05.09.2017, 13:01
(05.09.2017, 10:49)Martin schrieb: Na ja, eine positive Meinung über Weidel in der SZ ist genauso wahrscheinlich wie ein Lob für Wagenknecht im Focus.
Martin
Nunja, wenn die Dame es ausnahmsweise mal versteht, keine rassistisch-polemischen Tiraden abzusondern, mit denen sie sich vor ihrer Klientel profilieren muss, ist das noch lange kein Grund, ihr irgendeine Sachkompetenz zuzuordnen, zumal die von ihr genannten Zahlen regelmäßig falsch sind.
Ich bitte den geneigten Betrachter, sich den Auftritt der Dame vor ihrer pogromaffinen Nazihorde zu erinnern, als sie "die political correctness gehört auf den Müllhaufen der Geschichte!" in den Saal brüllte.
Faktisch geht es darum, dass Niederbrüllen von Politikern zum Stil zu erklären, einen Meinungsaustausch unmöglich zu machen, weil man gegen das völkische Geschrei nicht dauerhaft anreden möchte. Was früher linke Chaoten veranstalteten, um Naziaufmärsche akkustisch zu behindern, soll zum politischen Stil einer "Bewegung" werden, nur weil die Dame fehrerfrei redet und keine Hasenscharte hat?
Die Frau mag nicht strunzdumm sein wie diese von Storch, sie ist eher so gefährlich wie Gauland und Höcke.
Ich weigere mich einfach, ein viertes Reich zu akzeptieren, mit eindeutig rassistischen und antisemitischen Tendenzen, nur um die Bananenrepublik abzuschaffen. Da muss es vernünftigere Wege geben.