam der schnieke Herr Professor aus D'dorf nicht. Optische Umweltverschmutzung als Kunst - da war Beuys radikaler und glaubhafter, toter Seehase.
#22

(11.02.2017, 19:51)Martin schrieb:  Es geht hier doch gar nicht um die Definition von Kunst. Sondern darum, dass diese Installation von einer islamischen Terrormiliz in Aleppo zuerst erstellt wurde und hier von einem syrischstämmigen (!) Künstler nachgebaut wurde. Wer hier an einen Zufall glaubt, macht sich die Hose auch mit der Kneiffzange zu. Werbung für islamischen Terror braucht keine Stadt. Wieder so ein Fall, wo ein mehr als offensichtlicher Zusammenhang einfach geleugnet wird. Warum eigentlich?

Von mir wird er nicht geleugnet, falls es ihn gibt, sondert bewusst ignoriert.

Weil die Informationslage nicht ausreichend ist. Da unten herrscht so ein Kuddelmuddel an Regierungstruppen, Milizen und ausländischen Truppen, dass keiner mehr durchblickt und ich Informationen von dort grundsätzlich als nicht gesichert betrachte. Man ist ja nicht einmal immer sicher, wer auf welcher Seite kämpft.

Deshalb konzentriere ich mich im Thread auf den Aspekt, der mich hier in Deutschland mehr interessiert. Ob Kunst wie diese immer und allen zumutbar sein muss.
#23

(11.02.2017, 19:54)forest schrieb:  Lüpertz hätte nen Soundtrack bereitstellen können, abrufbereit wers hören will, aber auf die Idee kam der schnieke Herr Professor aus D'dorf nicht.
....

Das wäre auch Neuland für ihn gewesen.
#24

(11.02.2017, 20:06)PuK schrieb:  Ob Kunst wie diese immer und allen zumutbar sein muss.

Wenn man es denn vom künstlerischen Aspekt betrachten will, dann stellt sich für mich zu allererst die Frage, ob es noch Kunst sein kann, wenn es letztendlich nur ein Plagiat ist. Jeder kann einen Klavierflügel mit Sauerkraut füllen, deswegen ist derjenige noch lange kein Beuys. Aber für mich stellt sich diese Frage erst gar nicht, weil ich diese Installation als islamistische Machtdemonstration begreife und nicht als Kunst. 

Martin
#25

(11.02.2017, 22:38)Martin schrieb:  Wenn man es denn vom künstlerischen Aspekt betrachten will, dann stellt sich für mich zu allererst die Frage, ob es noch Kunst sein kann, wenn es letztendlich nur ein Plagiat ist. Jeder kann einen Klavierflügel mit Sauerkraut füllen, deswegen ist derjenige noch lange kein Beuys. Aber für mich stellt sich diese Frage erst gar nicht, weil ich diese Installation als islamistische Machtdemonstration begreife und nicht als Kunst. 

Martin

Unsinn, von vorne bis hinten.

Erstens ist die auf den Bussen in Aleppo platzierte Fahne erst lange nach dem Aufrichten der Busse durch die Anwohner der Viertel von den Islamisten werbewirksam dort aufgestellt worden, um Leute wie Sie aufzustacheln.  
Zweitens existieren diese kritischen Punkte an mehreren Orten in Nahost, wo sich Todfeinde seit 40 Jahren direkt gegenüberliegen und derlei Barrikaden in Reihe errichten. Auf diese Barrikadenkultur gibt es also auch kein Copyright.

Sie wollen es nicht als Kunst begreifen, weil Sie ein eingeschränktes Verständnis von Kunst haben, und wieder einmal eine islamistische Verschwörung vermuten, wie so mancher hier.
Kunst ist generell  nicht da, um zu gefallen. Wer dieser Narretei anhängt, kann natürlich außerhalb von naiver Malerei und Puttengedödel wenig Begeisterung für Kunst entwickeln und geht, seien wir ehrlich, auch nicht freiwillig in eine Ausstellung oder ein Museum.
Und genau diese Leute adressiert man mit einer solchen Installation. Herrlich! Je größer die Aufregung, umso besser!

Wahrscheinlich genau wie die "Herren" Kleinbürger, die jetzt für die kulturelle Integrität ihrer Stadt Dräsdn eintreten. Keiner von denen wurde je in einer Kunstausstellung gesehen, da gehe ich jede Wette ein.

Das gleiche degenerierte Kulturverständnis pflegen auch unsere geliebten Zwangstürken, die sich extra eine Eintrittskarte kaufen, um im Ausstellungsraum all jene Kunst zu zerstören, die sie nicht begreifen.

Wer Kunst nicht versteht, für den sind diese leuchtenden Dinger erfunden worden, die ihr euch überall vor die Nasen haltet........dann sieht man auch senkrechte Busse nicht.
#26

(12.02.2017, 09:34)bbuchsky schrieb:  Erstens ist die auf den Bussen in Aleppo platzierte Fahne erst lange nach dem Aufrichten der Busse durch die Anwohner der Viertel von den Islamisten werbewirksam dort aufgestellt worden, um Leute wie Sie aufzustacheln.  
Zweitens existieren diese kritischen Punkte an mehreren Orten in Nahost, wo sich Todfeinde seit 40 Jahren direkt gegenüberliegen und derlei Barrikaden in Reihe errichten. Auf diese Barrikadenkultur gibt es also auch kein Copyright.

Senkrecht stehende Busse? Quatsch. Dann her mit einer Quelle aus der hervorgeht, dass für diese Form der Barrikaden eine "Barrikadenkultur" bestünde! Dürfte so schwer nicht sein, wenn seit angeblich 40 Jahren senkrecht stehende Busse als Barrikaden verwendet werden.

(12.02.2017, 09:34)bbuchsky schrieb:  Sie wollen es nicht als Kunst begreifen, weil Sie ein eingeschränktes Verständnis von Kunst haben, und wieder einmal eine islamistische Verschwörung vermuten, wie so mancher hier.

Sie wollen es als Kunst begreifen, um sich hier als Kunstzamapano zu produzieren und leugnen dabei das Offensichtliche. In diesem Fall allerdings Themaverfehlung. In einem anderen Kontext wäre mir das völlig Wumpe.

Martin
#27

(12.02.2017, 10:30)Martin schrieb:  Senkrecht stehende Busse? Quatsch. Dann her mit einer Quelle aus der hervorgeht, dass für diese Form der Barrikaden eine "Barrikadenkultur" bestünde! Dürfte so schwer nicht sein, wenn seit angeblich 40 Jahren senkrecht stehende Busse als Barrikaden verwendet werden.


Sie wollen es als Kunst begreifen, um sich hier als Kunstzamapano zu produzieren und leugnen dabei das Offensichtliche. In diesem Fall allerdings Themaverfehlung. In einem anderen Kontext wäre mir das völlig Wumpe.

Martin

Also ich lese aus @bbs Text nicht dass Busse seit 40 Jahren eine "Barrikadenkultur" haben, sondern....


Zitat:,wo sich Todfeinde seit 40 Jahren direkt gegenüberliegen und derlei Barrikaden in Reihe errichten


Barrikaden dienen nun mal zum Schutz und man nimmt alles welchem man habhaft werden kann.
Das gab es auch in Sarajewo nur kam da entweder noch keiner auf diese Möglichkeit oder sie war schlicht nicht verfügbar.
Das jemand auf die Idee kommt das auch mit Bussen zu machen darf m. E. durchaus künstlerisch gewürdigt werden.
Seit wann darf sich Kunst nur mit bestehender Kultur auseinander setzen und nicht mit evtl beginnender?

Kunst unzweifelhaft selbst eine Kulur teilt sich ja gerade über Bilder mit und überlässt es dem Betrachter die Dinge zu "sehen" oder, auch andere.
Im Zweifel frage man den Künstler und unterstelle ihm nicht einfach etwas.
#28

(12.02.2017, 10:30)Martin schrieb:  Senkrecht stehende Busse? Quatsch. Dann her mit einer Quelle aus der hervorgeht, dass für diese Form der Barrikaden eine "Barrikadenkultur" bestünde! Dürfte so schwer nicht sein, wenn seit angeblich 40 Jahren senkrecht stehende Busse als Barrikaden verwendet werden.


Sie wollen es als Kunst begreifen, um sich hier als Kunstzamapano zu produzieren und leugnen dabei das Offensichtliche. In diesem Fall allerdings Themaverfehlung. In einem anderen Kontext wäre mir das völlig Wumpe.

Martin

Sie hätten halt den sehr informativen Text, den Sie zur Eröffnung dieses threads verlinkt haben, durchlesen sollen, dann wüssten Sie auch, worum es geht. Da sind Sie wieder einmal der rechten  Propaganda aufgesessen.
#29

(12.02.2017, 11:14)Kreti u. Plethi schrieb:  Also ich lese aus @bbs Text nicht dass Busse seit 40 Jahren eine "Barrikadenkultur" haben, sondern....

Barrikaden dienen nun mal zum Schutz und man nimmt alles welchem man habhaft werden kann.
Das gab es auch in Sarajewo nur kam da entweder noch keiner auf diese Möglichkeit oder sie war schlicht nicht verfügbar.
Das jemand auf die Idee kommt das auch mit Bussen zu machen darf m. E. durchaus künstlerisch gewürdigt werden.
Seit wann darf sich Kunst nur mit bestehender Kultur auseinander setzen und nicht mit evtl beginnender?

Kunst unzweifelhaft selbst eine Kulur teilt sich ja gerade über Bilder mit und überlässt es dem Betrachter die Dinge zu "sehen" oder, auch andere.
Im Zweifel frage man den Künstler und unterstelle ihm nicht einfach etwas.

Diese spezielle Form der Symbolik ist natürlich nicht zufällig gewählt und hat auch nur ein Vorbild. Es geht hier auch nicht um eine Diskussion über Kunst, sondern über eine bewusst gewählte Symbolik, die einen islamistischen Ursprung hat. Wieder mal alle angetreten um Augen und Ohren zu verschließen?

Martin
#30

(12.02.2017, 11:14)Kreti u. Plethi schrieb:  Also ich lese aus @bbs Text nicht dass Busse seit 40 Jahren eine "Barrikadenkultur" haben, sondern....




Barrikaden dienen nun mal zum Schutz und man nimmt alles welchem man habhaft werden kann.
Das gab es auch in Sarajewo nur kam da entweder noch keiner auf diese Möglichkeit oder sie war schlicht nicht verfügbar.
Das jemand auf die Idee kommt das auch mit Bussen zu machen darf m. E. durchaus künstlerisch gewürdigt werden.
Seit wann darf sich Kunst nur mit bestehender Kultur auseinander setzen und nicht mit evtl beginnender?

Kunst unzweifelhaft selbst eine Kulur teilt sich ja gerade über Bilder mit und überlässt es dem Betrachter die Dinge zu "sehen" oder, auch andere.
Im Zweifel frage man den Künstler und unterstelle ihm nicht einfach etwas.

Irgendjemand sagte mal: Kunst kommt von Können, käme es von Wollen würde es Wunst heißen.

Busse künstlerisch würdigen? Könnte ich mir höchstens bei Andy Warhol als irgendwie geartete Pop Art vorstellen, also z.B. in dieser Art:

Andy Warhol Marilyn Monroe  
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