14.09.2017, 19:13
(13.09.2017, 18:44)Serge schrieb: Sahras Problem sind einige fundamentalistische Linke, denen es immer noch nicht genug Flüchtlinge in Deutschland gibt. Wie bei den Grünen halt auch.
Und das personifizierte Problem heißt Kipping, die ihr als Parteivorsitzende (neben Riexinger) dauernd in die Suppe spuckt, anstatt einfach mal die Klappe zu halten. Sie ist sozusagen ihre Intimfeindin, wahrscheinlich wollte sie selbst Spitzenkandidatin werden.
(...)
Sahra W. selbst vertritt sehr differenzierte und durchdachte Haltungen zur Flüchtlingsthematik und zur Integration, zum Verhältnis zu Russland und hat auch eine kritisch-realistische Haltung zur Nato.
Ich hoffe, die Kipping wird irgendwann wieder abtauchen (müssen).
Sehr interessant auch, wie Sie mit anderen Meinungen in der von Ihnen bevorzugten Partei umgehen wollen. Frau Kipping steht als Parteivorsitzende (bisher) wohl noch für die Mehrheit in der Linken, oder? Kipping vertritt und lebt mit dem Internationalismus einen prägenden Grundwert der sozialistischen (oder kommunistischen) Idee. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Mehrheit der Partei die Idee der geeinten Völker Frau Wagenknecht zuliebe über Bord werfen und die marx'schen Ideen verraten wird.
Frau Wagenknecht hat den Nationalismus für sich entdeckt, man könnte sie als angehende Nationalsozialistin bezeichnen.