09.02.2017, 13:15
Animiert zu dem Thema hat mich Manni B.s Beitrag zu Alice Weidel in der Maischberger-Show, kurz zitert:
Seit etwa '95 bin ich glotzfrei und eigentlich unqualifiziert, über TV zu sprechen, aber glücklich damit. Eigentlich heißt, daß ich mich gerne damit abfinde, gelegentlich etwas zu versäumen und notfalls sich von irgendwoher den Stream reinzuziehen, so auch hier mit der Folge, daß ich Manni B.s Einschätzung nicht teilen kann; ganz im Gegenteil.
Zu Fischer - der hat meistens recht Recht - kann ich auch bestätigen, daß zunehmend auf Kosten der Sache emotionalisiert wird. Nichts gegen eine Schnulze, gar aufwühlend oder nur hübsch garniert wie bei Rosamunde Pilcher, aber Sache muß Sache bleiben, wenn es um die Sache geht.
Da bleibt die nötige Differenzierung auf der Strecke mit dem Effekt, daß plötzlich jede/r mitreden kann, die/der zwar nichts weiß und auch gar nichts wissen muß außer seinen Gefühlen - Frau Loriots Ei.
Und so wird schließlich gefühlte Politik gemacht und Wahlen gewonnen. 'Trumpen' könnte man das nennen, aber das machen andere auch und jede/r macht es. Viel Schauspielerei! Wollen das die Leute so?
Zumindest Tagesschausprecher waren früher® neutral wie ein halbwegs freundlicher Eisklotz. BGH-Fischer hat das mal bei Marionetta Slomka anläßlich ihrer gelegentlich betont verzogenen Mundwinkel angesprochen, zu Recht natürlich. Für den richtigen Vornamen kann ich nicht garantieren wegen 'glotzfrei.'
Zitat:Wichtig wäre mir die Frau Alice Weidel, sie ist in Wirtschaftsangelegenheiten äußerst kompetent, als Rednerin eloquent, kann schwierige Zusammenhänge verständlich erläutern. Eine Fachfrau, die man sich nur wünschen kann.
http://treffpunkt-koenigsplatz.de/showth...9#pid20669
Seit etwa '95 bin ich glotzfrei und eigentlich unqualifiziert, über TV zu sprechen, aber glücklich damit. Eigentlich heißt, daß ich mich gerne damit abfinde, gelegentlich etwas zu versäumen und notfalls sich von irgendwoher den Stream reinzuziehen, so auch hier mit der Folge, daß ich Manni B.s Einschätzung nicht teilen kann; ganz im Gegenteil.
Zu Fischer - der hat meistens recht Recht - kann ich auch bestätigen, daß zunehmend auf Kosten der Sache emotionalisiert wird. Nichts gegen eine Schnulze, gar aufwühlend oder nur hübsch garniert wie bei Rosamunde Pilcher, aber Sache muß Sache bleiben, wenn es um die Sache geht.
Da bleibt die nötige Differenzierung auf der Strecke mit dem Effekt, daß plötzlich jede/r mitreden kann, die/der zwar nichts weiß und auch gar nichts wissen muß außer seinen Gefühlen - Frau Loriots Ei.
Und so wird schließlich gefühlte Politik gemacht und Wahlen gewonnen. 'Trumpen' könnte man das nennen, aber das machen andere auch und jede/r macht es. Viel Schauspielerei! Wollen das die Leute so?
Zumindest Tagesschausprecher waren früher® neutral wie ein halbwegs freundlicher Eisklotz. BGH-Fischer hat das mal bei Marionetta Slomka anläßlich ihrer gelegentlich betont verzogenen Mundwinkel angesprochen, zu Recht natürlich. Für den richtigen Vornamen kann ich nicht garantieren wegen 'glotzfrei.'